Gesundheitsprogramm für Kita und Schulen

Betreuungs- und Bildungseinrichtungen können sich beim Präventionsprogramm der DAK und der fit4future foundation bewerben

Die DAK-Gesundheit und die fit4future foundation, des früheren Finanzchefs und Aufsichtsratsmitglieds der METRO AG Dr. Hans-Dieter Cleven, wollen die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen von der Kita bis zum Schulabschluss unterstützen: Nach den Sommerferien 2022 startet das gemeinsame Präventionsprogramm fit4future an Kitas und Schulen.

Die Initiative wurde inhaltlich und methodisch weiterentwickelt und nimmt nun auch Einrichtungen in sozialen Brennpunkten in den Fokus. Ziel ist es, Kitas und Schulen in einem zweijährigen Programm die Fähigkeit zu geben, nachhaltig und selbstständig ein gesundheitsförderliches Umfeld für Kinder und Lehrkräfte gleichermaßen zu schaffen. Damit reagiert die Krankenkasse auch auf negative Gesundheitsfolgen in der Pandemie wie Bewegungsmangel oder Ernährungsprobleme. Seit dem Start des Präventionsprogramms im Jahr 2016 nahmen mehr als 1,2 Millionen Kinder und Jugendliche an über 3.100 Einrichtungen an fit4future teil.

Mehr Depressionen und Essstörungen durch die Pandemie

Mehrere aktuelle Studien der DAK-Gesundheit zeigen, dass sich in der Pandemie einzelne Gesundheitsprobleme deutlich verschärft haben. So gibt es zum Beispiel in den vergangenen zwei Jahren eine deutliche Zunahme von Depressionen und Essstörungen bei Mädchen oder von starkem Übergewicht bei Jungen.

„Mit dem Projekt fit4future reagieren wir darauf und stärken die Gesundheitsvorsorge der Kinder und Jugendlichen schon im Kindergartenalter“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Körperliche Aktivität ist ein unverzichtbarer Motor für die soziale und emotionale Entwicklung. Deshalb bringen wir Bewegung wieder in den Alltag vieler Kinder und Jugendlichen zurück – gerade in sozialen Brennpunkten. Die Neuauflage von fit4future ist passgenaue Hilfe zur Selbsthilfe an unseren Schulen und Kitas.“

Prof. Dr. Ingo Froböse sieht Bewegungsmangelpandemie

Unterstützt und wissenschaftlich begleitet wird fit4future von Prof. Dr. Ingo Froböse, Professor der Deutschen Sporthochschule Köln und Leiter des Lehrstuhls für Prävention und Rehabilitation im Sport: „Wir haben in Deutschland auch eine Bewegungsmangelpandemie: Seit vielen Jahren beobachten wir, dass Kinder und Jugendliche viel zu wenig körperlich aktiv sind. Das ist dramatisch. Kinder bleiben nur gesund, wenn sie sich frühzeitig bewegen. Wer sich heute keine Zeit für seine Gesundheit nimmt, wird sich irgendwann viel zu früh viel Zeit für seine Krankheit nehmen müssen.“

Schaffung einer nachhaltig gesunden Lebenswelt

Um die teilnehmenden Einrichtungen nachhaltig auf dem Weg zu einer gesünderen Schule beziehungsweise Kita zu begleiten, wurde fit4future umfassend weiterentwickelt und optimiert. Das Ziel: Eine schrittweise und bedürfnisorientierte Begleitung, um eine nachhaltig gesunde Lebenswelt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu schaffen. Schwerpunkte sind die Handlungsfelder Bewegung, ausgewogene Ernährung, psychische Gesundheit und geistige Fitness sowie Suchtprävention. Das Programm steht nun Heranwachsenden von drei bis 19 Jahren zur Verfügung – egal ob Kita, Grundschule oder weiterführende Schule. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Einrichtungen in sozialen Brennpunkten, die gezielt akquiriert werden.

Aktive Mitgestaltung und bedarfsorientierte Angebote

Die Neuauflage der Initiative bietet zahlreiche analoge und digitale Materialien wie Aktionskarten, Angebotsplanungen oder zielgruppengerechte Video- und Audiodateien. Die digitalen Angebote werden den teilnehmenden Einrichtungen auf einer geschützten digitalen Gesundheitsplattform zur Verfügung gestellt.

Neben diesen Inhalten erhalten die Schulen und Kitas in Seminaren und Workshops fachliches Wissen und praxisorientierte Kompetenzen, um Gesundheitsförderung im Alltag zu etablieren. Ziel ist eine nachhaltige Sensibilisierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für einen gesunden Lebensstil auch nach Abschluss des neuen Programms. Die Einrichtungen können die erlernten Maßnahmen somit selbst langfristig und eigenständig umsetzen.

Dr. Florian Kreuzpointner, Projektleiter fit4future, erklärt: „Es gibt auf dem deutschen Markt aktuell kein Präventionsprogramm, das in seiner strukturellen Ausrichtung über die Lebenswelten und Handlungsfelder so umfassend ist wie fit4future. Aus der Sicht der Gesundheitsförderung liegt der primäre Fokus auf den Kindern und Jugendlichen, doch auch die Erwachsenen werden mit eingebunden. Denn ganz gleich, ob pädagogisches Personal oder Eltern – sie alle müssen selbst gesund und zufrieden sein, um der nächsten Generation als Vorbild und Wegbegleitung zur Seite zu stehen.“

Wissenschaftlich begleitet und evaluiert

Die positiven Effekte von fit4future sind wissenschaftlich belegt: Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität München (TUM) beobachteten im Verlauf der ersten vier Projektjahre signifikante Verbesserungen, beispielsweise bei körperlicher Aktivität, Konzentrationsfähigkeit und im Ernährungsverhalten der teilnehmenden Grund- und Förderschulkinder. Prof. Dr. med. Martin Halle, Ordinarius für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin an der Medizinischen Fakultät der TUM und wissenschaftlicher Beirat von fit4future, erläutert: „Wir haben durch fit4future auch in den evaluierten Kita-Einrichtungen Verbesserungen im Bewegungsangebot und einen Rückgang des Konsums von zuckerhaltigen Getränken festgestellt. Positive Veränderungen gab es ebenso bei der Umsetzung von Stressbewältigungsstrategien. Deshalb ist unser Programm so wichtig – je früher Prävention startet, desto langfristiger sind die Effekte.“

Über fit4future

Mehr Bewegung, ausgewogene Ernährung, eine Verbesserung der psychischen Gesundheit und geistigen Fitness, ein verantwortungsvoller Umgang mit Suchtmitteln und die Entwicklung einer gesundes Lebenswelt von Kita bis Schule – das sind die Ziele der bundesweiten Präventionsinitiative fit4future von DAK-Gesundheit und der fit4future foundation. Von der wissenschaftlich entwickelten und fortlaufend evaluierten Initiative profitieren seit 2016 Kinder und Jugendliche von drei Jahren bis zum Schulabschluss in drei eigenständigen Programmen: Zunächst Kinder von Grund- und Förderschulen, mit dem Schuljahr 2019/20 konnten erstmals Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen teilnehmen und seit 2020 gibt es fit4future auch für Kindertagesstätten. Nach den Sommerferien 2022 startet die weiterentwickelte Neuauflage der drei Programme und begleitet die Teilnehmenden in drei Kohorten (Start: 2022, 2023, 2024) bis Ende 2026 auf ihrem Weg zu einer gesünderen Schule bzw. Kita. Mehr Informationen und Bewerbung für das Programm: https://fit-4-future.de

Quelle: Pressemitteilung DAK




Begeisterung für MINT und Lesen wecken

Fachtag für Lehrkräfte und Akteurinnen und Akteure aus den Bildungsbereichen MINT und Lesen

Forschendes Lernen und Experimentieren weckt in Kindern auch das Interesse für naturwissenschaftliche Themen und motiviert sie, sich mit Technik und Naturphänomenen auseinanderzusetzen. Aber nur wer lesen und Texte inhaltlich erfassen kann, ist in der Lage, sich eigenständig Informationen zu beschaffen, um diese Phänomene auch zu verstehen. Texte und Geschichten regen darüber hinaus die Fantasie der Kinder an, fördern die Empathie und vermitteln den Bezug der naturwissenschaftlichen Inhalte zur eigenen Lebenswelt.

Jetzt anmelden

 Am 11. November 2022 laden die Stiftung Lesen und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ Lehrkräfte sowie interessierte Akteurinnen und Akteure aus den Bildungsbereichen MINT und Lesen ein, diese Synergien zu entdecken. In der experimenta und auf dem Bildungscampus in Heilbronn werden Experimente, Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse und praktische Ideen zum Mitnehmen und Ausprobieren vorgestellt. Der Fachtag wird moderiert von Eric Mayer. Die Anmeldung ist unter https://stiftunglesen.de/echt-jetzt/fachtag ab sofort möglich.

MINT- und Leseförderung

 Die Kombination aus MINT und Leseförderung eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für motivierende Sprachanlässe, eigenständiges Entdecken, kreativen Umgang mit Technik und immer wieder zum Üben des verstehenden Lesens. Die Initiatoren möchten damit den Ansatz einer kombinierten Förderung von MINT-Kompetenzen und Lesefähigkeiten im Unterricht an Grundschulen fördern und etablieren. 

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme finden Interessierte auf der Website www.echtjetzt-magazin.de  

Quelle: Pressemitteilung Stiftung Lesen




Was Unternehmen über Kinderrechte wissen

UNICEF Schweiz und Liechtenstein und das UN Global Compact Netzwerk Schweiz und Liechtenstein veröffentlichen Studie

Kinderarbeit, die Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen sowie die Sicherheit von Kindern in Geschäftslokalitäten und Veranstaltungen – dies sind die Kinderrechtsthemen, welche für die teilnehmenden Unternehmen der eben veröffentlichten Studie von UNICEF Schweiz und Liechtenstein und dem UN Global Compact Netzwerk Schweiz und Liechtenstein besonders relevant sind.

Was wissen Unternehmen über Kinderrechte?

UNICEF Schweiz und Liechtenstein und das UN Global Compact Netzwerk Schweiz und Liechtenstein haben eben die Studie «Addressing Children’s Rights in Business – An Assessment from Switzerland and Liechtenstein» veröffentlicht. Diese Grundlagenstudie untersuchte, welche Kenntnisse Unternehmen hinsichtlich der Kinderrechte haben, wie Kinderrechte in ihren täglichen Aktivitäten und unternehmenseigenen Richtlinien berücksichtigt und verankert sind, und welchen Herausforderungen Unternehmen bezüglich Kinderrechten gegenüberstehen. Darüber hinaus soll die Studie eine Grundlage für die künftige Arbeit von Unternehmen, der Zivilgesellschaft, der Politik sowie der Verwaltung im Bereich Unternehmensverantwortung für Kinderrechte schaffen.

Reduktion auf Bekämfpung von Kinderarbeit

Die aktuelle Studie verdeutlicht die vielfältigen Auswirkungen von Unternehmen auf Kinder und ihre Rechte – sowohl in ihren Lieferketten wie auch in ihren eigenen Geschäftstätigkeiten in der Schweiz und in Liechtenstein. Besonders auffällig ist, dass sich Unternehmen der Breite der Kinderrechtsthemen, die für sie möglicherweise relevant sind, meist nicht bewusst sind. Vielmehr reduzieren sie Kinderrechte in der Wertschöpfungskette auf die Bekämpfung von Kinderarbeit.

In ihren eigenen Geschäftsprinzipien spielen zudem Produktsicherheit und die Sicherheit von Kindern in den eigenen Geschäftseinrichtungen und Veranstaltungen eine wichtige Rolle. Darüber hinaus machen die meisten untersuchten Unternehmen keine Verbindung zu weiteren kinderrechtsrelevanten Engagements, wie etwa im Umweltbereich oder zur Familienfreundlichkeit. Viele Unternehmen engagieren sich philanthropisch in mehreren Bereichen, die Kinderrechte tangieren, wie Bildung oder Gesundheitsversorgung.

Impulse für Unternehmen schaffen

Die Wichtigkeit von verbindlichen Gesetzgebungen, welche die Kinderrechte umfassend berücksichtigen, wurde gleich an mehreren Stellen in der Studie hervorgehoben. Neue Gesetze zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht schärfen das Bewusstsein von Unternehmen für Kinderrechte und schaffen Impulse für Unternehmen, sich verstärkt mit Kinderrechten auseinanderzusetzen. Gesetze schaffen für Unternehmen aber auch Rechtssicherheit mit verbindlichen Vorgaben, die sich gegen innen und nach aussen richten.

Die Studie wurde vom Geneva Center for Business and Human Rights und dem Centre for Children’s Rights Studies der Universität Genf verfasst. Die Resultate basieren auf einer Desk-Analyse von öffentlich zugänglichen Dokumenten von 60 Unternehmen, einer Online-Umfrage mit 54 teilnehmenden Unternehmen sowie 15 Vertiefungsinterviews. 

Die Studie steht hier zum Download zur Verfügung.

Quelle: UNICEF Schweiz und Liechtenstein




„Lungenkrankheiten erkennen“ – interaktives Online-Seminar

Für Patient:innen, Eltern, Angehörige und alle, die sich über Atemwegskrankheiten informieren wollen

Atemwegs- und Lungenkrankheiten lassen sich heute in der Regel gut behandeln. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist jedoch die frühzeitige Diagnose. Was aber sind typische Symptome und wie lange dürfen sie andauern, bevor man eine Arztpraxis aufsuchen sollte? Wie werden Atemwegs- und Lungenkrankheiten diagnostiziert, welche Besonderheiten gelten für Kinder und Jugendliche? Was erwartet Patient:innen bei einer Spirometrie, Bodyplethysmografie oder Bronchoskopie? Diese und viele Fragen mehr beantworten Lungenspezialistinnen und -spezialisten anlässlich des 25. Deutschen Lungentags im Rahmen der interaktiven Online-Veranstaltung „Lungenerkrankungen erkennen“ am 24. September 2022.

Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten

Atemwegs- und Lungenkrankheiten, darunter Volkskrankheiten wie etwa Asthma, lassen sich heute in der Regel gut behandeln. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist jedoch eine frühzeitige Diagnose. Bei früher Diagnose und adäquater Therapie kann das Fortschreiten der Lungenerkrankung verhindert oder die Krankheit sogar geheilt werden. Erste Anlaufstelle bei Verdacht auf Atemwegs- und Lungenkrankheiten sind die hausärztlichen Praxen. Lungenfachärzt:innen verfügen über weiterführende Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten und spezialisierte Lungenzentren über Expertise und Therapieoptionen z. B. bei Lungenkrebs oder seltenen Lungenerkrankungen.

Husten, Kurzatmigkeit oder Atemnot

Lungenkrankheiten kündigen sich oft mit typischen Symptomen wie etwa Husten, Kurzatmigkeit oder Atemnot an. Deshalb spielen die Betroffenen selbst, Eltern und Angehörige eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für einen Arztbesuch. Was aber sind typische Symptome und wie lange dürfen sie andauern, bevor man eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen sollte? Wie werden Atemwegs- und Lungenkrankheiten diagnostiziert, welche Besonderheiten gelten für Kinder und Jugendliche? Was erwartet Patientinnen und Patienten bei einer Spirometrie, Bodyplethysmografie oder Bronchoskopie?

Diagnosemöglichkeiten

Diesen und vielen Fragen mehr gehen Lungenspezialistinnen und -Spezialisten anlässlich des 25. Deutschen Lungentags im Rahmen der interaktiven Online-Veranstaltung „Lungenerkrankungen erkennen“ am 24. September 2022 in der Zeit von 11.00 – 13.00 Uhr nach. Das Online-Seminar richtet sich an Patient:innen, Eltern, Angehörige und alle, die sich über Frühsymptome und Diagnosemöglichkeiten bei Atemwegs- und Lungenkrankheiten informieren wollen. Die Teilnahme an dem interaktiven Online-Seminar ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich via https://attendee.gotowebinar.com/register/9204691759244553741.

Dr. Ulrich Kümmel/Deutsche Atemwegsliga e.V.




8 Tipps zum gesunden Kochen trotz Zeitmangel

Stiftung Gesundheitswissen gibt Anregungen zur Ernährung im Familienalltag

Regelmäßige Mahlzeiten als Familie oder zusammen zu kochen, haben nicht nur einen positiven Einfluss auf die Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Sie helfen auch den Erwachsenen gesunde Ernährung im stressigen Arbeitsalltag besser umzusetzen. Aber oft ist es gar nicht so einfach, sich dafür die Zeit zu nehmen. Wie kann man sich dennoch gesund ernähren? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Stiftung Gesundheitswissen.

Die gemeinsame Zeit ist für Kinder prägend

Die gemeinsame Zeit in der Familie ist für Kinder sehr prägend. Sie schauen sich bei älteren Familienmitgliedern ihr Verhalten ab. Das gilt auch beim Essen. Das Essverhalten, das wir in unserer Kindheit erlernen, begleitet uns meist ein Leben lang. Doch auch für Erwachsene können regelmäßige Mahlzeiten oder gemeinsames Kochen Vorteile haben. Sie geben Struktur im stressigen Alltag und können einen guten Ausgleich bieten. Gesunde Mahlzeiten lassen sich so für alle besser umsetzen. Im Alltag fällt es aber oft nicht leicht, immer das richtige Maß vorzuleben. Auch man selbst greift vielleicht gern mal zu Süßigkeiten und hat keine Zeit oder Lust darauf, Möhren zu schälen oder Salat zu schnippeln

Keine Zeit, keine Zeit – Mit diesen 8 Tipps kochen Sie dennoch gesund

Die meisten Menschen sind der Meinung, dass gesundes Essen sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Doch das ist ein Trugschluss. Mit ein paar Tricks lässt sich der Zeitaufwand beim Kochen geringhalten:

  • Überlegen Sie sich einen Essensplan für die Woche und kaufen Sie unter Umständen gleich für die gesamte Woche ein.
  • Haltbare Lebensmittel wie Nudeln oder Reis sollten Sie immer im Haus haben.
  • Wenn es zu viel Zeit kostet, frisches Gemüse zu putzen und zu schneiden, können Sie auch zu Tiefgefrorenem greifen. 
  • Auch konserviertes Gemüse oder vorportionierter Salat können Zeit beim Kochen sparen.
  • Mit einem Schnellkochtopf gewinnt man einige Minuten beim Garen von Speisen.
  • Kochen Sie größere Mengen vor und frieren Sie diese ein. So haben Sie gleich für mehrere Tage einen Vorrat.
  • Wenn es einmal etwas Besonderes sein soll: Einige Lieferdienste bieten gesunde Mahlzeiten oder Kochboxen mit allen benötigten Zutaten plus Rezepten.
  • Auch Fertiggerichte können gesund sein. Schauen Sie sich genau die Zutatenliste an. Hierbei gilt: Je länger die Zutatenliste ist, desto ungesünder ist das Gericht.

Kochen und Backen mit Kindern

Wir sollten keine Gelegenheit verpassen, gemeinsam mit Kindern zu kochen. Denn Ernährung ist die Grundlage unseres Lebens. Darüber wollen Kinder jede Menge erfahren. Beim gemeinsamen Zubereiten von Speisen, entsteht aus der Küche ein Spiel- und Lernort, der alle Sinne anspricht. Es duftet nach Kräutern und Gewürzen, Obst und Gemüse leuchten in bunten Farben und der Deckel klappert auf dem Topf. Vor allem gibt es jede Menge zum Schnippeln und Kneten, zum Schmecken und Ausprobieren!
In diesem Buch finden Sie eine Fülle kindgerechter Rezepte. Hier können die Kinder richtig mitkochen. Jedes Gericht hat seine eigene Geschichte. Zutaten, Zubereitung und Herkunft, Tipps und Anregungen bieten Gesprächsstoff und wichtiges Basiswissen zu unserer Ernährung.

Manon Sander
Kochen und Backen mit Kindern
Hardcover, 288 Seiten
ISBN: 978-3-934333-48-2
7,95 €


Gemeinsame Mahlzeiten in der Familie – So können Sie sie gestalten

Gemeinsame Mahlzeiten in der Familie eignen sich nicht nur zum gemütlichen Beisammensein oder für wichtige Gespräche. Sie sollen auch dabei helfen, Kindern ein gesundes Essverhalten beizubringen und vorzuleben. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Kinder, die mindestens dreimal pro Woche gemeinsam mit der Familie essen, meist ein normales Gewicht und ein gesünderes Essverhalten zeigen als Kinder, die fast immer allein essen. Versuchen Sie daher, Familienmahlzeiten fest in ihre Woche einzuplanen. Da die Zeit oft knapp ist, fangen Sie vielleicht mit kleinen Schritten an: Immer mittwochs wird gemeinsam zu Abend gegessen. Feste Regeln können helfen, dass der Abend entspannt verläuft. Solche Vereinbarungen können Sie für sich individuell festlegen. Hier ein paar Beispiele:

  • Alle helfen beim Kochen, Tischdecken und Abräumen mit.
  • Vor dem Essen waschen sich alle die Hände.
  • Das Essen beginnt, wenn alle am Tisch sitzen.
  • Handy, Fernsehen, Zeitung und Spielsachen sind am Esstisch nicht erlaubt.



Sichere Orte für Kinder

Jahrestagung 2022 der Deutschen Liga für das Kind vom 7. bis 8. Oktober in Leipzig

Besuchen Sie die Jahrestagung der Liga für das Kind 2022 „Sichere Orte für Kinder! Schutz der Kinderrechte: Verantwortung aller Institutionen für Kinder!“ Die Online-Anmeldung ist möglich unter https://fruehe-kindheit-online.de/?cat=c13_Jahrestagung-2022-Anmeldung-zur-Jahrestagung-2022.html.

Wie sicher ist der Alltag von Kindern?

Vor zehn Jahren ist das Bundeskinderschutzgesetz in Kraft getreten, mit vielen Verbesserungen für den vorbeugenden und eingreifenden Schutz von Kindern, etwa vor Gewalt oder Vernachlässigung. Risiken für Kinder können nicht nur von ihrem familiären Umfeld ausgehen, sondern auch durch Personal in Institutionen, die eigentlich nur für Kinder da sind. Was macht einen Ort, der Lebenswelt für Kinder ist, zu einem sicheren Ort? Ist Schutz vor Gewalt genug Schutz für Kinder? Wie verantworten Institutionen den Schutz der Rechte von Kindern insgesamt und wie sehen Kinder das selbst? Auf der Tagung wird erörtert, was reale und virtuelle Lebenswelten zu sicheren Orten für Kinder macht und wie Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte einander bedingen. Es soll diskutiert werden, welche Verantwortung den Institutionen zukommt, in denen sich entscheidet, wie sicher der Alltag von Kindern ist. Die interdisziplinäre Tagung richtet sich an alle mit Kindern und Familien tätigen Fachkräfte, an Verantwortliche in Politik, Justiz und Verwaltung sowie an Studierende, Auszubildende und alle am Thema Interessierte.

Schutz des Rechts von Kindern auf seelische Gesundheit

Unter anderem erwartet Sie ein Vortrag von Professor Dr. Michael Kölch, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter in Rostock, zum Thema „Schutz des Rechts von Kindern auf seelische Gesundheit – was bedeutet das eigentlich?“ Das Recht von Kindern und Jugendlichen auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit umfasst auch die psychische Gesundheit –gerade in Industrienationen ist dies das Kinder- und Jugendgesundheitsthema Nummer eins. Gibt es ein Aufwachsen ohne Entwicklungsschwellen, die belastend sein können? Welche Faktoren beeinflussen die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen am meisten negativ und positiv? Wo liegen die gesellschaftlichen Aufgaben jenseits individueller Ansätze, um Kindern ein psychisch gesundes Aufwachsen zu ermöglichen? Was bedeutet ein abstrakter (Rechts-) Anspruch konkret für die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland? Der Vortrag von Prof. Dr. Michael Kölch wird auf diese Fragen eingehen und aufzeigen, welche Handlungsschritte in Deutschland, aber auch im internationalen Kontext notwendig sind, damit Kinder und Jugendliche seelisch gesund aufwachsen können.

Mehr Informationen finden Sie unter https://liga-kind.de/jahrestagung/.

Quelle: Information der Deutschen Liga für das Kind




So kann Nachhaltigkeit allen schmecken

Fachkongress Kita- und Schulverpflegung – Online-Teilnahme kostenlos

In der Kita- und Schulverpflegung können Nachhaltigkeit und Wertschätzung täglich gelebt werden. Eine qualitativ hochwertige Verpflegung mit Lebensmitteln aus regionaler und ökologischer Erzeugung unterstützt regionale Wertschöpfungsketten vor Ort. Eine erfolgreiche Umsetzung ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten und oftmals ist die Akzeptanz der Verpflegung bei den Kindern und Jugendlichen eher gering. Der Fachkongress Kita- und Schulverpflegung zeigt, wie Qualität mit Genuss in der Verpflegung etabliert werden kann. Ein wertschätzender Umgang mit Lebensmitteln ist hierbei besonders wichtig. Dazu gehört auch, Lebensmittelabfälle in Kitas und Schulen so gering wie möglich zu halten und die Kinder und Jugendlichen hierfür zu sensibilisieren.

Das Programm finden Sie unter: https://kita-schulverpflegung.bayern.de/veranstaltungen/307249/index.php

Hinweise zur Teilnahme:

Der Fachkongress Kita- und Schulverpflegung findet am Donnerstag, 29.09.2022, von 10 bis 15 Uhr im Max-Joseph-Saal der Residenz München (Residenzstraße 1, 80333 München) statt.

Bitte melden Sie sich bis zum 21.09.2022 an unter: https://vernetzungsstellebayern.livestream-server.de/

Bitte beachten Sie: An der Residenz München stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie die Opern-Tiefgarage oder reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln an.

Die Verpflegungspauschale für die Präsenzteilnahme beträgt 20 €. Alternativ kann die Veranstaltung kostenlos online über einen Livestream verfolgt werden.

Quelle: Laetitia Gasse/Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn)

Unser Buchtipp:

Kochen und Backen mit Kindern

Wir sollten keine Gelegenheit verpassen, gemeinsam mit Kindern zu kochen. Denn Ernährung ist die Grundlage unseres Lebens. Darüber wollen Kinder jede Menge erfahren. Beim gemeinsamen Zubereiten von Speisen, entsteht aus der Küche ein Spiel- und Lernort, der alle Sinne anspricht. Es duftet nach Kräutern und Gewürzen, Obst und Gemüse leuchten in bunten Farben und der Deckel klappert auf dem Topf. Vor allem gibt es jede Menge zum Schnippeln und Kneten, zum Schmecken und Ausprobieren!
In diesem Buch finden Sie eine Fülle kindgerechter Rezepte. Hier können die Kinder richtig mitkochen. Leicht nachvollziehbare Illustrationen und die reiche Bildsprache helfen Kindern, die noch nicht lesen können, Grundlagen und Zubereitungsweisen Schritt für Schritt zu verstehen. Jedes Gericht hat seine eigene Geschichte. Zutaten, Zubereitung und Herkunft, Tipps und Anregungen bieten Gesprächsstoff und wichtiges Basiswissen zu unserer Ernährung.

Manon Sander
Kochen und Backen mit Kindern
Hardcover, 288 Seiten
ISBN: 978-3-934333-48-2
7,95 €




Warum draußen spielen für Kinder wichtig ist

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung über das Spielen und ds Spielen im Freien

Vor allem im Sommer wollen Kinder eines: Draußen spielen! Spielen ist für Kinder ein Grundbedürfnis – es ist der kindliche Zugang zur Welt. Körperliche und geistige Fähigkeiten werden dabei entwickelt und neue, wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert unter https://www.kindergesundheit-info.de, warum das Spielen für Kinder so wichtig ist, wie Spielräume draußen gestaltet werden können und worauf Eltern achten sollten, um Unfallrisiken zu minimieren.

Das BZgA-Informationsportal https://www.klima-mensch-gesundheit.de gibt Eltern Tipps, wie sie ihren Nachwuchs am besten vor Hitze und UV-Strahlung schützen können.

Drei Fragen an Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

Warum ist Spielen so wichtig für Kinder?

Das Gehirn des Kindes ist bei der Geburt noch nicht vollständig ausgereift. Vor allem während der ersten Lebensjahre bilden sich wichtige Nervenbahnen und deren Verschaltungen erst noch aus. Beim Spielen machen Kinder vielfältige Erfahrungen – je komplexer und häufiger diese sind, desto besser unterstützen sie die kindliche

Gehirnentwicklung. Das Spielen ist auch für die körperliche Entwicklung des Kindes wichtig, denn durch die Bewegung werden die motorischen Fähigkeiten, das Gleichgewichtssystem und die Koordination geschult. Zudem lernen die Kinder sich selbst besser kennen, beispielsweise was sie interessiert und wie sie mit Gefühlen umgehen können, und entwickeln darüber hinaus soziale Kompetenzen im gemeinsamen Spiel.

Wie können Eltern das Spielen ihrer Kinder unterstützen?

Kinder möchten frei und selbstbestimmt spielen. Sie sind von Natur aus neugierig, spontan und experimentierfreudig. Deshalb möchten sie beim Spielen möglichst wenig von Erwachsenen vorgegeben oder strukturiert bekommen. Eltern können und sollen dennoch Anregungen geben. Durch Impulse und die Möglichkeit vielseitiger Erfahrungen können sie ihre Kinder darin unterstützen, neu erworbenen Fähigkeiten zu üben. Dies gilt besonders auch für Kinder, die wegen einer Erkrankung oder Behinderung spezielle Unterstützung benötigen. Aber auch hier sollte das freie Spiel den größten Anteil im Tagesablauf der Kinder einnehmen. Wichtig ist, nicht enttäuscht zu sein, wenn das Kind anders spielt, als die Eltern sich das vorstellen. Es hat seine ganz eigenen Vorstellungen und das Beste ist, dem Kind den möglichen Freiraum zu geben.


Methoden und Anregungen für Gruppenleiter:innen

Sich im Spiel kennenlernen, mit Spielen den Einstieg in relevante Themen finden, über das Spiel zum Gespräch kommen, durch das Spiel Gruppenprozesse erleben und mit Spielen den Abschied gemeinsam gestalten. Spielen bietet viele Möglichkeiten für die Arbeit mit Gruppen. Die Autorin stellt eine große Anzahl von Spielen und Methoden für die Gruppenarbeit vor und zeigt, wie man unterschiedliche Themen aufgreifen und im Spiel bearbeiten kann. Den Gruppenleiter:innen werden Methoden und Anregungen für einen didaktisch sinnvollen Aufbau von Spielen an die Hand gegeben.

Heike Baum
Spiel ist mehr als Spaß – Spiele und Methoden für die Gruppenarbeit
Taschenbuch, 144 Seiten
ISBN: 978-3-944548-18-0
7,95 €


Wie kann das Spielen im Freien gestaltet werden?

Spielplätze und Parks sind gut geeignet, damit Kinder sich austoben und an der frischen Luft bewegen können. Auch Ausflüge zu einem See oder in den Wald sind eine schöne Gelegenheit zum Spielen. Wenn die Zeit nicht reicht, kann auch der Gang zum Supermarkt genutzt werden: Ein Weg, der beispielsweise durch einen Park führt, gibt dem Kind die Möglichkeit, auf eine Bank zu klettern, auf Mauern zu balancieren und über Pfützen zu springen – das stärkt Mut und Selbstvertrauen. An Hitzetagen sollten Eltern darauf achten, Babys und Kleinkinder weder der Sonne noch intensiver Mittagshitze auszusetzen. Auch ausreichendes Trinken ist sehr wichtig.

Allgemeine Infos:

Draußen spielen …

… ist gesund

Spielen ist als kindliches Grundbedürfnis für die Entwicklung genauso wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken. Beim Spielen sammelt ein Kind grundlegende Erfahrungen, macht sich mit der Welt vertraut und beginnt, sie zu begreifen. Kinder lernen im Spiel. Sie suchen sich die Anregungen, die sie gerade für ihre Entwicklung brauchen, und lernen die Welt kennen.

Sie machen sich mit alltäglichen Gegenständen vertraut, finden heraus, wie Dinge funktionieren, und üben ihre motorischen und geistigen Fähigkeiten.

… fördert in allen Bereichen

Grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse werden durch das Spielen geübt und gefestigt. Selbstwertgefühl, Selbstbestätigung, Denk- und Merkfähigkeit und Kreativität entwickeln sich, Verantwortung für sich selbst und andere wird übernommen. Das Einhalten von Regeln und Aushalten von Enttäuschung und Misserfolg wird erprobt und das Einfühlungsvermögen geschult.

… wird im Garten zum Abenteuer

Wenn Sie einen Garten haben, lässt sich dieser wunderbar zum Spielen, Lernen und Bewegen nutzen: Das Kind kann im Garten helfen. Beim Ernten, Mähen und Gärtnern geben kleine Handreichungen Kindern enorme Bestätigung. Im Sommer kann ein Zelt aufgestellt werden, das das Kind als „eigenes kleines Haus“ entdecken kann.

… geht auch in der Stadt

Auch Stadtkinder, die keinen eigenen Garten haben, brauchen das Spielen im Freien. Parks und Spielplätze sind beliebte Anlaufstellen, aber auch Seen, Schwimmbäder, ein Wald oder ein Bach können wertvolle Anregungen und Spielmöglichkeiten bieten. Ein eigener

Blumenkasten auf der Fensterbank gibt Kindern die Möglichkeit, einen eigenen kleinen „Kräutergarten“ anzulegen und die Pflanzen zu beobachten.

Darauf sollte man achten:

• Ein Kind braucht Freiräume und muss auch mal etwas wagen dürfen. Eltern sollten daher nicht bei der kleinsten Gefahr herbeistürzen oder ihr Kind ständig vor möglichen Gefahren warnen. Es muss also zwischen Freiraum und Grenzen abgewogen werden, sodass das Kind lernt, Risiken selber einzuschätzen.

• Allerdings sollte der eigene Garten auf mögliche Gefahrenquellen hin untersucht werden: Giftige Pflanzen, morsche Bäume, Draht und Gartengeräte können für ein Kind gefährlich werden. Hier gilt es, zu überprüfen, wo Vorsichtsmaßnahmen nötig sind. Gewächse wie Eisenhut oder Tollkirsche sollten entfernt werden, Gartenteiche

und Wassertonnen so geschützt sein, dass ein Kind nicht hineinklettern kann. Auch Gartengeräte sollten nicht frei herumliegen und von Eltern mit gebührender Vorsicht benutzt werden, denn so lernen Kinder schnell, dass es sich nicht um Spielzeug handelt.

• Die Gefahr von Wasser wird meist unterschätzt. An Pools oder anderen Schwimmgelegenheiten, Badeseen oder Wasserläufen dürfen Kinder nur unter Aufsicht spielen, erst recht, wenn sie noch keine geübten Schwimmer sind. Insbesondere Kleinkinder im Alter von ein bis vier Jahren sollten auch im Planschbecken oder im kleinen Bach auf keinen Fall unbeaufsichtigt gelassen werden.

• Sonnenschutz ist ein Muss: In den ersten zwölf Lebensmonaten sollte ein Kind keiner direkten Sonnenausstrahlung ausgesetzt sein und muss daher durch Schattenplätze und sonnengerechte Kleidung geschützt werden. Darüber hinaus sollten Kinder auch nach dem ersten Lebensjahr möglichst wenig direkte Sonnenbestrahlung abbekommen und ausreichend geschützt sein.

• Der Lärm von Menschen, die man gern hat, wird leichter ertragen als der Lärm von Unbekannten – versuchen Sie also, sich mit den Nachbarn in ihrer unmittelbaren Umgebung gut zu stellen, sodass diese entspannt reagieren, wenn es beim Spielen mal lauter wird.

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung