Entdeckt digitale Vielfalt mit Polylino!

Polylino

In der heutigen digitalen Welt ist es unerlässlich, Kinder frühzeitig mit der Vielfalt der Sprachen vertraut zu machen

Genau hier setzt Polylino an, ein digitales Sprach- und Leseförderungstool, entwickelt von ILT Education. Mit Zugriff auf eine beeindruckende Bibliothek von mehr als 1.500 Kinderbüchern in über 70 Sprachen eröffnet Polylino Kindern in Kitas einen Zugang zu unendlichen Welten der Fantasie. Es dient als Brücke zur Welt der Literatur und fördert gleichzeitig die Sprachkenntnisse der Kinder durch mehrsprachige Bücher.

Der innovative Ansatz von Polylino zur Förderung der Sprachentwicklung ist besonders wertvoll im Kita-Alltag

Das gemeinsame Lesen und Entdecken digitaler Bücherwelten auf großen Bildschirmen oder dem Tablet bereichert nicht nur die sprachliche Entwicklung der Kinder, sondern fördert auch kulturelles Verständnis und soziale Integration. Besonders beeindruckend ist, wie Kinder durch Geschichten in ihrer Muttersprache oder in neuen Sprachen ein tieferes Verständnis für die Welt entwickeln.

Polylino unterstützt Pädagog:innen dabei, bildungsspezifische Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig ein inklusives Lernumfeld zu schaffen. Die Vielfalt der verfügbaren Bücher ermöglicht es jedem Kind, Inhalte zu finden, die seine individuellen Interessen und seine Sprachentwicklung fördern. Dies trägt nicht nur zum Lernerfolg bei, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen und die Motivation der Kinder.

Die Bedeutung von Mehrsprachigkeit und kultureller Vielfalt in der frühkindlichen Bildung kann nicht genug betont werden

Polylino bietet eine Plattform, die Kinder auf eine Reise durch Geschichten aus aller Welt mitnimmt, dabei Sprachkenntnisse erweitert und ein Umfeld des Respekts und der Anerkennung für verschiedene Kulturen schafft.

In einer zunehmend globalisierten Welt ist die Fähigkeit, über Sprachgrenzen hinweg zu kommunizieren, wertvoller denn je. Polylino bereitet Kinder auf eine Zukunft vor, in der Offenheit, Neugier und ein tiefes Verständnis für die Vielfalt der Welt von zentraler Bedeutung sind. Es ist eine aufregende Zeit für die Bildung, und digitale Tools wie Polylino demonstrieren eindrucksvoll, wie effektiv digitale Lösungen eingesetzt werden können, um die Bildungsumgebungen von morgen zu gestalten und dabei jedes Kind in seiner Einzigartigkeit zu fördern und zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie hier




Zukunftsstudie Kita-Management 2024 von Wolters Kluwer Deutschland

Die Ergebnisse der wissenschaftlich begleitenden Umfrage zur Digitalisierung im Kitaleitungsalltag: Kita-Leitungen sehen große Potenziale in der Digitalisierung – Ausstattung hinkt oft noch hinterher

Die digitale Ausstattung der Kitas in Deutschland ist durchschnittlich. In einer Umfrage zur digitalen Infrastruktur an ihren Kitas gaben die Kita-Leitungen eine glatte Drei (2,95). Das ist ein zentrales Ergebnis der wissenschaftlich begleiteten Zukunftsstudie Kita-Management 2024, die Wolters Kluwer, weltweit führender Anbieter von Fachinformationen, Software und Services, vorgelegt hat.

Die Kitas in Deutschland sind stark vom Fachkräftemangel betroffen. „In vielen Bereichen der Wirtschaft werden personalintensive Prozesse durch den Einsatz von digitaler Technik automatisiert. Selbstredend ist dies bei der pädagogischen Arbeit im Bereich der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung keine Option. Pädagogische Fachkräfte und Leitungen sind nicht durch eine KI zu ersetzen“, sagt Thomas Henseler, Verlagsleiter Public Education Management von Wolters Kluwer Deutschland.

Aber: „Es gibt vor allem bei Leitungstätigkeiten z. B. in den Bereichen Verwaltung und Organisation sowie Qualitätsmanagement durchaus Aufgaben und Arbeitsabläufe, die durch Digitalisierung bzw. den Einsatz von Digitalen Tools effizienter gestaltet werden können. Auf diese Weise entsteht für Leitungen mehr Zeit um sich anderen, wichtigeren Aufgaben, z. B. der Personalentwicklung zu widmen.“ Voraussetzung ist allerdings, dass die Ausstattung den Bedürfnissen der Kitas und ihrer Leitungen entspricht – und das ist nur zum Teil der Fall, wie die Befragung von über 500 Kita-Leitungen aus ganz Deutschland im Rahmen der Zukunftsstudie Kita-Management 2024 ergeben hat.

„Insgesamt zeigen die Umfrageergebnisse trotz positiver Bewertungen in einigen Bereichen, dass es immer noch Herausforderungen gibt“, so fassen die drei begleitenden Wissenschaftlerinnen – Dr. Edeltraud Botzum, Professorin an der TH Rosenheim (Fakultät Sozialwissenschaft), Dr. Jana Heinz, Professorin für Methoden der empirischen Sozialforschung an der Hochschule München, sowie Dr. Eva Born-Rauchenecker von der Technischen Hochschule Rosenheim – die Ergebnisse zusammen.

Lesen Sie in unserer aktuellen Studie mehr über die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Kita-Management inkl. einem Kommentar aus Expertinnensicht.

Die komplette Studie können Sie hier kostenlos herunterladen.




Kulturelle Bildung beginnt im Elternhaus – oder im Jugendzentrum

Auswertung von Daten des Nationalen Bildungspanels durch das DIPF

Inwieweit Kinder und Jugendliche an Angeboten kultureller Bildung teilnehmen, hängt in erheblichem Maße vom Elternhaus ab. Das betrifft insbesondere Museums-, Konzert- und Theaterbesuche sowie Kurse außerhalb der Schule. Einzig kreative Angebote in Jugendzentren werden unabhängig vom familiären Hintergrund wahrgenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), die am DIPF/Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Studie sind in der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft erschienen.

Breiter Begriff der kulturellen Bildung

Für ihre Studie wählten die Forscher einen besonders breiten Begriff der kulturellen Bildung, um möglichst umfassend die vielfältigen Sparten und Formen darzustellen. „Abseits vom Unterricht in der Schule findet kulturelle Bildung ja nicht nur in der Kunstausstellung oder beim Instrumentalunterricht statt, sondern auch in einem Verein, der Brauchtum pflegt, oder beim Streetdance-Workshop im Jugendzentrum“, erläutert Jannis Burkhard, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DIPF-Abteilung „Struktur und Steuerung des Bildungswesens“ und Erstautor der jetzt vorliegenden Veröffentlichung. „Gerade die Teilnahme an kreativen Aktivitäten in kulturellen Vereinen und in Jugendzentren ist bislang nur wenig empirisch erforscht.“ Diese Lücke konnte das wissenschaftliche Team nun durch eine Sekundäranalyse von NEPS-Daten schließen, die das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe der Wissenschaft zur Verfügung stellt.

Befunde passen zum bisherigen Forschungsstand

Die dabei erschlossenen Befunde reihen sich gut in den bisherigen Forschungsstand ein. So stellten die Autoren fest, dass das Elternhaus einen starken Einfluss darauf hat, ob Kinder Museen, Theater, klassische Konzerte sowie Kurse in der Musikschule besuchen. Auch beim Besuch von Schulen mit einem künstlerischen Profil und kulturellen Angeboten in Vereinen zeigte sich ein zumindest moderater Effekt der Eltern. Lediglich bei der Teilnahme an künstlerischen Angeboten in Jugendzentren gab es keinen Zusammenhang mit dem Elternhaus, unterstreicht DIPF-Forscher Jannis Burkhard. „Jugendzentren bieten offenbar einen Zugang zu kultureller Bildung, der unabhängig vom familiären Hintergrund ist. Aus bildungspolitischer Sicht können Jugendzentren also als Orte betrachtet werden, die insbesondere den Jugendlichen kulturelle Teilhabe ermöglichen, denen diese nicht schon durch die Eltern mitgegeben wird“, so der Wissenschaftler.

NEPS-Daten von rund 6.000 Schüler*innen ausgewertet

Für die Studie werteten die DIPF-Mitarbeiter NEPS-Daten von rund 6.000 Schüler*innen der 7. bis 9. Klassen sowie von über 4.000 Eltern aus. In den Datensätzen sind rund 12.000 offene Antworten zu den außerschulischen Kursen der Schüler*innen enthalten, die für die aktuelle Studie kodiert und ausgewertet wurden. In insgesamt zehn Sparten kultureller Bildung wurden diese Aktivitäten erfasst, beispielsweise Tanz, Schauspiel, bildende Kunst und Mediengestaltung. Bei Weitem am häufigsten gaben die Jugendlichen musikalische Aktivitäten an.

Orientierung am Begriff des kulturellen Kapitals

Neben diesem breiten Verständnis von kultureller Bildung betrachteten die Autoren auch den familiären Hintergrund differenzierter und orientierten sich dabei am Begriff des kulturellen Kapitals, der durch den französischen Soziologen Pierre Bourdieu geprägt worden ist. Somit bezogen sie nicht nur die Bildungsabschlüsse der Eltern in die Untersuchung mit ein, sondern auch Daten zu hochkulturellen Aktivitäten wie Konzertbesuchen und zu kulturellen Besitztümern im Elternhaus, zum Beispiel Kunstgegenstände und die Anzahl der Bücher.

Ergebnisse nur bedingt vergleichbar

Durch die teilweise unterschiedlichen Messweisen bei den einzelnen Formen kultureller Bildung sind die jeweiligen Ergebnisse nur bedingt vergleichbar. So gingen die Museums-, Konzert- und Theaterbesuche als quantitative Messgrößen in die Studien ein (1 = „nie“, 2 = „einmal“, 3 = „2 bis 3 mal“, 4 = „4 bis 5 mal“ 5 = „mehr als 5 mal“ – jeweils bezogen auf die letzten 12 Monate). Die anderen Formen kultureller Bildung hingegen wurden lediglich binär (ja/nein) gemessen. Die geschätzten Effekte sind daher zwischen den einzelnen Formen kultureller Bildung nur bedingt miteinander vergleichbar. Die skizzierten Befunde zur Abhängigkeit vom Elternhaus lassen sich dennoch ableiten.

Über das DIPF:

Das DIPF ist das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation mit Standorten in Frankfurt am Main und in Berlin. Es will dazu beitragen, Herausforderungen in der Bildung und für das Erforschen von Bildung zu bewältigen. Dafür unterstützt das Institut Schulen, Kindertagesstätten, Hochschulen, Wissenschaft, Verwaltung und Politik mit Forschung, digitaler Infrastruktur und Wissenstransfer. Übergreifendes Ziel seiner Aktivitäten ist eine qualitätsvolle, verantwortliche, international anschlussfähige und Gerechtigkeit fördernde Bildung, die zudem bestmöglich erforscht werden kann. www.dipf.de

Anke Wilde

Originalpublikation:

Burkhard, J., Kühne, S., Scharf, J., Maaz, K. (2024). Kulturelle Bildung – hausgemacht? Zum Effekt elterlichen kulturellen Kapitals auf die kulturellen Aktivitäten von Jugendlichen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. https://link.springer.com/article/10.1007/s11618-024-01219-6




Neues KI-Tool macht schwere Texte verständlich

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Amtsdeutsch und Bankensprech: KI-Werkzeug fördert Transparenz für alle

Komplizierte Sprache schließt Menschen in Deutschland aus. 86 Prozent verstehen offizielle Texte nur schwer – darunter 81 Prozent mit höherer Bildung1. Das fand die Gesellschaft für deutsche Sprache heraus. Das kostenlose KI-Tool ‘Plain’ übersetzt komplexe Texte in verständliche Sprache. Der Hersteller WORTLIGA richtet sich dabei nach den Empfehlungen für “Einfache Sprache” gemäß ISO 24495-1. Die Informationsflut überfordert auch jüngere Menschen, laut einer Studie des VOCER-Instituts

Dem Team hinter WORTLIGA geht es dabei nicht um „Leichte Sprache“, sondern um Verständlichkeit für alle. Das kostenlose Online-Tool macht Informationen für die Mehrheit besser verständlich. Die KI sorgt bei der Überarbeitung dafür, dass alle Fakten und Informationen eines Textes erhalten bleiben. Das ist wichtig, wenn es zum Beispiel um rechtliche Texte oder politisches Geschehen geht. „Unter anderem in unserer Beratung für die Tagesschau wurde klar: Verständliche Sprache schafft in allen gesellschaftlichen Bereichen großen Nutzen“, sagt Wagner.

Gesundheitskompetenz: Menschen brauchen Verständlichkeit statt Vereinfachung

Studien wie von der Gesellschaft für deutsche Sprache zeigen: Die Mehrheit in Deutschland braucht Verständlichkeit, also klare und vollwertige Informationen statt nur Vereinfachung. Besonders deutlich wird das beim Beispiel der Gesundheitskompetenz.

Viele medizinische Informationen in Deutschland sind für Patienten zu kompliziert. Deshalb empfiehlt der AOK-Bundesverband die WORTLIGA-Technologie in seinem Handbuch „Gesundheitskompetenz im Fokus“. Einfache Sprache kann Patienten helfen, Diagnosen, Behandlungspläne und medizinische Anweisungen zu befolgen. ,Plain’ ersetzt dabei keinen Experten oder ärztlichen Rat, sondern hilft beim Verstehen. Auch Fachleute können mit der Software arbeiten, um Informationen für Verbraucher, Bürger und Patienten verständlich aufzubereiten.

Schneller Durchblick: Lange E-Mails und Dokumente leichter lesen

Auch im beruflichen Umfeld müssen Menschen immer mehr komplexe Informationen in weniger Zeit verstehen. Mit einfacher Sprache von ,Plain‘ erfassen Leser die Informationen schneller. Das spart Mitarbeitern Zeit und Arbeitgebern Geld. Studien der US-Regierung zeigen: Organisationen sparen Kosten in Millionenhöhe, wenn E-Mails in verständlicher Sprache verfasst sind.2

Spezialisiert: Einfacher zu bedienen als ChatGPT und Co.

Für ihren Übersetzer arbeitete das Team von WORTLIGA in Abstimmung mit Partnern, etwa aus der Forschung zu „Einfacher Sprache“ und der Finanzbranche. So entstand eine hoch spezialisierte Software, die Texte zuverlässig verständlich macht, ohne Fakten zu verlieren oder zu verfälschen.

Damit vermeiden Nutzer das Risiko, das bei Übersetzungen mit KI-Chatbots entsteht: „Die Ergebnisse von ChatGPT und Co. schwanken und sind stark abhängig von den Eingaben des Nutzers. Mit ‚Plain‘ haben wir eine einfache Oberfläche geschaffen, mit der auch Laien Texte schnell verständlicher machen können“, sagt Chef-Entwickler und Geschäftsführer Gabriel Morgenstern von WORTLIGA.

Wo ‚Plain‘ mit einfacher Sprache hilft

Menschen können ‚Plain‘ in vielen Situationen nutzen, um Informationen einfacher zu erfassen. Das hilft auch Unternehmen und Behörden, denn es gibt weniger Rückfragen und Missverständnisse und mehr Vertrauen. Einige Anwendungsmöglichkeiten von ‚Plain‘:

  • Texte von Behörden, Banken und Versicherungen leichter verstehen
  • Kundenfreundliche Kommunikation, optimierter Service und Support
  • Klare rechtliche Dokumente
  • Verständliche Wahlprogramme
  • Mehr Reichweite in Marketing und Kommunikation
  • Verbesserte, effiziente interne Kommunikation
  • Verständliche Dokumentation
  • Bessere Integration und Inklusion
  • Hilfe für Senioren
  • Erleichtertes Fremdsprachenlernen

„Unternehmen nutzen immer öfter KI, um Inhalte zu produzieren. Wir sollten die Technologie aber auch nutzen, um Barrieren abzubauen, damit alle aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. ‘Plain’ soll Brücken bauen zwischen Menschen, Behörden, Institutionen und Unternehmen.“, sagt Gidon Wagner.

Das kostenlose Tool finden Sie hier: https://wortliga.de/plain/

Über WORTLIGA

WORTLIGA ist bekannt für sein kostenloses Online-Tool zur Textanalyse und KI-Software für verständliches Schreiben. Die Gesellschaft für deutsche Sprache e.V., angesiedelt im Deutschen Bundestag, empfiehlt das Textanalyse-Tool von WORTLIGA für bürgerfreundliche Texte und eine verständliche Verwaltungssprache. WORTLIGA bietet zudem Schulungen und Online-Kurse für verständliche Sprache in Behörden und Unternehmen an.

Quelle Pressemitteilung: WORTLIGA Tools GmbH




Den Fachkräfte-Radar jetzt kostenlos bestellen

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Die gedruckte Version des Fachkräfte-Radars für KiTa und Grundschule ist eben erschienen

Nach wie vor gibt es nicht genügend Betreuungsplätze für Kinder, um den Rechtsanspruch auf eine Kindertagesbetreuung zu erfüllen, wenn Eltern diese wünschen. Zudem schwankt die Qualität der Kindertageseinrichtungen (KiTas) stark zwischen den Bundesländern und auch innerhalb der einzelnen Länder, so dass die Bildungs- und Teilhabechancen der Kinder wohnortabhängig sind. Inwieweit hier der aktuelle Mangel an Fachkräften  in den Sozial- und Erziehungsberufen kurz- wie auch langfristig ein Hindernis darstellt, muss pro Bundesland datenbasiert untersucht werden.

Der Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule prognostiziert in sieben Szenarien bis 2025 und 2030 die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und -angebots in KiTas. Betrachtet wird die Altersgruppe der Kinder bis zum Eintritt in die Schule.

Im Fokus steht die Frage, ob ein bedarfsgerechter Zugang zu KiTas sowie eine bessere Personalausstattung realisiert werden könnten. Ein zentrales Ergebnis: Bis 2030 können in Ostdeutschland und auch in den meisten westdeutschen Bundesländern sowohl die aktuellen Elternbedarfe erfüllt als auch die zum Teil günstige Personalausstattung gehalten oder auf das mittlere Westniveau verbessert werden. Ebenfalls in Ostdeutschland – und auch in Hamburg – besteht, neben der Erfüllung der Platzbedarfe, sogar zusätzlich die Möglichkeit, mit einiger Anstrengung eine kindgerechte Personalausstattung nach wissenschaftlichen Empfehlungen zu erreichen.

Bibliographie

Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule
Broschur, 260 Seiten
kostenlos




Studie Kindergrundsicherung: weniger Armut und mehr Chancengleichheit

Wissenschaftler weisen langfristigen Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft nach

Die von der Bundesregierung beschlossene Kindergrundsicherung hat trotz erheblicher Schwächen deutliche positive Effekte sowohl für benachteiligte Kinder und ihre Familien als auch für Gesellschaft und Wirtschaft insgesamt. Das zeigt eine neue Studie der Wirtschaftswissenschaftler Prof Dr. Tom Krebs und Prof. Dr. Martin Scheffel, die von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert wird.

Kurzfristig sinkt die Armut im Land

Wenn laut Studie rund 1,5 Millionen Kinder mehr als bisher ihnen zustehende Leistungen auch wirklich erhalten und sich die finanzielle Lage ihrer Familien verbessert, sinkt die Kinderarmut nach Einführung der Kindergrundsicherung relativ rasch um knapp zwei Prozentpunkte. Das entspricht rund 282.000 Kindern, die nicht mehr unterhalb der Grenze der Armutsgefährdung (Haushaltseinkommen von höchstens 60 Prozent vom mittleren Nettoeinkommen in Deutschland) leben müssen.

Bedeutsame langfristige Effekte

Noch bedeutsamer sind demnach langfristige Effekte, die die Forscher aus gut gesicherten Erkenntnissen der Bildungsforschung ableiten: Ein erheblicher Teil der Kinder aus Familien, die durch die Grundsicherung finanziell bessergestellt werden, erreicht später höhere Bildungsabschlüsse. Im Jahr 2050, auf das die Ökonomen ihre Modellberechnungen beziehen, wäre die Zahl der Personen in Deutschland, die ein mittleres bis höheres statt einem niedrigen Bildungsniveau haben, dadurch um 840.000 höher als in einem Szenario ohne Grundsicherung.

Nach Abschluss der Ausbildung können viele dieser Personen höher qualifiziert, besser bezahlt und besser abgesichert arbeiten. Das verbessert die Situation der direkt betroffenen heutigen Kinder spürbar: Die so genannte „Chancenlücke“, die benachteiligte Kinder mit Blick auf ihr zu erwartendes Lebenseinkommen haben, wird durch die langfristige Wirkung der Kindergrundsicherung bis 2050 um 6,8 Prozentpunkte reduziert. Das entspricht einem Rückgang der Chancenungleichheit um gut 15 Prozent.

Gesellschaft und Wirtschaft profitieren

Auch Gesellschaft und Wirtschaft insgesamt profitieren. So steigt die Beschäftigung spürbar: 2050 liegt das gesamtwirtschaftliche Beschäftigungsvolumen, umgerechnet auf Vollzeitstellen („Vollzeitäquivalente“), um rund 155.000 Stellen höher als ohne Einführung einer Kindergrundsicherung.

Die gesamtwirtschaftliche Produktion wächst ebenfalls stärker: 2050 ist sie als Folge der Grundsicherung um 11,3 Milliarden Euro höher als in einem Szenario ohne deren Einführung. Die Zahl der Erwerbspersonen, die unter der Armutsgefährdungsgrenze leben müssen, liegt 2050 um gut 841.000 niedriger als in einem Szenario ohne Kindergrundsicherung, was einer Reduzierung der Armutsquote für Erwerbspersonen um gut 1,8 Prozentpunkte entspricht. Die Zahl der armutsgefährdeten Kinder ist 2050 mit Kindergrundsicherung um 440.000 niedriger als ohne, was einem Rückgang bei der Kinder-Armutsquote um knapp drei Prozentpunkte entspricht. 

Die Summe der Steuern und Sozialabgaben wächst

Durch diese positiven Effekte wächst auch das Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben stärker als ohne die Reform. Daher übersteigen ab 18 Jahren nach Einführung die zusätzlichen Einnahmen der öffentlichen Hand die jährlichen Ausgaben für die Kindergrundsicherung. „Die Kindergrundsicherung ist nicht nur ein effektives Instrument zur Bekämpfung von Kinderarmut, sondern auch gut für die Wirtschaft und die öffentlichen Finanzen“, lautet das Fazit der Forscher.

Makroökonomisches Modell

Tom Krebs, Professor für Makroökonomie an der Universität Mannheim, und Martin Scheffel, VWL-Professor an der Hochschule für Finanzwirtschaft und Management in Bonn, nutzen ein makroökonomisches Modell, mit dem sie die gesamtwirtschaftlichen langfristigen Auswirkungen einer Kindergrundsicherung kalkulieren können. Dabei legen sie den Schwerpunkt bei den langfristigen Bildungseffekten, denn aus der Forschung ist gut belegt, dass im Durchschnitt mit größeren finanziellen Möglichkeiten eines Haushalts auch die Wahrscheinlichkeit wächst, dass die Kinder höhere Bildungsabschlüsse erwerben. Dieser Zusammenhang lässt sich auf Basis der bildungsökonomischen Forschung zu „Bildungsrenditen“ und des repräsentativen sozio-ökonomischen Panels (SOEP) für Deutschland abschätzen. Für ihre Kalkulationen setzen Krebs und Scheffel konservativ einen Wert an, der „am unteren Ende“ der dabei möglichen Spannweite liegt. Für die Berechnung der Effekte wählen die Wissenschaftler das Jahr 2050, weil sich dann auch für heute sehr junge Kinder prognostizieren lässt, wie ihre Arbeitsmarktsituation nach Abschluss der Ausbildung aussehen wird. 

Vorsichtig geschätzt

Bei der Modellierung der zukünftigen Wirkungen beziehen die Forscher auch den – insgesamt kleinen – Effekt ein, dass einige der heutigen Eltern ihre schlecht bezahlte Erwerbsarbeit reduzieren, wenn die Familie durch die Kindergrundsicherung etwas mehr Geld zur Verfügung hat. Die kurzfristige Steigerung des privaten Konsums in Deutschland durch erhöhte Haushaltseinkommen beziehen sie hingegen nicht ein. „In diesem Sinne bietet die Studie eine vorsichtige Abschätzung (untere Grenze) der positiven Effekte der Kindergrundsicherung“, schreiben Krebs und Scheffel daher. 

Die Wissenschaftler gehen in ihrer Modellrechnung von den aktuell im Gesetzentwurf der Bundesregierung enthaltenen finanziellen Größen für die Kindergrundsicherung aus: Für jedes Kind wird ein Garantiebetrag von 250 Euro im Monat gezahlt. Für Kinder aus einkommensschwachen Familien gibt es darüber hinaus einen Zusatzbetrag von maximal 247 bis 361 Euro monatlich, je nach Alter.

Neben einigen Fortschritten erhebliche Defizite

Dieser Zusatzbeitrag wurde im vergangenen Herbst in einer Bundestagsanhörung von verschiedenen Expert*innen als nicht „armutsfest“, da zu niedrig kritisiert. Auch Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, konstatiert in ihrer Stellungnahme neben einigen Fortschritten erhebliche Defizite: „Es ist begrüßenswert, dass mit dem vorliegenden Gesetzentwurf ein Schritt in die Richtung einer Kindergrundsicherung gegangen wird, in der viele Leistungen für Kinder und Jugendliche in einem Instrument zusammengeführt werden. Die aktuell genannten Vorhaben entsprechen aber eher einer Verwaltungsreform als einer echten Kindergrundsicherung.“ 

Positive Effekte durch Verwaltungsvereinfachung

Dass selbst diese „Rumpfversion“ einer Grundsicherung in Krebs´ und Scheffels Modellrechnungen deutlich positive Effekte erzeugt, hat denn auch in erster Linie mit der prognostizierten Wirkung der Verwaltungsvereinfachung zu tun. Im aktuellen System scheitern viele Eltern daran, etwa den Kinderzuschlag zu beantragen als einkommensabhängige Leistung für Familien, die zwar ein niedriges Einkommen haben, aber kein Bürgergeld bekommen. Nach Schätzungen der Bundesregierung gibt es derzeit rund 2,3 Millionen Kindern, bei denen die Eltern Anspruch auf Kinderzuschlag haben. Aber Ende 2022 wurde nur für 800.000 von ihnen die Leistung auch wirklich bezahlt. Diese Zahl stieg bis Herbst 2023 um rund 200.000. Oft, weil die öffentliche Debatte um die Kindergrundsicherung Eltern mit Anspruch auf den Zuschlag dafür sensibilisierte, dass sie diesen aktiv beantragen müssen, schätzen die Forscher, die darin gewissermaßen eine positive Vorabwirkung der Reform sehen.

Durch die mit der Einführung der Grundsicherung avisierte Vereinfachung, durch die Digitalisierung des Antragsverfahrens und vor allem durch den „Kindergrundsicherungs-Check“, bei dem der zuständige Familienservice automatisch prüft, ob eine Familie Anspruch auf den Zusatzbeitrag der Kindergrundsicherung hat, werde sich das weiter fundamental verbessern, erwarten Krebs und Scheffel: Wenn so „aus der Holschuld der Bürger*innen eine Bringschuld des Staates“ werde, könnten fast alle Kinder das ihnen zustehende Geld bekommen – und daraus die berechneten individuellen und gesamtwirtschaftlichen Verbesserungen bei Bildung, Beschäftigung, Wirtschaftsleistung und Armutsbetroffenheit entstehen.

Kindergrundsicherung hat großes Potenzial

WSI-Direktorin Kohlrausch attestiert der Kindergrundsicherung ebenfalls ein großes Potenzial, die bislang enorme Lücke beim Abruf der Leistungen für Kinder zu schließen. „Wichtig ist, dass die konkrete Ausgestaltung des Gesetzes die Zugänge berechtigter Familien tatsächlich erleichtert und alle Familien tatsächlich das erhalten, was ihnen rechtlich zusteht. Die Kindergrundsicherung ist eine große Chance und die Studie zeigt, dass nicht nur die jeweiligen Empfänger*innen, sondern die Gesellschaft als Ganzes von angemessenen Sozialleistungen profitiert. Sie sind eine gute Investition in die Zukunft.“
Die Armut senken und die Chancengleichheit erhöhen

Das betonen auch die Studienautoren Krebs und Scheffel: „Konkret trägt die Reform dazu bei, die Armut zu senken und die Chancengleichheit zu erhöhen“, schreiben die Wissenschaftler im Fazit ihrer Untersuchung. Dabei heben sie auch die prognostizierte langfristige Reduzierung der „Chancenlücke“ hervor, die sie beziffern, indem sie das durchschnittliche Lebenseinkommen eines Kindes mit geringqualifizierten Eltern mit dem vergleichen, das ein Kind aus einer durchschnittlich qualifizierten Familie erzielen kann. Ohne Kindergrundsicherung ist eine Lücke von gut 44 Prozent zu erwarten, mit Kindergrundsicherung von gut 37 Prozent – ein Rückgang um knapp 7 Prozentpunkte oder gut 15 Prozent. 

„Neben diesen positiven Verteilungseffekten zahlt sich diese Reform in der langen Frist auch fiskalisch aus“, konstatieren die Wissenschaftler angesichts eines prognostizierten „fiskalischen Break Even“ 18 Jahre nach Einführung der Grundsicherung. Und das, obwohl sie für das aktuell vorliegende Konzept der Kindergrundsicherung mit etwas höheren Ausgaben rechnen als die Bundesregierung: 2,75 Milliarden Euro im Jahr, wovon 500 Millionen auf die Verwaltung entfallen.

Weitere Informationen

Tom Krebs, Martin Scheffel 

Auswirkungen der Kindergrundsicherung auf Armut, Beschäftigung und Wachstum., WSI Study Nr. 36, März 2024.




Denn jeder junge Mensch ist eine große Chance für die Zukunft der Gesellschaft

Motto des Weltkindertags am 20. September 2024: „Mit Kinderrechten in die Zukunft“

Der Weltkindertag am 20. September steht im Jahr 2024 unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern zum 70. Geburtstag dieses Tages, dass die Politik ihre Prioritäten verstärkt auf Kinder ausrichten muss. „Denn jeder junge Mensch ist eine große Chance für die Zukunft unserer Gesellschaft. Und es ist das Recht jedes Kindes, sich gut zu entwickeln und sein Leben gestalten zu können – ganz gleich, woher es kommt oder welchen Aufenthaltsstatus es hat“, heißt es in einer Erklärung von UNICEF Deutschland.

In Kinder zu investieren, sei gerade jetzt notwendig, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Gleichzeitig gälte es, die Kinder- und Menschenrechte als demokratische Gesellschaft gegenüber jeglicher Form von Diskriminierung zu verteidigen.

Zuversicht und Ideen

„Wir brauchen Vielfalt und die Zuversicht und Ideen der jungen Generation, um unsere großen Zukunftsaufgaben als demokratische Gesellschaft zu meistern. Deshalb ist es gerade in einer Zeit großer Krisen und Herausforderungen so wichtig, sich entschlossen für jedes Kind und seine Rechte einzusetzen”, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Mit dem Motto des Weltkindertags im Jahr 2024 möchten wir das besonders unterstreichen.“

„Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten mit vielfältigen Fähigkeiten. Staat und Zivilgesellschaft müssen mehr dafür tun, dass sie stark und gleichberechtigt mit ihrer Kreativität und Kompetenz unsere Gesellschaft mitgestalten können“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes. „Die Grundlage dafür ist die UN-Kinderrechtskonvention. Die muss in Deutschland endlich vollständig umgesetzt werden.“

70 Jahre Weltkindertag

Rund um den Weltkindertag am 20. September 2024 werden bundesweit zahlreiche Initiativen mit lokalen Demonstrationen, Festen und anderen Veranstaltungen auf die Situation der Kinder, ihre Rechte und ihre Zukunft aufmerksam machen. 70 Jahre, nachdem der Weltkindertag eingeführt wurde, weisen UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk mit dem Motto 2024 darauf hin, dass die Interessen und Rechte der Kinder auch heute richtungweisend für politische Entscheidungen der Gegenwart und Zukunft sein müssen.

Diskriminierung und Hass in jeglicher Form dürfen keinen Platz in der Gesellschaft haben. Die Zusagen im 2021 geschlossenen Koalitionsvertrag für die Stärkung der Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen bis zum Ende der Legislaturperiode umgesetzt werden – dazu gehören beispielsweise die Verbesserung von Bildungs- und Teilhabechancen für jedes Kind, unabhängig von Herkunft oder Einkommen der Eltern und die Absicherung kindgerechter Lebensbedingungen für geflüchtete Kinder. Zudem fordern UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk von Bund und Ländern nachdrücklich die ebenfalls im Koalitionsvertrag angekündigte Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz.

Im September 1954 empfahlen die Vereinten Nationen ihren Mitgliedstaaten die Einführung eines weltweiten Tages für Kinder. Sie wollten damit den Einsatz für Kinderrechte stärken, die Freundschaft unter Kindern und Jugendlichen auf der Welt fördern und die Regierungen auffordern, die weltweite UNICEF-Arbeit zu unterstützen. Inzwischen wird der Weltkindertag in über 145 Staaten am 20. September gefeiert; seit 1989 sind die Kinderrechte mit einer UN-Konvention für jedes Kind verbrieft.

Quelle: Niklas Klütsch/UNICEF Deutschland




Einkaufen und Essen mit KiTa-Kindern

essen

Neue BZfE-Ideensammlungen für die Ernährungsbildung

 „Ich mag helfen!“ Diesen Satz kennen alle, die den Alltag mit Kindern gestalten. Gerade bei alltäglichen Tätigkeiten wie Tischdecken oder Einkaufen wollen auch die Kleinsten gerne helfen.

Für Themen rund um Essen und Trinken bieten Kita und Kindertagespflege einen vielfältigen Erfahrungsraum. Hier geht es nicht um große Projekte oder die reine Vermittlung fachlicher Inhalte. Ernährungsbildung findet vor allem in Handlungen statt, die bereits im Tagesablauf integriert sind. Häufig kommen die Impulse dazu von den Kindern selbst und zeigen so deren Interessen.

Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hat in zwei Ideensammlungen zusammengestellt wie und wo Kinder in die Tätigkeiten rund um die gemeinsamen Mahlzeiten oder den Einkauf eingebunden werden können. Mahlzeiten bieten Geselligkeit, Genuss und viele Möglichkeiten (neue) Lebensmittel und Speisen kennenzulernen. Beim gemeinsamen Einkauf, beziehungsweise bei dessen Planung, kann an die Lebensmittellagerung, die Mahlzeitenplanung und viele weitere Themen angeknüpft werden.

Beide Sammlungen bieten einfache und partizipative Umsetzungsideen und zeigen das Potential für Ernährungsbildung im Alltag auf. Sie stehen zum kostenlosen Download im BLE-Medienservice zur Verfügung. www.bzfe.de

Weitere Informationen:

einkaufen-mit-kitakindern

„Einkaufen mit KiTa-Kindern“ kostenlos herunterladen: https://www.ble-medienservice.de/einkaufen-mit-kita-kindern.html

essen-mit-kita

„Gemeinsam essen mit KiTa-Kindern“ kostenlos herunterladen: https://www.ble-medienservice.de/gemeinsam-essen-mit-kita-kindern.html

Erläuterungen und Hintergrundinformationen zum Material: https://www.bzfe.de/bildung/material-fuer-kita-und-tagespflege/ernaehrungswissen-im-alltag-foerdern/

Quelle: Pressemitteilung BZfE