Wege ohne Kinder – Was eine Studie über Nicht-Eltern verrät

Eine US-Längsschnittstudie zeigt, warum Menschen keine Kinder haben – und was das für Bildung, Betreuung und Gesellschaft bedeutet

Die demografischen Entwicklungen in den USA zeigen einen deutlichen Trend: Immer mehr Erwachsene leben ohne Kinder – freiwillig, unfreiwillig oder unentschlossen. Doch „keine Kinder zu haben“ ist nicht gleichbedeutend mit „kinderlos sein“. Eine neue Studie von Jennifer L. Neal und Zachary P. Neal, Soziolog:innen an der Michigan State University, zeigt: Es gibt ganz unterschiedliche Formen der Nicht-Elternschaft. Mit einem fein austarierten Klassifizierungsmodell haben sie sechs Typen von Erwachsenen ohne Kinder identifiziert. Ihre Forschung liefert wichtige Erkenntnisse über gesellschaftliche Entwicklungen und bietet Impulse für Bildung, Erziehung und Sozialpolitik.

Sechs Typen, ein neues Bild der Elternschaft

Die Forscher:innen haben mit Hilfe der National Survey of Family Growth (NSFG) über zwei Jahrzehnte hinweg mehr als 80.000 Erwachsene unter 45 Jahren befragt. Dabei haben sie das sogenannte ABC-Rahmenmodell (Attitudes, Behavior, Circumstances) angewendet, um sechs differenzierte Typen von Nicht-Eltern zu unterscheiden:

  1. Noch keine Eltern: Personen, die Kinder wollen und keine bekannten Hindernisse sehen.
  2. Kinderfrei: Personen, die bewusst keine Kinder wollen.
  3. Biologisch kinderlos: Personen, die Kinder wollen, aber unfruchtbar sind.
  4. Sozial kinderlos: Personen, die Kinder wollen, aber soziale oder wirtschaftliche Hindernisse erleben.
  5. Unentschlossen: Personen, die nicht wissen, ob sie Kinder wollen, aber keine Hindernisse sehen.
  6. Ambivalent: Personen, die unentschieden sind und zudem durch Umstände gehindert werden.

Relevanz für Bildung und Betreuung

Für Lehrkräfte, Erzieher:innen und Eltern ist es zentral, gesellschaftliche Entwicklungen zu verstehen, um Kinder und Jugendliche im Kontext aktueller Lebensentwürfe begleiten zu können. Die Vielfalt der Nicht-Elternschaft betrifft auch junge Menschen:

  • Berufsorientierung: Jugendliche planen zunehmend Lebensläufe ohne Familie im traditionellen Sinn.
  • Bild von Familie: Die Vorstellung, was „Familie“ bedeutet, wird breiter und individueller.
  • Soziale Erwartungen: Schule und Kita können junge Menschen darin stärken, eigene Vorstellungen zu entwickeln und gesellschaftliche Erwartungen zu reflektieren.

Dynamik in Zahlen

Zwischen 2002 und 2023 hat sich die Zusammensetzung der Nicht-Eltern in den USA deutlich verschoben:

  • Der Anteil derer, die noch keine Eltern sind, sank von 78,6 % auf 58,7 %.
  • Der Anteil der kinderfreien Erwachsenen verdoppelte sich nahezu von 13,8 % auf 29,4 %.
  • Unentschlossene und ambivalente Personen nahmen ebenfalls leicht zu.

Abbildung: Entwicklung der Nicht-Eltern-Typen (2002 vs. 2022–2023) (spielen und lernen 2025)

Pädagogische Impulse

Das ABC-Modell zeigt, dass Familienplanung heute nicht nur eine biologische, sondern auch eine soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entscheidung ist. Für die Praxis bedeutet das:

  • In Bildungsplänen können alternative Lebensentwürfe berücksichtigt werden.
  • In Elterngesprächen kann die Vielfalt heutiger Lebensmodelle stärker thematisiert werden.
  • In der Sexual- und Lebensplanung können junge Menschen dazu ermutigt werden, ihren eigenen Weg zu finden.

Perspektive

Die Ergebnisse von Neal & Neal zeigen eindrücklich, wie sich unsere Gesellschaft differenziert – nicht in „Eltern“ und „Nicht-Eltern“, sondern in vielfältige Lebensrealitäten. Das ist eine Chance für mehr Selbstbestimmung, mehr Offenheit und mehr Anerkennung unterschiedlicher Lebensentwürfe. Wer Kinder hat, ist nicht automatisch erfüllter. Wer keine hat, lebt nicht automatisch unvollständig. Diese Erkenntnis kann helfen, junge Menschen auf ein Leben vorzubereiten, das zu ihnen passt – egal wie es aussieht.

Hier geht es zur Studie: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jomf.13097

Gernot Körner




VAIANA 2 Super Fan Bundle Gewinnspiel

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Wir möchten dir ein besonderes Fan-Paket zum beliebten Kinofilm Viana 2 vorstellen!

Hier können zwei von euch das Paket aus Soundtrack, Hörspiel, Pua und Activity Card gewinnen. Passend zum beliebten Animationshit von Disney, kommt von Universal Music der Original-Soundtrack zum Kinofilm VAIANA 2 und die Hörspiel CD. Dazu gibt es das kuschelige Pua Plüschtier. Die Activity Card sorgt für spannenden Rätselspaß.

Der Soundtrack zu Vaiana 2 umfasst 17 tolle Songs:

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Die Songs aus dem Soundtrack führen durch den Film und untermalen ihn perfekt. „Musik ist immer ein wichtiger Teil all unserer Geschichten, egal ob es sich um ein Musical handelt oder nicht“, so Produzentin Yvett Merino. VAIANA 2 ist ein atemberaubendes, mitreißendes Musical. Die Songs treiben die Geschichte auf besondere Weise voran und die Musik ist so dynamisch. Es war eine großartige Erfahrung.“ Den Titelsong „Ich wag den Schritt“ singt die deutsche Pop Sängerin Sophia.

Das Hörspiel erzählt die Geschichte aus dem Film:

Die eigensinnigen Heldinen Vaiana und Maui sind drei Jahre nach ihrer ersten großen Fahrt wieder zusammen. Sie starten gemeinsam eine neue, aufregende Reise an der Seite einer Crew ungewöhnlicher Seeleute. Nachdem Vaiana eine unerwartete Nachricht von ihren Vorfahren erhalten hat, muss sie auf die weiten Meere Ozeaniens hinaus und in gefährliche, längst vergessene Gewässer reisen, um ein Abenteuer zu bestehen, wie sie es noch nie zuvor erlebt hat. Spieldauer: ca. 64 Min. Empfohlen ab 3 Jahren.

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Kuschelweiches Plüsch-Schweinchen für Vaiana-Fans!

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Pua – das liebenswerte Hausschwein der Insel Motunui – steht der Disney Heldin Vaiana tapfer zur Seite. Dank der flauschigen Oberfläche und des knuffigen Innenmaterials ist das Pua Kuscheltier die perfekte Knuddel- und Schmuse-Begleitung.

Rätselspaß mit der Activity Card:

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Das Stichwort lautet: Vaina2. Das Gewinnspiel endete am 17.6.2025






Mehr als Trommeln: mit beleduc Kinder ganzheitlich fördern

beleduc

Die frühe Kindheit ist eine entscheidende Phase im Leben eines Kindes. In dieser Zeit werden die Grundlagen für kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten gelegt. Zwei besonders wichtige Elemente, die diese Entwicklung positiv beeinflussen können, sind Musik und Bewegung.

Instrumente

Mit den vielfältigen Lernspielen von beleduc aus dem Bereich Musik & Rhythmik werden die Kinder kreativ, indem sie selbst erste Melodien spielen oder Rhythmen klopfen, klatschen oder rasseln. Das unterstützt die motorische und emotionale Entwicklung von Kindern und fördert Konzentration und Geduld.

Mit diesem Rhythmus steigt das Selbstvertrauen

Rhythmische Spiele können die Sprachentwicklung unterstützen und gleichzeitig die motorischen Fähigkeiten fördern. Damit mehrere Kinder gleichzeitig ein Rhythmus-Instrument spielen können, bietet beleduc Rhythmus-Sets für Gruppen an.

Kinder-Cajons von baff by beleduc bieten feinmotorische Herausforderungen, an denen die Kinder wachsen. Sie nehmen sich auf neue Art und Weise als Teil einer Gruppe wahr, können sich einfügen oder bewusst entgegen dem Takt trommeln. Ganz einfach geht das bereits für die Kleinsten mit den von Musikpädagogen entwickelten Notensymbolen und Rhythmusübungen. Das stärkt das Selbstvertrauen und lässt die Kinder Selbstwirksamkeit spüren.

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Gefühle regulieren mit Musik

Musik hat eine einzigartige Fähigkeit, das Gehirn zu stimulieren und die kognitive Entwicklung zu fördern. Studien haben gezeigt, dass Kinder, die regelmäßig Musik hören oder musizieren, eine bessere Sprachentwicklung und ein höheres Maß an Kreativität aufweisen.

Ganz ohne Noten erste Melodien zu spielen, geht mit dem Klangkoffer „Let‘s play“. Bekannte Kinderlieder können so gespielt, aber auch eigene Melodien erfunden werden. Darüber hinaus spielt Musik eine wichtige Rolle bei der emotionalen Entwicklung. Sie kann helfen, Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten, und bietet Kindern eine Möglichkeit, ihre Emotionen auf eine gesunde Weise zu regulieren.

Rhythmus fühlen, nicht nur hören

Dass Rhythmus etwas mit dem Körper zu tun hat, zeigen uns schon Formulierungen wie „Rhythmus im Blut haben“ oder „sich von Musik bewegen lassen“. Mit Musik nehmen sich Kinder im Raum und in der Zeit wahr.

Spiele mit Instrumenten:

  • Kinder hören genau zu und verteilen die Instrumente im Raum (eine Trommelecke, eine Klingelecke etc.)
  • Die Bodentrommel vorsichtig mit Sand bestreuen und beobachten, was passiert, wenn man trommelt
  • Rassel selber bauen und gestalten mit dem Bastel-Set von beleduc

Wie beleduc Lernspielwaren die frühe Entwicklung von Kindern mit Musik und Bewegung unterstützt:

www.beleduc.de




Kinderwohl in Deutschland: Deutlicher Absturz im internationalen Vergleich

UNICEF-Studie zeigt: Lebenszufriedenheit und schulische Leistungen von Kindern in Deutschland rückläufig – Platz 25 im Vergleich von 43 wohlhabenden Ländern

In zahlreichen wohlhabenden Ländern, darunter auch Deutschland, haben sich die Rahmenbedingungen für ein gesundes und förderliches Aufwachsen von Kindern in den vergangenen fünf Jahren verschlechtert. Dies zeigt ein neuer Bericht des UNICEF-Forschungsinstituts Innocenti, der umfassende Daten aus den Jahren 2018 und 2022 aus 43 Mitgliedsstaaten der OECD und EU auswertet.

Besonders auffällig ist der Abwärtstrend in Deutschland: Während das Land 2020 noch Rang 14 belegte, liegt es inzwischen auf Platz 25. Gründe dafür sind unter anderem ein deutlicher Rückgang bei den schulischen Leistungen und der allgemeinen Lebenszufriedenheit junger Menschen. Die besten Bedingungen für Kinder bieten laut Bericht derzeit die Niederlande und Dänemark, gefolgt von Frankreich.

Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, betont: „Die Ergebnisse zeigen, wie dringend wir in Deutschland mehr für benachteiligte Kinder tun müssen. Die geplante Ausweitung des Startchancen-Programms sowie die angekündigte Strategie zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern sind Schritte in die richtige Richtung.“

Der Bericht mit dem Titel „Report Card 19: Child Well-Being in an Unpredictable World“ analysiert aktuelle Entwicklungen in zentralen Bereichen des kindlichen Wohlbefindens: psychische und körperliche Gesundheit, schulische und soziale Fähigkeiten sowie digitale Kompetenzen. Gleichzeitig werden Ursachen für die teils negativen Trends benannt und politische Handlungsempfehlungen formuliert.

Leistungsabfall in Schule und steigender psychischer Druck

Besonders gravierend ist der Rückgang grundlegender Fähigkeiten wie Lesen und Rechnen. In 21 von 38 Ländern sank der Anteil der Kinder mit grundlegenden Kompetenzen in diesen Bereichen um mehr als fünf Prozent. Deutschland verzeichnete einen Rückgang von 73 Prozent (2018) auf 60 Prozent (2022) – lediglich die Niederlande und Zypern erlebten noch stärkere Einbußen.

Auch die psychische Gesundheit bereitet Sorgen: In 15 von 26 Ländern nahm die Lebenszufriedenheit junger Menschen deutlich ab. Während 2018 noch drei Viertel der deutschen Jugendlichen mit ihrem Leben zufrieden waren, sank dieser Wert 2022 auf 68 Prozent.

Übergewicht bleibt konstant – Mediennutzung nicht pauschal problematisch

Der Anteil übergewichtiger Kinder blieb in Deutschland bei rund 25 Prozent stabil. Auffällig ist, dass laut UNICEF-Bericht der Zusammenhang zwischen digitaler Mediennutzung und negativen Effekten auf das Wohlbefinden nicht so eindeutig ist, wie oft vermutet: Kinder bewegen sich heute nicht weniger als früher, und die Nutzung von Smartphones oder sozialen Medien führt nicht zwangsläufig zu schlechteren schulischen Leistungen oder Unzufriedenheit.

Eltern-Kind-Beziehungen als Schlüsselfaktor

Ein zentraler Einflussfaktor für das kindliche Wohlbefinden ist laut Studie die Beziehung zu den Eltern. Kinder, die regelmäßig mit ihren Eltern sprechen, berichten häufiger von hoher Lebenszufriedenheit.

UNICEF fordert gezielte Maßnahmen

Um die Situation von Kindern zu verbessern, spricht UNICEF Deutschland sich für folgende Schritte aus:

  • Ausbau der Prävention und Unterstützung im Bereich psychischer Gesundheit, insbesondere für besonders gefährdete Kinder;
  • Zugang zu gesunder Ernährung für alle Kinder, etwa durch tägliche Schulmahlzeiten;
  • Förderung von Basiskompetenzen und digitalen Fähigkeiten, insbesondere für Kinder aus benachteiligten Haushalten, durch Programme wie die Startchancen-Schulen und den Ausbau von Ganztagsangeboten;
  • Stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen, etwa durch eine Kinderbeauftragtenstelle auf Bundesebene und mehr kinderfreundliche Kommunen.

Hintergrund zur Report-Card-Serie

Die „Report Card“-Berichte des UNICEF-Forschungszentrums Innocenti analysieren regelmäßig die Lage von Kindern in einkommensstarken Ländern. Die aktuelle Ausgabe „Report Card 19“ ist direkt mit der vorherigen Untersuchung von 2020 („Report Card 16“) vergleichbar und basiert auf Indikatoren zu psychischem und physischem Wohlergehen sowie zu schulischen Kompetenzen. Dazu gehören etwa Daten zur Lebenszufriedenheit (OECD PISA), Kindersterblichkeit (UN IGME), Übergewicht (NCD-RisC) sowie schulische und soziale Fähigkeiten (PISA 2022).

Über UNICEF

UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Es arbeitet in über 190 Ländern daran, die Lebensbedingungen von Kindern zu verbessern – mit Entwicklungsprogrammen, humanitärer Hilfe und politischem Engagement. In Deutschland tragen rund 7.000 Ehrenamtliche dazu bei, Kinderrechte bekannter zu machen und deren Umsetzung voranzutreiben.

Laden Sie hier den neuesten UNICEF-Bericht Report Card 19 (2025) herunter (Englisch). Informationen zur vergleichbaren Report Card 16 von 2020 finden Sie hier.




Forschung: Wie viel Musik liegt in unseren Genen?

Studie zeigt: Der Musikgenuss ist zum Teil vererbbar – unabhängig von musikalischem Talent

Warum lieben manche Menschen Musik über alles – während sie andere eher kalt lässt? Eine aktuelle Studie, veröffentlicht in Nature Communications, liefert eine spannende Antwort: Unsere Fähigkeit, Musik zu genießen, ist zum Teil genetisch bedingt. Rund 54 Prozent der individuellen Unterschiede im Musikerleben lassen sich laut den Forscher:innen auf Vererbung zurückführen.

Besonders interessant: Die genetischen Einflüsse auf das musikalische Belohnungsempfinden sind nicht identisch mit denen, die für musikalisches Talent oder das allgemeine Belohnungsempfinden verantwortlich sind. Das bedeutet: Auch wer kein ausgeprägtes musikalisches Gehör hat, kann Musik als tief bereichernd empfinden – und umgekehrt. Die Freude an Musik ist also nicht allein eine Frage von Training oder Umwelt, sondern auch von Veranlagung.

Zudem entdeckte das internationale Forschungsteam, dass verschiedene Facetten des Musikgenusses – etwa die emotionale Wirkung, das Bedürfnis, im Takt zu tanzen, oder das gemeinsame Musizieren – durch unterschiedliche genetische Komponenten beeinflusst werden. Musikempfinden ist somit ein komplexes Zusammenspiel mehrerer biologischer und psychologischer Faktoren.

„Diese Ergebnisse zeigen, dass Musik auf einzigartige Weise unser Belohnungssystem anspricht – und das auf Grundlage individueller genetischer Anlagen“, erklärt Miriam Mosing, Seniorautorin der Studie und Forscherin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt. „Das bedeutet aber nicht, dass Umweltfaktoren unwichtig wären. Vielmehr formen Gene und Erfahrungen gemeinsam unser Verhältnis zur Musik.“

Wie kam man zu diesen Ergebnissen?

Die Studie wurde von einem internationalen Team unter der Leitung der Max-Planck-Institute für Psycholinguistik (Nijmegen) und für empirische Ästhetik (Frankfurt) durchgeführt. Zur Ermittlung der genetischen Einflüsse nutzten die Forscher:innen ein bewährtes Zwillingsdesign: Sie verglichen die Ähnlichkeit im Musikempfinden zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingen.

In Zusammenarbeit mit dem Karolinska-Institut in Schweden analysierten sie die Daten von über 9.000 Zwillingen – darunter Angaben zur Freude an Musik, zur Wahrnehmung musikalischer Merkmale (wie Rhythmus oder Tonhöhe) sowie zum allgemeinen Belohnungsempfinden. Durch diesen Ansatz konnten sie den Einfluss genetischer und umweltbedingter Faktoren voneinander trennen.

Zukunft der Musikforschung in Deutschland

Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurde in Deutschland das erste nationale Zwillingsregister mit dem Namen „Gertrud“ ins Leben gerufen – ein Gemeinschaftsprojekt des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen Genen, Umwelt und Verhalten künftig noch genauer untersuchen zu können. Interessierte Zwillinge können sich unter www.gertrud.info registrieren.

Originalpublikation:

Bignardi, G., Wesseldijk, L. W., Mas-Herrero, E., Zatorre, R. J., Ullén, F., Fisher, S. E., & Mosing, M. A. (2025). Twin Modelling Reveals Partly Distinct Genetic Pathways to Music Enjoyment. Nature Communications. https://doi.org/10.1038/s41467-025-58123-8

Quelle: Pressemitteilung Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik




Soziale Teilhabe: Was Kinder und Jugendliche wirklich brauchen

Laut der neuen Bertelsmann-Studie sind für Kinder und Jugendliche vor allem ihre Freund*innen und die digitale Teilhabe wichtig

Kinder und Jugendliche wünschen sich vor allem eines: soziale Teilhabe. Das zeigt die aktuelle Studie „Bedarfe von Kindern und Jugendlichen für ein gelingendes Aufwachsen“ der Bertelsmann Stiftung. Demnach sind Freundschaften und zwischenmenschliche Beziehungen für junge Menschen zwischen zehn und 15 Jahren zentral für ein gutes Leben. Rund ein Drittel der Befragten nennt soziale Kontakte zu Freund*innen und Gleichaltrigen als wichtigste Lebensgrundlage – noch vor der eigenen Familie, die von etwa 20 Prozent an zweiter Stelle genannt wird.

Dabei zeigt sich: Soziale Beziehungen sind auch im digitalen Raum von großer Bedeutung. Mehr als die Hälfte der befragten Kinder und Jugendlichen (54 Prozent) gibt an, auf Handy und mobiles Internet am wenigsten verzichten zu können. Digitale Teilhabe ist somit eng mit sozialer Teilhabe verknüpft.

Finanzielle Mittel als Schlüssel zur Teilhabe

Die finanziellen Prioritäten der jungen Generation spiegeln diese Bedürfnisse deutlich wider. Für neun von zehn Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, Geld für gemeinsame Aktivitäten mit Freund*innen zur Verfügung zu haben. Auch Konsumgüter wie Kleidung, Technik oder Kosmetik (67 Prozent), Hobbys (61 Prozent) sowie Internet und Telefon (55 Prozent) stehen weit oben auf der Liste. Bemerkenswert: Rund die Hälfte der Befragten möchte zudem Geld sparen – ein Hinweis auf ein ausgeprägtes Bewusstsein für die eigene finanzielle Situation.

Erfreulich ist, dass sich das Taschengeld kaum nach dem Einkommen der Eltern richtet. Auch Haushalte mit geringerem Einkommen bemühen sich, ihren Kindern eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit zu ermöglichen.

Geldmangel schränkt soziale Teilhabe ein

Trotz grundsätzlich optimistischer Zukunftsperspektiven äußern viele junge Menschen Sorgen um die finanzielle Lage der Familie. Fast die Hälfte macht sich häufig oder zumindest gelegentlich Gedanken über das vorhandene Geld. Etwa ebenso viele berichten, dass sie sich regelmäßig Dinge nicht leisten konnten, die Freund*innen gekauft haben. Besonders deutlich wird: Wer für Unternehmungen mit dem Freundeskreis selbst aufkommen muss, erlebt finanzielle Engpässe oft als soziale Ausgrenzung.

„Nur die Existenz abzusichern, reicht nicht“, betont Antje Funcke, Familienpolitik-Expertin der Bertelsmann Stiftung. „Kinder und Jugendliche brauchen auch finanzielle Mittel, um aktiv am sozialen Leben teilnehmen zu können.“ Das bestätigt auch das JugendExpert*innenTeam, das die Studie begleitet hat. In der Begleitbroschüre „Mit uns!“ schreiben die Jugendlichen: „Wer nicht genug Geld hat, bleibt oft zuhause – und das kann auf Dauer einsam machen.“

Teilhabe braucht neue Rahmenbedingungen

Aktuelle staatliche Leistungen wie das Bürgergeld oder das Bildungs- und Teilhabepaket greifen zu kurz, wenn es um die tatsächlichen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen geht. Die Studie plädiert daher für eine Neuausrichtung existenzsichernder Leistungen – unter Berücksichtigung sozialer und digitaler Teilhabe. Ebenso wichtig sei der systematische Einbezug junger Menschen in politische und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse. Kinder und Jugendliche sind Expert*innen ihrer eigenen Lebenswelt – ihre Perspektiven müssen stärker berücksichtigt werden.

Gleichzeitig brauche es mehr kostenfreie Angebote in Bereichen wie Bildung, Freizeit, Sport und Kultur. Nur so lasse sich echte Teilhabe ermöglichen. Eine rein finanzielle Unterstützung genüge nicht – notwendig sei ein Zusammenspiel aus Geldleistungen und einer gut ausgebauten sozialen Infrastruktur.

Mitbestimmung im Schulalltag gewünscht

Auch im schulischen Umfeld äußern Kinder und Jugendliche ein starkes Bedürfnis nach Mitgestaltung. Zwar sind die meisten mit ihrer Schule grundsätzlich zufrieden, doch rund die Hälfte fühlt sich bei der Auswahl von Lerninhalten und Arbeitsmethoden nicht ausreichend beteiligt. Besonders Grundschulkinder bemängeln mangelnde Mitsprachemöglichkeiten.

Dabei ist Mitbestimmung ein entscheidender Motivationsfaktor: 95 Prozent der Befragten wünschen sich interessante Aufgaben, 94 Prozent genug Pausen und freie Zeit, und 93 Prozent eine zugängliche Lehrkraft, bei der man Fragen stellen kann.

„Kinder und Jugendliche besuchen ihre Schule nachweislich lieber, wenn sie das Gefühl haben, diese mitgestalten zu können“, erklärt Arne Halle, Schulpolitik-Experte der Bertelsmann Stiftung. Eine stärkere Beteiligung der Schüler*innen würde nicht nur die Zufriedenheit erhöhen, sondern auch das Lernen effektiver gestalten.

Zur Studie

Die Ergebnisse stammen aus einer bundesweiten, repräsentativen Befragung von 1.037 Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 15 Jahren sowie einer ergänzenden Elternbefragung. Zusätzlich fanden qualitative Gruppendiskussionen mit Grundschulkindern statt. Die Studie wurde im November und Dezember 2023 von der iconkids & youth international research GmbH durchgeführt und vom Institut für soziale Arbeit e.V. Münster ausgewertet. Besonderes Merkmal: Junge Menschen waren nicht nur Teil der Befragung, sondern auch aktiv an der Konzeption und Interpretation beteiligt – ein wichtiger Schritt hin zu mehr echter Beteiligung. In der Broschüre „Mit uns!“ kommentieren einige Jugendliche die Studie:

Quelle: Pressemitteilung Bertelsmann Stiftung




„Extreme Candy“: foodwatch warnt vor gesundheitsgefährdenden Süßigkeiten

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Marktcheck: Import-Produkte mit riskanten Zusatzstoffen und fehlenden Warnhinweisen über TikTok an Kinder vermarktet

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat vor gesundheitsgefährdenden Süßigkeiten aus dem Ausland gewarnt. Viele Produkte, die wegen ihres extremen Geschmacks, ihrer knallbunten Farben oder wegen aufsehenerregenden Posts in den sozialen Medien besonders bei Kindern und Jugendlichen beliebt seien, enthielten nicht nur viel Zucker sondern auch gefährliche Zusatzstoffe. Darunter sind Azofarbstoffe oder das potentiell krebserregende Tert-Butylhydrochinon (TBHQ), so foodwatch.

Produkte sind nicht immer gesetzeskonform gekennzeichnet

Ein Marktcheck der Verbraucherorganisation zeigt: Weder online noch in den vielen Candy-Shops vor Ort sind die Produkte immer gesetzeskonform gekennzeichnet. So fehlten in vielen Fällen Nährwertangaben, Zutatenlisten und gesundheitsrelevante Warnhinweise. foodwatch forderte stärkere Lebensmittelkontrollen durch die Behörden, ein Verbot besonders riskanter Zusatzstoffe und eine effektive Beschränkung der Junkfood-Werbung.

„Knallbunt, extrem süß oder sauer, aber vollgestopft mit teils gefährlichen Zusatzstoffen – der Candy-Trend ist schon lange kein lustiges Jugendphänomen mehr, sondern eine ernsthafte Gefahr für Minderjährige. Die Süßigkeiten und Snacks, die über Tiktok & Co.völlig legal an ein junges Millionenpublikum vermarktet werden und dabei oft gesundheitsgefährdende Substanzen enthalten, müssen von deutschen Behörden lückenloser kontrolliert und notfalls vom Markt genommen werden“, forderte Luise Molling von foodwatch.

Vermarktung an Kinder und Jugendliche über soziale Medien

Knallbunte und oft extrem schmeckende Süßigkeiten, Getränke und Snacks aus dem Ausland werden vor allem über soziale Medien vermarktet. Kinder und Jugendlichen sammeln diese wie Statussymbole und präsentieren sie untereinander. Zu kaufen gibt es die Produkte sowohl online als auch offline in Candy-Shops. Diese gibt es inzwischen in jeder größeren Innenstadt. Auch Supermärkte haben den Trend erkannt und bieten erste Produkte an.

Die Ergebnisse des foodwatch-Marktchecks:

Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe:

Viele der Süßigkeiten und Snacks sind die reinsten Zusatzstoffcocktails. Zutatenlisten mit bis zu zwanzig E-Nummern sind keine Seltenheit. Einige dieser Zusatzstoffe sind zwar sicher, andere hingegen bergen mögliche gesundheitliche Risiken. Darunter die Azofarbstoffe mit den Nummern E102, E104, E110, E122, E124 und E129. Diese stecken in vielen Süßwaren und auch einigen salzige Snacks insbesondere aus den USA. Azofarbstoffe können Pseudoallergien auslösen und stehen unter Verdacht, bei Kindern Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen auszulösen.

Der seit 2010 in der EU vorgeschriebene Warnhinweis hat dazu geführt, dass Azofarbstoffe fast vollständig aus den hiesigen Supermarktregalen verschwunden sind. Mit den importierten Süßwaren kehren sie nun wieder zurück. Weitere kritische Zusatzstoffe sind Tert-Butylhydrochinon/TBHQ (E319) und Butylhydroxytoluol/BHT (E321): Für TBHQ gibt es unter anderem den Verdacht auf eine krebserregende Wirkung und eine Beeinträchtigung der Immunabwehr. Für den Konservierungsstoff BHT besteht unter anderem der Verdacht, dass der Hormonhaushalt durch den Konsum gestört werden kann. Da BHT in großen Mengen zur Blausucht und sogar zum Erstickungstod führen kann, ist es für Säuglings- und Folgenahrung nicht zugelassen. Produkte wie Airheads, Dr. Sour oder Toxic Waste enthalten zudem hohe Anteile an Zitronensäure (E330), teils aber auch Apfelsäure, Milchsäure oder Fumarsäure. Der hohe Säuregehalt greift insbesondere den empfindlichen Zahnschmelz von Kinderzähnen an.Säurehaltige flüssige Sprays bergen bei unsachgemäßem Gebrauch zudem die Gefahr der schweren Reizung von Augen und Haut.

Mangelhafte Kennzeichnung:

Sowohl online als auch offline halten Hersteller und Händler die Kennzeichnungsregeln nicht ein:

Mal gibt es keine Zutatenlisten, mal keine Nährwertangaben. Oft sind die Zusatzstoffe nicht ordnungsgemäß bezeichnet oder die Übersetzungen fehlerhaft oder unvollständig. Darüber hinaus fehlt bei etlichen Produkten mit Azofarbstoffen der vorgeschriebene Warnhinweis „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“. Auf den Verpackungen selbst ist zudem die Beschriftung etlicher Produkte so klein, dass sie mit dem bloßen Auge kaum zu entziffern ist.

Marketing über soziale Medien:

Die Hersteller und die Candy-Shops, in denen ihre Produkte verkauft werden, nutzen insbesondere Instagram und TikTok, um ihre Produkte an das oft sehr junge Zielpublikum zu bringen. Dabei bedienen sie sich verschiedener Strategien: „Challenges“, also die Aufforderung an junge Menschen, ihren „Mut“ unter Beweis stellen, indem sie extrem saure oder eklige Süßigkeiten essen und ihre Reaktion darauf filmen. „Boxing-Videos“, in denen besonders große Bestellungen von Kund:innen erwähnt werden, inklusive deren Vornamen. Eines dieser Videos, in dem tatsächlich einfach nur die bestellten Produkte in einen Karton gepackt werden, wurde über fünf Millionen mal angesehen und hat über eine halbe Million Likes.

Zuletzt gibt es Unternehmen, die gezielt Influencer:innen einsetzen, um das Vertrauen der jungen Zielgruppe zu gewinnen: Unter den „Candyfluencern“ sind eine junge Frau und ein junger Mann, die im Namen der „Sugargang“ Social-Media-Marketing betreiben. Die Sugargang werden auf Live-Events von eindeutig minderjährigen Kindern wie die größten Idole gefeiert. Das jüngste in einem Video erscheinende Kind ist vier Jahre alt und bekommt überzuckerte amerikanische Frühstücksflocken mit Azofarbstoffen geschenkt.

foodwatch fordert Maßnahmen der Politik

Angesichts des gefährlichen Candy-Trends forderte foodwatch wirksame Maßnahmen der Politik:

  • Erstens brauche es eine effektive Überwachung von Online-Shops durch die Lebensmittelüberwachungsbehörden.
  • Die Zuständigkeiten müssten gebündelt und von den Landkreisen auf den Bund übertragen und personell besser ausgestattet werden.
  • Besonders kritische Zusatzstoffe müssten bei Zweifeln an der Sicherheit im Sinne des EU-Vorsorgeprinzips verboten werden,
  • Mindestschriftgrößen müssen erhöht werden, damit Inhaltsstoffe immer gut lesbar sind.
  • Schließlich müsse es umfassende Werbebeschränkungen auf allen Kanälen geben.

Werbung für Ungesundes, dazu zähle auch „extreme Candy“, habe einen negativen Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten von Kindern, die ohnehin schon bereits doppelt so viele Süßwaren und Snacks zu sich nehmen wie empfohlen, so foodwatch.

Quellen und weiterführende Informationen:

Quelle: Pressemitteilung foodwatch e.V.




Erforschen, erleben, entdecken am Bodensee

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Explore Science feiert Friedrichshafen-Premiere

Friedrichshafen wird zum Erlebnisort für Naturwissenschaften: Von Donnerstag, 8. bis Samstag, 10. Mai 2025 findet Explore Science erstmals an der Uferpromenade statt. Die naturwissenschaftlichen Erlebnistage der Klaus Tschira Stiftung laden in Kooperation mit der Stadt Friedrichshafen Kinder und Jugendliche drei Tage lang zum Mitmachen, Staunen und Forschen ein – unter freiem Himmel, direkt am See.

Zahlreiche Mitmachstationen zum Experimentieren

Rund 20 interaktive Mitmachstationen stehen im Zentrum der Veranstaltung, die größtenteils von Bildungs- und Forschungseinrichtungen aus der Region betreut werden. An diesen Stationen können die Besuchenden naturwissenschaftliche Phänomene hautnah erleben und selbst experimentieren. Der thematische Schwerpunkt liegt auf „Zukunft MINT“ – also auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und ihrer Bedeutung für unsere Welt von morgen.

Ob Solarenergie, Robotik oder biologische Vielfalt – das Angebot ist so vielfältig wie die Interessen der jungen Entdeckerinnen und Entdecker. Ziel ist es, Naturwissenschaften verständlich und leicht zugänglich zu machen.

Wissenschaft auf der Bühne

Ein unterhaltsames Bühnenangebot begleitet das Programm. Neben Wissenschaftsshows und naturwissenschaftlichem Kindertheater bietet die Universität Konstanz einen Vortrag an.

Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am Freitagabend, den 9. Mai 2025 um 17:30 Uhr: Musiker, Autor und Biologe Dominik Eulberg präsentiert „Science Notes“, eine audiovisuelle Reise in die Tierwelt rund um den Bodensee – eine eindrucksvolle Verbindung von Wissenschaft, Klang und Naturerleben.

Kreative Wettbewerbe, vielfältige Eindrücke

Auch die beliebten Explore Science-Wettbewerbe sind Teil des Programms in Friedrichshafen. Schulklassen und Jugendgruppen, die sich vorab angemeldet haben, präsentieren hier ihre kreativen Lösungen zu naturwissenschaftlichen Herausforderungen. Ob Maschinenbau, Kristallzucht oder spielerische Programmieraufgaben – die Ergebnisse zeigen, wie vielfältig und ideenreich Kinder und Jugendliche mit MINT-Themen umgehen.

Offenes Angebot für alle – kostenfrei und ohne Anmeldung

Explore Science ist bewusst offen gestaltet: Für den Besuch der Mitmachstationen und des Bühnenprogramms ist keine Anmeldung notwendig. Alle Programmpunkte sind kostenfrei zugänglich. Interessierte können jederzeit vorbeikommen, ausprobieren, Fragen stellen oder einfach nur zusehen – ganz nach Interesse und Alter.

Explore Science in Friedrichshafen auf einen Blick:

Ort: Uferpromenade Friedrichshafen
Datum: 8.–10. Mai 2025
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 9-16 Uhr | Samstag 10-17 Uhr
Eintritt: frei
Weitere Infos: explore-science.de/friedrichshafen