Joanna Fabers und Julie Kings Buch für Eltern und pädagogische Fachkräfte
Im Alter zwischen zwei und sieben Jahren stellen Kinder besondere Anforderungen an die Kommunikationsfähigkeit ihrer Betreuungspersonen. In ihrem Buch „Wie Sie sprechen sollten, damit Ihr Kind Sie versteht“ zeigen Joanna Faber und Julie King wie es gelingt, mit Kindern so zu sprechen, dass ein kooperatives Zusammenspiel entsteht.
In zahlreichen Buchvorstellungen haben die Kritiker das Buch auch pädagogischen Fachkräften ans Herz gelegt. Im „Kita-Handbuch“ schrieb Armin Krenz dazu: „Die dem Buch zugrunde liegenden Basisdaten, auf denen die praktischen Beispiele, Impulse und Sprachvorschläge aufgebaut sind, stimmen mit bedeutsamen Forschungsergebnissen aus den Feldern der Konfliktpsychologie sowie der Kommunikationswissenschaft überein und damit ist diese Publikation zugleich auch für elementarpädagogische Fachkräfte ein lesenswertes Praxislehrbuch zur weiteren Verbesserung der eigenen Sprachkompetenz.“
Die Praxisbeispiele und Erziehungstipps aus diesem Buch zeigen Ihnen, wie Sie die Gefühle ihrer Kinder verstehen und angemessen darauf reagieren können. Mit der Wahl der richtigen Worte und aufrichtiger Anerkennung gelingt es, Kinder zur Kooperation zu motivieren. Denn nur, wenn Kinder sich gut fühlen, können sie sich auch gut verhalten!
Konflikte müssen nicht zu kindlichen Wutanfällen führen – profitieren Sie von der umfangreichen „Werkzeugkiste“ des Elternratgebers und sehen Sie, was echtes Lob und ernstgenommene Gefühle bewirken können!
Joanna Faber / Julie King Wie Sie sprechen sollten, damit Ihr Kind Sie versteht Ein Überlebenshandbuch für Eltern mit Kindern von 2 bis 7 Jahren Broschur, 384 Seiten Oberstebrink 2020 ISBN: 978-3-96304-026-9 24 €
Wie verlosen fünf Bücher. Die Verlosung ist beendet.
10 x eine goldene Flöte und eine Spiele App zu gewinnen
geschrieben von Redakteur | Juli 25, 2023
Wir verlosen das offizielle Instrumenten Bundle zum Kinofilm The Magic Flute
Im neuen Fantasy Film The Magic Flute von Produzent Roland Emmerich und Regisseur Florian Sigl kommt der 17-jährige Tim Walker (Jack Wolfe) von London in die österreichischen Alpen ans legendäre Mozart Internat, um sein Gesangstudium zu beginnen. Dabei muss er sich nicht nur seinen Platz unter den ebenso ambitionierten Mitstudierenden erkämpfen, sondern entdeckt dort eines Nachts ein Jahrhunderte altes, geheimes Portal, das ihn in die fantastische Welt von Mozarts Zauberflöte katapultiert.
Mit der App – The Magic Flute, einem von Musik Pädagogen entwickelten Spiel, tauchen Kinder und Jugendliche spielvoll in die Geschichte des Films ein, indem sie selbst das Abenteuer erleben, musikalisch Mozarts-Meisterwerk begleiten und dabei auch noch ein echtes Instrument lernen: die goldene Blockflöte von Hohner! Somit geht das Familienerlebnis auch nach dem Kinobesuch weiter.
Dabei können die Kinder zu 24 fantastisch klingenden Kompositionen von Mozarts Oper spielen. Sie lernen dabei die Musiknoten kennen und entwickeln musikalische Fähigkeiten. Sie erfahren, dass klassische Musik cool ist und Spaß macht!
Alle Musikstücke von Mozarts Zauberflöte wurden so angepasst, dass Kinder auch ohne Musikerfahrung an die Musik herangeführt werden. Die App wurde für Kinder ab sechs Jahren entwickelt. Dabei ist die App auch für alle Musikeinsteiger egal welchen Alters geeignet. Mehr Infos zur App.
Mit dem offiziellen Instrumenten-Bundlebestehend aus einer goldenen Blockflöte und der Spiele App von Classplash verbindet HOHNER die Spannung und Magie des Films mit Spaß und man lernt dabei auch noch das Blockflötenspielen.
Die Verlosung ist abgelaufen. Stichwort: Magic Flute
Arielle – Der Soundtrack zur neuen Real-Verfilmung
geschrieben von Redakteur | Juli 25, 2023
Wir verlosen den neuen Soundtrack zur Real-Verfilmung „Arielle, die kleine Meerjungfrau“ als CD und als Vinyl und dazu gibt es noch ein paar süße Muscheln.
Zu den bekannten Songs wie „Unten im Meer“ vom mehrfachen Oscar-Gewinner Alan Menken kommen jetzt neue Songs mit Texten des dreifachen Tony Award-Gewinners Lin-Manuel Miranda hinzu, der sich unter anderem mit Erfolgen wie dem erfolgreichen Musical “Hamilton” und den Songs zu „Vaiana“ einen Namen gemacht hat.
Der Film erzählt die Geschichte von Arielle, eine abenteuerlustige Meerjungfrau, die sich danach sehnt, die weite Welt jenseits des Meeres kennenzulernen. Deshalb setzt sie sich über das königliche Verbot ihres Vaters hinweg und sucht die Nähe von Menschen. Als sie bei einem Schiffsunglück dem jungen Prinzen Eric das Leben rettet, verliebt sich Arielle in ihn. Sie folgt ihrem Herzen und geht einen Handel mit der Seehexe Ursula ein, um Eric an Land wiedersehen zu können. Endlich kann Arielle die Welt an Land kennenlernen, bringt aber letztlich ihr Leben – und die Krone ihres Vaters – in Gefahr.
Die Verlosung ist abgelaufen
Arielle-CD (Wer die deutsche Fassung auf CD möchte) oder Arielle-Vinyl (für die englische Vinyl Version)
Encanto – Der Soundtrack im südamerikanischen Flair
„Encanto“ von den Walt Disney Animation Studios erzählt die Geschichte der Madrigals, einer außergewöhnlichen Familie, die versteckt in den Bergen Kolumbiens lebt, in einem magischen Haus, in einer lebendigen Stadt, an einem wundersamen, verzauberten Ort, einem so genannten „Encanto“. Durch die Magie des Encanto wurde jedes Kind der Familie mit einer einzigartigen Gabe gesegnet, von Superkräften bis hin zur Fähigkeit zu heilen – jedes Kind, bis auf Mirabel. Doch als sie entdeckt, dass die den Encanto umgebende Magie in Gefahr ist, stellt Mirabel fest, dass sie, die einzige gewöhnliche Madrigal, die letzte Hoffnung ihrer außergewöhnlichen Familie sein könnte.
Der Soundtrack des Disney Animationsabenteuers aus dem Jahr 2021 hat es auf den 5. Platz der Global Album Charts 2022 geschafft. Die mitreißenden Songs zum Film stammen vom Komponisten Lin-Manuel Miranda, der bereits mit dem Emmy, Grammy und Tony Award ausgezeichnet wurde.
Die Verlosung ist abgelaufen
Bücher und DVDs zu gewinnen: Was man von hier aus sehen kann
geschrieben von Redakteur | Juli 25, 2023
Aron Lehmanns Verfilmung des Bestsellers von Mariana Leky
Der Tod gehört zum Leben. Auch, wenn es sich um eine Binsenweisheit handelt, vergessen wir sie doch allzu oft. Während die einen das begrüßen, plädieren andere dafür im stetigen Bewusstsein daran ihr Dasein zu führen. Schließlich geht es doch vielen darum, ein würdiges Leben zu führen, um am Ende gelassen loslassen zu können.
Um Leben und Tod geht es auch in Aron Lehmanns Film nach dem Bestseller von Mariana Leky „Was man von hier aus sehen kann“. Diesen gibt es ab sofort als DVD. Was zu Anfang etwas kompliziert und schwer beginnt, entwickelt sich in eine vielseitige Geschichte um Menschliches und den Tod rund um ein abgelegenes Dorf in Westerwald. Hier lebt Luise bei ihrer Großmutter Selma. Diese hat eine besondere Gabe, denn sie kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Ort. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Das ganze Dorf hält sich bereit: letzte Vorbereitungen werden getroffen, Geheimnisse enthüllt, Geständnisse gemacht, Liebe erklärt….
Was prägt den Charakter eines Menschen? Warum verbergen viele so vieles? Was ist wirklich wichtig im Leben? Diese und viele andere Fragen drängen sich dem Zuschauer auf. Die Antworten darauf bleiben ihm selbst überlassen.
Mit Luna Wedler, Corina Harfouch, Rosalie Thomass und Karl Markovics greift Lehmann auf ein hochkarätiges Ensemble zurück. Erwartungsgemäß spielen ihre Rollen mit Leidenschaft und absolut glaubwürdig. Die dörfliche Kulisse vermittelt ein Erdverbundenes, zum Teil auch mystisch bis abergläubisch angehauchtes Milieu, in dem sich trotz der sehr überschaubaren Dorfgemeinschaft sehr unterschiedliche Weltanschauungen tummeln und… zweifeln.
So ist Lehmann ein liebevoller und gleichzeitig aufwühlender Film gelungen, der viele Fragen stellt, aber nur wenig offenbart. Schließlich können wir in unserem Dasein nicht allzu weit sehen. Mit dem Sammeln von Erkenntnissen weitet sich der Blick auf das Leben. Was aber danach kommen könnte, können wir von hier aus nicht sehen. Umso mehr kommt es wohl auf das Hier und Jetzt an.
Gernot Körner
Filmografie:
Was man von hier aus sehen kann Regie: Aron Lehmann Darsteller: Luna Wedler, Corina Harfouch, Rosalie Thomass, Karl Markovic u.v.a. 109 Minuten FSK und JMK 12 Jahre
Wir verlosen drei DVDs und drei Bücher zum Film. Das Stichwort lautet „Okapi“. Das Gewinnpiel ist beendet
Verlosung 3 x DVD: Nichts – Was im Leben wichtig ist
geschrieben von Redakteur | Juli 25, 2023
Mit Bedeutung sollte man nicht herumspielen
Trine Piils Verfilmung des Bestsellers „Nichts – Was im Leben wichtig ist“ von Janne Heller
Wer nach Glück im Leben strebt, begibt sich meist auch auf Sinnsuche. In unserer säkularisierten Gesellschaft ist das ein äußerst kompliziertes Unterfangen. So mancher gibt die Suche auf und begnügt sich mit den Glasperlen des Daseins.
Aber Jugend ist radikal. Sie verlangt nach ehrlichen Antworten, die auch einer harten Überprüfung standhalten. 2010 hat die dänische Autorin Janne Heller mit „Nichts – Was im Leben wichtig ist“ dazu einen spannenden Roman publiziert. In der Wochenzeitung DIE ZEIT lautete damals das begeisterte Fazit „Ein brutales, ein mutiges Buch – ein literarischer Glücksfall zur rechten Zeit! Ein Tabubruch mit Tiefgang und Zukunft.“
Der erste Satz des Werks in der deutschen Übersetzung von Sigrid Engeler lautet: „Pierre Anthon verließ an dem Tag die Schule, als er herausfand, dass nichts etwas bedeutete und es sich deshalb nicht lohne, irgendetwas zu tun.“ So beginnt nun auch Trine Piils Verfilmung des Bestsellers, der mittlerweile in der 17. Auflage angekommen ist.
Für Pierre Anthon und seine Klassenkameraden hat das Schuljahr eben begonnen. Nachdem er allen seine Erkenntnis der Sinnlosigkeit mitgeteilt hat, packt er seine Sachen, verlässt die Schule und setzt sich auf einen Pflaumenbaum, von dem er nicht mehr herunterkommen will. Dies löst bei seinen Klassenkameraden eine existenzielle Krise aus. Sie beschließen, ihre wertvollsten Besitztümer zu sammeln, um Pierre Anthon davon zu überzeugen, dass er sich irrt. Was mit unschuldigen Opfergaben beginnt, entwickelt sich bald zu einer Spirale psychologischer Gewalt: Je schmerzhafter das Opfer ist, desto mehr bedeutet es und desto mehr wird vom nächsten in der Reihe verlangt.
Piils Film hat etwas Verstörendes, aber auch viel Widersprüchliches. Der Film soll wie im Buch in Tæring, einem Vorort einer mittelgroßen Provinzstadt spielen. Hier kennt jeder jeden und es geschehen Dinge, die eigentlich größere Reaktionen in der Öffentlichkeit hervorrufen müssten: Die Schulfahne verschwindet, ein Kind wird samt Sarg exhumiert und die überlebensgroße Jesusfigur aus der Kirche verschwindet. Dass dies weder Medien nicht Polizei auf den Plan ruft, bleibt das Geheimnis der Filmschaffenden. Das ist dann auch die einzige Schwäche des Films – vielleicht ist sie es aber auch nicht. Schließlich fragt sich der Zuschauer während der 86 Minuten immer wieder, warum den niemand der Erwachsenen wirklich reagiert.
Richtig: Genau das ist die Frage, die wir uns jeden Tag mit Blick auf die Realität vieler Jugendlicher und ihrer Umgebung stellen müssten. Da sind die Eltern, denen ihre Kinder fremd werden oder die sie niemals kennengelernt haben. Pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte, denen es ebenso geht, die trotz ihres Genies halt immer die falschen Schülerinnen und Schüler haben. Für Sinnsuche bleibt keine Zeit. Etwas Heuchelei und ein paar abgegriffene Lebensweisheiten müssen ausreichen. Das Krönchen setzt der Herr Wachtmeister dem Ganzen dann beim Verkehrsunterricht in der dritten Klasse auf: wenn er den Kindern die Verkehrsregeln eintrichtert, um später lethargisch an der Straßenecke mit seinen Kollegen zu plaudern, um niemals mehr auf deren Einhaltung der Verkehrsregeln zu achten.
Am Ende schieben alle ihr Versagen auf Überforderung, statt die eigene Haltung zu hinterfragen. Aber eine Gesellschaft, die ihre eigenen Regeln nicht ernst nimmt, keinen Rahmen bietet, in dem eine ernsthafte Sinnsuche stattfindet, ihre Missachtung gegenüber Kindern und Jugendlichen mit desaströsen Schulen in einem maroden Bildungssystem ausdrückt und stattdessen Heuchelei und als einzigen glaubwürdigen Wert den Materialismus vorlebt, muss sich nicht über die radikale Pubertät ihrer Kinder wundern.
Hellers Buch zeigt ebenso wie Piils Film die Zerreißprobe, in der die Jugendlichen stehen. „Unter allen Umständen war am wichtigsten, dass aus einem etwas wurde, das nach etwas aussah“, erklärt die Schülerin Agnes im Buch. Nun verkündet aber Pierre Anthon von seinem Pflaumenbaum herunter: „In wenigen Jahren seid ihr alle tot und vergessen und nichts, also könnt ihr genauso gut sofort damit anfangen, euch darin (im Nichtstun Anm. d. Red.) zu üben.“
So ungeheuer die Forderungen, der Jugendlichen sind, die diese aneinanderstellen, so groß scheint auch ihre Solidarität zueinander. Sie helfen sich gegenseitig, sind füreinander da und sorgen sich. Schließlich verbindet sie vor allem eines: die Angst davor, dass Pierre Anthon recht haben könnte. Das treibt sie letztlich dazu, immer größere Opfer zu bringen. Dass dieses archaische, urmenschliche Verhalten am Ende keine Früchte trägt, verwundert niemanden.
Piils Film trägt die Altersfreigabe ab 16 Jahren. Das ist gut so. Schließlich enthält der Film so viel Verstörendes, aber auch Aufrüttelndes, dass doch etwas Reife und Lebenserfahrung gefordert sind. Und eigentlich hat der Film auch den Erwachsenen am meisten zu sagen. Schließlich ist er auch eine beißende Gesellschaftskritik, die unter Wertearmut leidet und keine Antworten auf die drängenden Fragen findet. Mittlerweile gibt es auch Schulmaterialien zum freien Download. Wir empfehlen, sich den Film und die Materialien vorher anzusehen und zu sich gemeinsam mit den Eltern ehrlich zu hinterfragen, ob auch genügend Bereitschaft und Zeit vorhanden ist, um sich offen und intensiv mit diesem äußerst wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Denn, um es mit den Worten von Agnes zu sagen: „Mit Bedeutung sollte man nicht herumspielen“.
Veröffentlichung: 25.05.2023 Originaltitel: Intet Dänemark, Deutschland 2022 | ca. 86 Min. | ab 16 Regie: Trine Piil Cast: Vivelill Søgaard Holm, Harald Kaiser Hermann, Peter Gantzler
Das Gewinnpiel ist beendet
Stichwort: Nichts
Gewinnspiel: Bildkartensets mit Kinderyoga-Partnerübungen
geschrieben von Redakteur | Juli 25, 2023
Der Zauber des Kinderyogas:
Yoga fördert die Verbindung von Körper, Geist und Seele, und diese Verbindung können wir bereits den Kleinsten vermitteln. Bei den Yoga-Partnerübungen für Kinder stehen der Spaß an der gemeinsamen Bewegung und das Eingehen aufeinander im Vordergrund. Die Kinder lernen, sich auf ihre Übungspartner einzulassen und ihnen zu vertrauen – und beim gemeinsamen Ausprobieren wird natürlich auch viel gelacht. Die verschiedenen Schwierigkeitsstufen der Übungen erfordern zudem Teamwork und Zusammenarbeit.
Das Kartenset im Überblick:
Das Kartenset „30 Kinderyoga-Partnerübungen für Koordination, Kommunikation und Konzentration“ von Don Bosco Medien ist ein praktisches Tool für Erzieher:innen, Lehrer:innen und Übungsleiter:innen, die Yoga in den Alltag integrieren möchten.
Die Karten enthalten klare Illustrationen von Gabriele Pohl, die die Übungen anschaulich darstellen und die Vorfreude auf Yoga-Übungen zu zweit wecken.
Jede Karte zeigt eine illustrierte Yoga-Partnerübung und eine passende Affirmation auf der Vorderseite. Auf der Rückseite findet ihr eine Anleitung („So geht’s“) und Informationen zur Wirkung der Übung („Das bringt’s“).
Die Rahmenfarbe der Karten gibt Aufschluss über den Zweck der jeweiligen Bewegungsabläufe, sei es Stressabbau, Entspannung oder Aktivierung.
Im Video zeigen wir dir fünf Übungen aus dem neuen Kinderyoga Set
Gemeinschaftsgefühl stärken:
Durch regelmäßige Kinderyoga-Partnerübungen könnt ihr das Gemeinschaftsgefühl eurer Kita-Gruppe stärken. Die Übungen eignen sich perfekt für kleine Bewegungseinheiten zwischendurch und fördern die gegenseitige Wahrnehmung. Die Kinder lernen, einander zu vertrauen, sich aufeinander einzulassen und gemeinsam zu wachsen. „Gemeinsam sind wir stark!“ ist nicht bloß ein Spruch, sondern kann gelebte Realität sein – auch in eurer Einrichtung.
Der Verlag Don Bosco Medien verlost hier 5 Kartensets – viel Glück!
Die Kinderyoga-Partnerübungen und viele weitere praktische Kartensets zur Körperarbeit und für mehr innere Balance könnt ihr hier anschauen
Die Verlosung ist abgelaufen
Stichwort: Kinderyoga
Honigliebe macht Honigdiebe und eine wütende Honigbiene
geschrieben von Redakteur | Juli 25, 2023
Wir verlosen 5 x Biene, Bär und Honigbaum von Daniel Bernstrom und Brandon James Scott
Bären sind bekanntlich so versessen auf Honig, dass sie dafür sogar etliche Bienenstiche in Kauf nehmen. Regelrecht süchtig nach dem süßen Nektar ist auch der hungrige Bär in Daniel Bernstroms und Brandon James Scotts Bilderbuch „Biene, Bär und Honigbaum“. Dabei stößt er auf eine äußerst wehrhafte kleine Biene. Während also der Bär hinter dem Honig her ist, ist es die Biene nach dem Bären.
Mit Bernstrom und Scott haben sich zwei Künstler zusammengetan, die ein tiefes Verständnis für zarte Kinderseelen vereint. Während der Autor Bernstrom als vielfach gefeierter Kinderbuchautor und Lehrer aktiv ist, kreiert der Illustrator Scott neben zahlreichen Animationsfilmen die preisgekrönte kanadische Vorschulserie Justin Time.
Scotts fröhliche, farbenreiche und klare Bilder sind bestens geeignet auch für kleine Kinder. Auf jeder Doppelseite gilt es eine ganze Menge zu entdecken. Seine Figuren wirken weich, warm und flauschig. Große Augen schaffen eine freundliche Beziehung zum Betrachter. Mit wenigen Strichen gelingt es Scott, einen klaren Gefühlsausdruck zu schaffen. Und wie jedem großem Illustrator gelingt es ihm über Augen und Körperhaltung seine Figuren in Bezug zueinander zu bringen.
Bei einer so klaren Bildsprache ist eigentlich kein Text mehr nötig. Gerade die jungen Betrachter werden ganz schnell ihre eigene Geschichte daraus erzählen können. Entsprechend reduziert ist der Text auch. Dabei benötigt Bernstrom auch nur wenige Worte für seine Kunst. Aber diese sind so treffend, gefühlsgeladen und humorvoll, dass niemand darauf verzichten möchte… vor allem Kinder nicht. Denn Bernstrom trifft den kindlichen Humor.
Schade nur, dass das Impressum keine Übersetzerin oder keinen Übersetzer ins Deutsche nennt. Denn auch die Übersetzung zeigt viel Gefühl für Sprache und Zielgruppe.
So ist Bernstrom und Scott wunderschönes kleines Kunstwerk gelungen, das perfekt in die Erfahrungswelt kleiner Kinder passt und den Großen ebenfalls viel Freude macht. Bär, Biene und Honig sind spannende Themen und die vielfältigen Bilder sind gelungene Gesprächsanlässe. Zusammenfassend lässt sich deshalb sagen: ein wunderschönes, pädagogisch wertvolles, witziges Bilderbuch.
Wir freuen uns fünf Exemplare davon verlosen zu dürfen. Das Stichwort lautet selbstverständlich „Honigbär“.
Gernot Körner
Der Autor:
Daniel Bernstrom hat ein Master Studium in „Kreatives Schreiben“ an der Hamline University absolviert. Eingeschränkt durch eine Sehbehinderung, hat er ein besonders gutes Gespür für den Klang von Worten. Er liebt Geschichten, die Rhythmus und Musik haben. Er ist der Autor des von der Kritik hochgelobten Buches One Day in the Eucalyptus, Eucalyptus Tree, sowie von Gator, Gator, Gator!, Big Papa and the Time Machine, Song in the City und Good Night, Little Man. Dan erwarb einen MFA in Schreiben für Kinder und Jugendliche an der Hamline University und arbeitet derzeit als Learning Resource Center Coordinator am Minnesota State College Southeast, wo er Schülern Nachhilfe in Mathematik, Schreiben und Wissenschaft gibt. Er lebt in Red Wing, Minnesota, mit seiner Frau Heather, seiner Tochter LaVonne und seinen Söhnen Grace und Haven.
Der Illustrator:
Brandon James Scott ist ein preisgekrönter kanadischer Künstler, der im Bereich Animation arbeitet und Bücher illustriert. Nach seinem Animationsstudium am Sheridan College arbeitete er bei Guru Studio in Toronto, wo er seit über zehn Jahren tätig ist. Als Creative Director bei Guru hat er an einigen der weltweit größten Animationsproduktionen mitgewirkt und seine eigene preisgekrönte Serie Justin Time geschaffen. Er ist Illustrator von über 10 Bilderbüchern, zuletzt I Live in a Tree Trunk and I Was Born a Baby bei Harper Collins und A Bear, A Bee, and a Honey Tree bei Hippo Park.In seiner Freizeit erschafft er weiterhin seine eigene Kunst durch verschiedene digitale Sammlungen, die neueste ist eine Serie von digitalen Gemälden, die den Sensenmann und seine Katzenfreundin, Dead Cat, darstellen.
Bibliografie:
BIENE, BÄR UND HONIGBAUM Bernstrom, Daniel Illustrator: Scott, Brandon James 40 Seiten EUR 18,00 / 18,50 (A) ISBN: 978-3-03934-026-2 minedition