Lesen und Forschen mit dem Kindermagazin „echt jetzt?“

hallo-cover echt jetzt

MINT und Lesen fördern: 216.000 Grundschülerinnen und -schüler lesen und forschen

„Hallo“ steht in großen Buchstaben auf der neuen Ausgabe des Kindermagazins „echt jetzt?“. Im Heft geht es um Sprache und Kommunikation. Immer verbunden mit kindgerechten Ansätzen aus dem Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das Ziel: Kinder für MINT-Themen begeistern und gleichzeitig das Lesen fördern. Insgesamt lesen und forschen damit nun 216.000 Kinder in Deutschland gemeinsam mit ihren Lehrkräften.

Das „echt jetzt?“-Magazin verbindet mit Lesen und Forschen zwei wichtige Basiskompetenzen für Kinder im Grundschulalter miteinander. Die Inhalte der Zeitschrift machen Lust auf Lesen. Und sie fördern eine fragend-forschende Haltung. Kinder brauchen beides. Etwa um Fakten von Fehlinformationen unterscheiden zu lernen und sich die Welt, in der sie leben, anzueignen.

„echt jetzt?‘ unterstützt Lehrkräfte dabei, den Kindern Basiskompetenzen im Schulalltag mit Spaß zu vermitteln.

Die Ergebnisse der IQB-Studien, aber auch die Rückmeldungen aus den Klassenräumen bestätigen, dass dieses Angebot vielen Kindern und Lehrkräften einen echten Mehrwert bietet. Das Ziel ist es jeder Grundschule in Deutschland den Zugang zum gedruckten Magazin ermöglichen.

Dass das Interesse der Lehrkräfte an ‚echt jetzt?‘ so hoch ist, zeigt, dass an Grundschulen ein großer Bedarf an niedrigschwelligen und einfach einsetzbaren Angeboten herrscht, die gleichzeitig eine hohe Qualität bieten. Durch die Verknüpfung von Lese- und Sachunterrichts-Kompetenzen können Lehrkräfte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen – das wird geschätzt.

Erweitertes Angebot für Lehrkräfte

Zu jeder Ausgabe des Magazins existiert ein umfangreiches digitales Material- und Fortbildungsangebot. Das soll einen optimalen Einsatz des Hefts im Unterricht ermöglichen. In Online-Selbstlernkursen zur aktuellen Ausgabe können Teilnehmende erfahren, wie sie das im Magazin abgebildete Dosentelefon im Unterricht nachbauen. Oder wie sie über die Kommunikation mit Computern ins Programmieren einsteigen können. Eine Lese- und Forschungsgeschichte nimmt die Kinder mit auf eine Abenteuerreise durch verschiedene Zeiten und Verschlüsselungstechniken. Weitere Arbeitsblätter sowie eine interaktive Grafik zum menschlichen Ohr runden das Angebot ab. Diese können etwa auf Tablets oder Smartboards gemeinsam besprochen werden.

Die Dieter Schwarz Stiftung ermöglicht „echt jetzt?“ seit 2019 mit einer Anschubfinanzierung. Sie hat diese seitdem mehrfach verlängert und erweitert. So konnten statt der ursprünglich geplanten 2.000 mittlerweile sogar 7.200 Projektklassen das Magazin erhalten. Alle, die aktuell noch keinen Klassensatz erhalten, können die Online-Materialien und die E-Paper-Ausgaben der Hefte nutzen können.

Mehr Informationen, Tipps und Inhalte für die Unterrichtsvorbereitung und die allgemeine Arbeit mit dem Kindermagazin sowie digitale Unterrichtsmaterialien finden Interessierte auf der Website https://www.echtjetzt-magazin.de.

Quelle: Pressemitteilung Stiftung „Haus der kleinen Forscher“:




Spannende Experimente, Workshops und Spiele

FORSCHA

FORSCHA: Bayerns Wissens- und Erlebnisfestival für alle in München

Spannende Experimente, Workshops, Spiele, faszinierende Exponate, Vorträge und 3-D-Spaziergänge durch virtuelle Welten – von der Antike, der Reise zum Mars oder ins Forschungslabor – machen Unsichtbares sichtbar, Unbegreifbares begreifbar. Universum, Metaversum, Nanosatelliten, »New Space«, die Welt der Quanten, MINTmagie, KI in Schule und Arbeitswelt, Kybernetik und Kunst, Aus- und Weiterbildung, Gesundheit, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Energiegewinnung sind u.a. die großen Themen auf dem Programm. Hier geht es zum Veranstaltungsprogramm

SchulFREItag für Kita und Schulen

Am Freitag, den 05. Mai 2023 verwandeln sich Münchner Wissenschaftstage mit dem Entdecker-Reich der FORSCHA in das aufregendste Klassenzimmer Bayerns.Geboten wird eine Entdeckungsreise durch die faszinierenden Welten von Wissenschaft & Forschung, MINT & mehr, zu einem Wissens- und Erlebnisfestival inmitten der faszinierenden Exponate des Deutschen Museums Verkehrsmuseums – gemeinsam mit Schüler-, Kita- oder Hortgruppen, alleine oder mit Kolleg:innen.

Melden Sie sich bitte möglichst schnell an, da erfahrungsgemäß der Andrang sehr groß ist.

DER EINTRITT IST FREI! Weitere Informationen und Anmeldung

Auf einen Blick: Bayerns Wissens- und Erlebnisfestival für ALLE

Wann:                   5. bis 7. Mai 2023

Wo:                       Deutsches Museum Verkehrszentrum,

                              Theresienhöhe, 80339 München                   

Wer:                      Veranstalter i!bk Institut für innovative Bildungskonzepte

Öffnungszeiten:  9:00 bis 17:00h / EINTRITT FREI

Special Show:     Samstag, 6. Mai 2023 ab 19.00, Auditorium Halle 3

                             Science & Technology Slam acatech, Anmeldung erforderlich

Quelle: Pressemitteilung ibk Institut für innovative Bildungskonzepte GmbH




Das KiTa-Qualitätsgesetz soll Verbesserungen herbeiführen

Für mehr Qualität in der Kindertagesbetreuung

Vor Kurzem ist das KiTa-Qualitätsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz knüpft an das Gute-KiTa-Gesetz aus dem Jahr 2019 an. Mit dem KiTa-Qualitätsgesetz unterstützt der Bund die Länder in den Jahren 2023 und 2024 mit insgesamt rund vier Milliarden Euro bei der Weiterentwicklung der Qualität und der Verbesserung der Teilhabe in der Kindertagesbetreuung. Darüber hinaus soll das Gesetz dazu beitragen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und gleichwertige Bedingungen für das Aufwachsen von Kindern bundesweit zu schaffen. Als Grundlage dienen die Ergebnisse des Monitorings und der Evaluation des Gute-KiTa-Gesetzes.

Das KiTa-Qualitätsgesetz trägt dazu bei, die Qualität der Kindertagesbetreuung insbesondere in sieben Handlungsfeldern weiterzuentwickeln, die für die Qualität von zentraler Bedeutung sind:

  • Bedarfsgerechtes Angebot;
  • Fachkraft-Kind-Schlüssel;
  • Gewinnung und Sicherung von qualifizierten Fachkräften;
  • Starke Leitung;
  • Förderung der kindlichen Entwicklung, Gesundheit, Ernährung und Bewegung;
  • Sprachliche Bildung und;
  • Stärkung der Kindertagespflege

Maßnahmen, die bereits Gegenstand der Bund-Länder-Verträge im Rahmen des Gute-KiTa-Gesetzes waren, dürfen auch unter dem KiTa-Qualitätsgesetz fortgeführt werden, soweit die Länder die Vorgabe erfüllen, dass überwiegend in die oben genannten Handlungsfelder investiert wird. Neue Maßnahmen dürfen sich dagegen lediglich in diesen Handlungsfeldern bewegen.

Neue landesspezifische Entlastungen der Eltern bei den Kostenbeiträgen werden unter dem KiTa-Qualitätsgesetz nicht mehr finanziert.

Weitere Informationen:

Quelle: Pressemitteilung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend




Empfehlungen für den Einstieg in die Kindertagesbetreuung

empfehlungen

Erfahrungen und Wissen aus dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg“

Wie kann der Kita-Einstieg erfolgreich gelingen? Welche Strukturen und Prozesse sollten bei der Entwicklung eines Angebotes berücksichtigt werden? Und welche Kooperationen und Netzwerke tragen zum Erfolg bei? Auf diese und viele weitere Fragen gibt die Broschüre „Empfehlungen für den Einstieg in die Kindertagesbetreuung“ wichtige Antworten. Die Broschüre bündelt das gesammelte Wissen der Praxis aus fast sechs Jahren Bundesprogramm „Kita-Einstieg“. Sie richtet sich an interessierte Fachkräfte, Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung sowie an interessierte Eltern.

Das Besondere:

In jedem Kapitel werden ganz kompakt „Empfehlungen“ ausgesprochen, die sich aus den Erkenntnissen der am Bundesprogramm beteiligten Umsetzungsstellen zusammensetzen. Es werden zum Beispiel die Themen „Bedarfsanalyse“, „Erreichbarkeit von Familien und Gestaltung von Zugängen“ oder „Erfolgreiche Angebotsformate für Familien und Kinder“ näher beleuchtet. Zudem geht die Broschüre darauf ein, welche Schritte zu einer erfolgreichen Verstetigung von Programmelementen beitragen können.

Die Broschüre enthält einen umfangreichen „Erfahrungsschatz“

Von diesem können Interessierte profitieren, um beispielsweise eigene Angebote zu etablieren oder bestehende Angebote zu verstetigen.

Seit 2017 entstanden im Bundesprogramm „Kita-Einstieg“ eine Vielzahl an innovativen Angeboten und Formaten, welche Familien und Kindern erfolgreich auf ihrem Weg in das System der frühkindlichen Bildung unterstützten. Bis November 2022 konnten mit dem Bundesprogramm über 100.000 Personen erreicht werden. Darunter sind knapp 48.000 Kinder, die davon profitiert haben. Rund 17.000 Kinder konnten in ein Regelangebot vermittelt werden.

Empfehlungen für den Einstieg in die Kindertagesbetreuung – Erfahrungen und Wissen aus dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg“ (PDF, 1,4 MB, barrierefrei)

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend




Hoher Gesprächsbedarf zu psychischen Problemen bei Heranwachsenden

Jahresstatistiken 2022 von Nummer gegen Kummer e.V. – Intensive Beratung für erschöpfte Eltern

Im Jahr 2022 fanden insgesamt 121.458 Beratungen über die Angebote der „Nummer gegen Kummer“ statt. Jeder Anruf und jede Mail wird statistisch erfasst. Die Daten vermitteln einen unverfälschten Blick auf die aktuelle Lebens- und Problemwelt von Heranwachsenden und deren Familien. Denn, die Angebote von Nummer gegen Kummer e.V. sind themenoffen – Kinder, Jugendliche und Eltern können sich so mit allen für sie wichtigen Anliegen melden.  

Verunsicherung, Überforderung und Erschöpfung

In Zeiten von Corona, Krieg und Klimawandel gab und gibt es viel Kummer, unter Heranwachsenden wie auch Eltern. Junge Menschen sprechen an den Angeboten der „Nummer gegen Kummer“ heute mehr über psychische Probleme, Beziehung zu den Eltern, Einsamkeit und Krankheit, Selbstverletzung und auch Suizid. Viele Eltern berichten am Elterntelefon über ihre aktuellen Belastungen, wie Gefühle der Verunsicherung, Überforderung und Erschöpfung, thematisieren aber auch die Sorge über die (psychischen) Belastungen ihrer Kinder. Die nach wie vor hohe Inanspruchnahme unterstreicht den aktuellen Bedarf an kostenloser und anonymer Beratung.

Kinder, Jugendliche und auch Eltern brauchen verlässliche Ansprechpartner

„Kinder, Jugendliche und auch Eltern brauchen verlässliche Ansprechpartner, auf die sie im Bedarfsfall zurückgreifen können – heute mehr denn je!“, so Rainer Schütz, Geschäftsführer der „Nummer gegen Kummer“. „Unsere Hilfe ist das vertrauliche Gespräch! Unser Auftrag ist es für die Ratsuchenden da zu sein, ihnen zuzuhören, sie emotional zu entlasten“.

Suche nach Lösungswegen

In der Beratung werden gemeinsam angemessene Lösungswege gesucht und nach Möglichkeit die vorhandenen Kräfte und Ressourcen der Ratsuchenden gestärkt. Auf Wunsch wird auch in weiterführende Hilfen vermittelt. Damit haben die Angebote der „Nummer gegen Kummer“ sowohl direkten als auch präventiven Hilfecharakter. In vielen Fällen sind die Beratenden die erste Kontaktstelle zur Vermittlung weiterer Hilfen im psychosozialen Netz Deutschlands.

Die Jahresstatistiken zeigen, welche Themen Familien in Deutschland beschäftigen und geben einen Einblick in die Lebens- und Problemlagen junger Menschen und Erziehender in der aktuellen Krisenzeit: https://www.nummergegenkummer.de/aktuelles/zahlen-und-fakten/. In den angefügten Fact Sheets sind die wichtigsten Zahlen und Fakten noch einmal zusa

Pressemitteilung „Nummer gegen Kummer“




Lernen verantwortungsvoll zu handeln ist nachhaltig

Auch, wenn Kinder noch nicht weit in die Zukunft planen können, bringen sie für nachhaltiges Handeln viele Fähigkeiten mit

Die Idee der „Nachhaltigkeit“ ist schon über 300 Jahre alt. Damals wurde das forstwirtschaftliche Prinzip begründet, nachdem nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann. Dem lagen die vielfältigen Erfahrungen aus dem Mittelalter zugrunde. Die Menschen hatten damals einen intensiven Raubbau in den Wäldern geübt. Aus den einstmals so stark bewaldeten Gebieten nördlich der Alpen waren vor allem Weiden für das Vieh, Äcker und Ansiedlungen geworden mit einigen kleineren Wäldern dazwischen.

Trotz allem, wenig dazu gelernt

Nicht nur der aktuelle Blick auf die Situation der Regenwälder in Südamerika zeigt, dass die Menschheit daraus nicht allzu viel gelernt hat. Der „Earth Overshoot Day“, also der Tag, an dem die Menschen alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht haben, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, findet in jedem Jahr früher statt. 2022 war es der 28. Juli.

Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, weiß, dass wir nun schon seit vielen Jahrzehnten Raubbau an unserer Erde betreiben. Die rasant wachsende Weltbevölkerung dramatisiert die Situation zudem. Sicher ist, dass sich unsere Umwelt deshalb zunehmend stark verändert. Fast täglich können wir dazu etwas in den Zeitungen lesen oder in den Nachrichten hören. Auch deshalb nimmt das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Lebensstils stetig zu.

Keine Ängste schüren

Als pädagogische Fachkräfte und Eltern können wir diese Notwendigkeit, deren Ursache in der drohenden Umweltzerstörung liegt, in dieser Dimension nicht vermitteln. Da hieße nur Ängste heraufbeschwören, die unsere Kinder überfordern würden. Schließlich können sie noch gar nicht so weit vorausblicken und die Entwicklung für sich bewerten.

Das ist aber bei Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch gar nicht notwendig. Hier sollen die Kinder spielerisch lernen, die Auswirkungen ihres eigenen Handelns auf andere und die Natur einzuschätzen und sich so zu verhalten, dass möglichst niemand benachteiligt wird.

Mit Sinn für Gerechtigkeit

Dafür bringen Kinder mit ihrem noch unversperrten Sinn für Gerechtigkeit eine ganze Menge mit. Und ganz anders als wir Erwachsene richten sie fast ihre gesamte Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt. Wenn wir ihnen also die Gelegenheit geben, werden sie ihre Umwelt achtsam betrachten, wertschätzen und ebenso mit ihr umgehen. Dafür benötigen sie nicht mal so viel Unterstützung von uns, aber unsere Wertschätzung… und vor allem weniger schlechte Vorbilder. Damit wäre schon viel getan.

Reiche Beute im Internet

Als Fachkräfte und Eltern finden wir dazu auch im Internet eine Vielzahl von Ideen, praktischen Anleitungen und Best-Practice-Beispielen. Ein äußerst vielfältiges Angebot findet sich etwa beim Haus der kleinen Forscher unter https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/fortbildungen/themen-und-vorteile/nachhaltigkeit. Hier ist unter anderem ein Erklärfilm „Was ist BNE und was wird dadurch in der Kita besser? zu sehen. Zudem bietet das Haus der kleinen Forscher verschiedene Fortbildungen an. Mit dabei sind auch kostenlose Online-Kurse. Eine Fülle von Informationen, ein pädagogischer Ansatz sowie zahlreiche Praxisbeispielen mit Broschüren und Filmbeispielen runden das Angebot ab.

Eine spannende und kostenfreie Broschüre mit dem Titel „Beispiele aus der Praxis“ gibt es auf der Website des Wissenschaftsladens Bonn (WILA-Bonn). Die 168-seitige Broschüre ist unter https://www.wilabonn.de/images/PDFs/NachhaltigeKiTa/Praxisleitfaden_Beispiele_aus_den_KiTas.pdf zu finden.

Die Naturschutzjugend (NAJU) im Naturschutzbund (NABU) bietet unter https://www.naju.de/fortbildungen-1/kita-fortbildungen/ Fortbildungen für Kita-Mitarbeiter:innen an. Ziel der Fortbildungen ist es, die Kinder darin zu unterstützen, spielerisch hinter die Dinge zu schauen. Sie sollen Gelegenheiten erhalten, Zusammenhänge zu entdecken und zu verstehen – und ihre eigenen Lösungen auf Fragen zu finden. So werden sie, ganz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), dazu befähigt, verantwortungsbewusst zu handeln und die eigenen Gestaltungsspielräume zu nutzen. Und in Kitas gibt es viele Spielräume, wenn es um einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen geht!

Das sind drei Beispiele, die exemplarisch für eine Vielfalt stehen, die kaum Wünsche offenlässt. Vielleicht möchten Sie aber auch mal mit den Kindern eine praktische Diskussion führen oder philosophieren, wenn mal wieder ein Auto mit laufendem Motor vor der Kita parkt.




Bildung für nachhaltige Entwicklung gestalten

kita forscher

Nachhaltigkeit Kindern näherbringen

Machen Sie Ihre Einrichtung zu einem spannenden Lernort für Nachhaltigkeit! Denn um eine lebenswerte Welt zu erhalten, müssen wir gemeinsam umdenken und umgestalten. Das gelingt nur mit entsprechender Bildung – bekannt als Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die BNE-Fortbildungen und Online-Kurse unterstützen Fachkräfte praktisch und alltagsnah bei dieser wertvollen Aufgabe – auf pädagogischer Ebene sowie auf Ebene der Kitaleitung.

Bildung für nachhaltige Entwicklung heißt, Erwachsene und Kinder zu befähigen, eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Sie lernen, die Auswirkungen ihres Handelns auf andere und auf die Natur zu erkennen und sich so zu verhalten, dass möglichst niemand benachteiligt wird. Das gemeinsame Ziel ist eine Welt, die sich nachhaltig entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel Klimaschutz, nachhaltiger Konsum, sauberes Wasser für alle, Frieden, mehr Gleichberechtigung der Geschlechter, weniger Armut oder bezahlbare saubere Energie. Kitas haben die große Chance, sich mit Hilfe von BNE ganzheitlich als Lernort weiterzuentwickeln.

BNE-Fortbildungen:

Zweiteilige Fortbildungen: Mit der zweiteiligen Fortbildung lernen Sie die Grundlagen frühkindlicher BNE kennen und sammeln Praxiserfahrungen: Was steckt hinter dem Bildungskonzept „BNE“? Wie lässt es sich pädagogisch umsetzen? Und wie können Sie als Kita-Leitung BNE unterstützen? Weitere Informationen…

Inhouse Fortbildung: Mit dieser Fortbildung findet Ihre Kita den perfekten Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Bei dem Konzept wird die ganze Kita betrachtet und einbezogen. Weitere Informationen…

Konsum umdenken – Nachhaltigkeit mit Kindern spielerisch entdecken

Konsum gehört zu unserem Alltag und stellt uns gleichzeitig vor eine große Herausforderung: Wie können wir möglichst nachhaltig konsumieren? Passend zur Lebenswelt der Kinder steht das Spielzeug in den Mittelpunkt. Außerdem gibt es eine Fortbildung speziell für Kita-Leitungen. Weitere Informationen finden sie hier…

Kostenfreier Online-Kurs: Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung

Im Online-Kurs beschäftigen Sie sich mit Themen der Nachhaltigkeit und BNE-Methoden. Als Handwerkszeug dient der sogenannte BNE-Baukasten, den Sie auf Ihre eigene Bildungsarbeit anwenden können. Weitere Informationen…

Broschüren für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) finden Sie hier…

Quelle: www.haus-der-kleinen-forscher.de

Mehr zum Thema BNE und Nachhaltigkeit:




Signierstunden mit Loes Botman in Leipzig

loes botman

Die niederländische Künstlerin präsentiert ihr neues Buch auf der Buchmesse

Kaum jemand versteht es so gut wie Loes Botman, das Wesen der Tiere in ihren Bildern herauszustellen, denn das ist die große Leidenschaft der international bekannten Künstlerin. Als wir Ihre Bücher zum ersten Mal sahen, war uns klar, dass diese etwas ganz Besonderes sind. Und nachdem wir mit Loes zwei bildschöne Pappbilderbücher verlegt hatten, entschlossen wir uns gemeinsam zu einem großen Buch von den Tieren im Wald.

Das neue an der Idee war, dass anders als bei den üblichen Sachbüchern, der Text nicht von Bildern illustriert werden sollte, sondern das Bild selbst im Mittelpunkt steht, das vomText illustriert wird. Denn um das Wesen eines Tieres zu verstehen, braucht es mehr als nur die Beschreibung seiner Fähigkeiten. Wie groß, wie schwer, wie alt jemand ist oder woher er kommt, sagt nichts über seinen Charakter aus. Da müssen wir schon genauer hinschauen.

Für das Buch „Von den Waldtieren“ zeichnete Loes 35 großformatige Bilder in leuchtenden Farben. faszinierende, ausdrucksstarke und besonders liebevolle Pastellzeichnungen, die den Charakter der scheuen Waldtiere einzufangen scheinen. Die Farbkompositionen zeigen uns die Natur viel eindrücklicher als es ein Foto es könnte. Die Text dazu sind keine Sachbuchtexte, sondern eher kleine Geschichten rund um das jeweilige abgebildete Tier.

So macht Loes mit ihren Zeichnungen den Betrachter auf die Schönheit der Welt um uns herum aufmerksam und teilt damit die Schönheit mit uns allen. Sie schafft Verständnis für das Wesen der Tiere und fördert so neben der Ästhetik das Weltverständnis und die Wertschätzung aller.

Nach dem Abschluss ihres Studiums an der „Königlichen Akademie für Bildende Künste“ in Den Haag, hat Loes Botman sich auf das Zeichnen mit Pastellkreiden spezialisiert. Sie war von der Schlichtheit des Pastellmaterials fasziniert und ist seitdem eine leidenschaftliche Zeichnerin, der die Farben aus den Fingern zu fließen scheinen.

Damit der Betrachter tief in das neue Buch eintauchen kann, haben wir es in einem Format von 30 x 25,5 Zentimetern hergestellt. Im aufgeschlagenen Zustand entsteht so ein großes Panorama, in dem es Faszinierendes zu entdecken gilt.

Um ihr Buch mit uns gemeinsam zu präsentieren, kommt Loes nun zur Buchmesse nach Leipzig. Sie wird am 28. Und 29.04. für jeweils einige Stunden bei uns am Stand in Halle 2 B206 sein. Wir freuen uns auf euren Besuch.

Mehr zu Loes Botman: https://loesbotman.nl.

Bücher von Loes Botman bei Oberstebrink