Kinderjurys für Deutsches Kinder Medien Festival Goldener Spatz gesucht!

goldenerspatz

Film- und Medienfans zwischen 9 und 13 Jahren können sich bis zum 11. Februar bewerben

Ab sofort und bis 11. Februar 2024 können sich Film- und Medienfans im Alter von 9 bis 13 Jahren für dieses besondere Erlebnis bewerben. Und damit Teil des größten Festivals für deutschsprachige Kindermedien in Deutschland werden. Die Jurykinder sichten, testen und diskutieren während der Festivalwoche die eingereichten Kino- und TV-Beiträge sowie digitale Medienangebote. Und sie überreichen bei der feierlichen Preisverleihung am Freitag, 7. Juni 2024 in Erfurt die GOLDENEN SPATZEN. Während der Festivalwoche werden die Kinder rundum betreut. Für Anreise, Unterkunft und Verpflegung ist gesorgt – die Teilnahme ist für die Kinder kostenfrei.

Wie kann man mitmachen?

Für die Kinderjury Kino-TV können sich Jungen und Mädchen aus Deutschland, Österreich, Südtirol, der Schweiz, der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, dem Fürstentum Liechtenstein, aus Luxemburg, der deutschen Minderheit in Dänemark sowie auch deutschsprachige Kinder aus Rumänien bewerben, die…

  • zwischen 9 und 13 Jahre alt sind,
  • bereit sind, eine Woche lang die unterschiedlichsten Filme und Sendungen anzuschauen und zu bewerten,
  • es sich zutrauen, mit anderen Kindern über die Filme zu reden, sich gemeinsam für die besten Beiträge zu entscheiden und bei der großen Preisverleihung die GOLDENER SPATZ Trophäen zu übergeben.

Für die Kinderjury DIGITAL können sich Jungen und Mädchen aus dem genannten deutschsprachigen Raum bewerben, die…

  • zwischen 11 und 13 Jahre alt sind,
  • bereit sind, die unterschiedlichsten digitalen Medienangebote unter die Lupe zu nehmen,
  • es sich zutrauen, mit anderen Kindern über digitale Medien zu reden, sich gemeinsam für das beste Angebot zu entscheiden und bei der großen Preisverleihung die GOLDENER SPATZ Trophäe zu übergeben.

Die Kinder müssen einen Bewerbungsbogen ausfüllen sowie eine persönliche Empfehlung für einen Film (Kinderjury Kino-TV) oder für ein digitales Medienangebot (Kinderjury DIGITAL) verfassen. Der Bogen kann im Bewerbungszeitraum unter www.goldenerspatz.de heruntergeladen werden.

Der diesjährige Bewerbungszeitraum für die Kinderjurys des GOLDENEN SPATZ endet am 11. Februar 2024.

Als Förderer der Kinderjury engagieren sich: die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Thüringer Staatskanzlei, das Fürstentum Liechtenstein – Amt für Kultur, die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, der Film Fund Luxembourg, die Autonome Provinz Bozen Südtirol – Deutsche Kultur, der Österreichische Rundfunk (ORF), das Schweizer Radio und Fernsehen, das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland Temeswar in Rumänien sowie der Bund Deutscher Nordschleswiger & Deutscher Schul- und Sprachverein für Nordschleswig. Als Partner der Kinderjury fungieren der KiKA, Der Kinderkanal von ARD und ZDF und Paramount+.

Festival Goldener Spatz

Das jährlich in Gera und Erfurt stattfindende Deutsche Kinder Medien Festival Goldener Spatz ist das größte seiner Art in Deutschland. Es richtet sich an Publikum und Fachleute. Die Meinung der Kinder über das für sie gemachte Angebot ist gefragt. Ziel ist es, einen Überblick über deutschsprachige Filme, Fernsehprogramme sowie digitale Medien für Kinder zu gewähren. Es soll auf qualitativ hochwertige und innovative Produktionen aufmerksam machen und sie auszeichnen. Veranstalter und Träger ist die Deutsche Kindermedienstiftung Goldener Spatz. In dieser arbeiten der MDR, ZDF, RTL, die Thüringer Landesmedienanstalt, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Stadt Gera und die Landeshauptstadt Erfurt als Stifter zusammen.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Kindermedienstiftung Goldener Spatz




Die Sprachentwicklung von Kindern spielerisch unterstützen

Sprachspile

Kinder in ihrer Sprachbildung zu unterstützen ist das Ziel zahlreicher Spiele, die Charmaine Liebertz entwickelt hat

Sprache ist unser wichtigstes Werkzeug für ein harmonisches Zusammenleben. Die Spielekartei Sprachförderung hilft schon den Kleinsten, ihre Sprechmotorik zu trainieren und die Zusammenarbeit im Spiel durch Sprache zu koordinieren. Die spannenden und originellen Spielideen unterstützen die natürliche Sprachentwicklung und helfen Ihnen Schwächen gezielt zu trainieren.

Die drei folgenden Spiele unterstützen Kinder bei der Sprachentwicklung:

So gesehen …

Der Spielleiter zeigt der Gruppe bzw. Klasse ein Bild aus dem Bereich der optischen Täuschungen (z.B. ein doppeldeutiges Bild, in dem sich zugleich eine alte und eine junge Frau verbirgt). Im gemeinsamen Gespräch wird erarbeitet, dass

  • dieselbe Situation je nach persönlichem Blickwinkel unterschiedlich gesehen werden kann.
  • Wahrnehmen, Denken und Interpretieren von unseren individuellen Erfahrungen und Vorlieben beeinflusst werden.
  • ein Sachverhalt mindestens drei Seiten hat: die Seite, die ich sehe, die Seite, die du siehst und (wichtig!) eine Seite, die wir beide nicht sehen

Variante

Die Gruppe bzw. Klasse liest einen Text (z.B. Zeitungsartikel), der ein emotionales Ereignis (z.B. Unfall, Überfall, Lottogewinn) beschreibt. Die kontroversen Sichtweisen (z. B. Opfer, Täter, Lottoboten, Gewinner usw.) werden nun besprochen oder aufgeschrieben. Auch ein Rollenspiel eignet sich, um die unterschiedlichen Positionen und Meinungen herauszuarbeiten.

  • Alter: ab 6 bis 16 Jahre
  • Zeit: 25 bis 40 Minuten
  • Sozialform: Gruppenspiel
  • Material: Bilder von optischen Täuschungen, kontroverse Texte

Familie Nolte

Familie Nolte ist geplagt. Jedes Familienmitglied hat eine andere Mundfehlstellung. Bei Oma Nolte steht der Oberkiefer über dem Unterkiefer, bei Opa Nolte ist es umgekehrt – der Unterkiefer ragt hervor. Bei Tante Nolte hängt der rechte Mundwinkel und bei Onkel Nolte der linke Mundwinkel. Der Spielleiter spricht den folgenden Reim

„Oma Nolte (Überbiss)/Opa Nolte (Unterbiss)/ Tante Nolte (rechter Mundwinkel hängt)/Onkel Nolte (linker Mundwinkel hängt) sah und holte einen Wibbelwabbel,
eine Zwiebelzwirbel,
einen roten Luftballon.“

Zeile für Zeile mit den verschiedenen Mundstellungen vor und die Gruppe spricht nach. „Oma Nolte sah und holte …“ spricht er erst mit Überbiss, danach wiederholt er den Text „Opa Nolte sah und holte …“ mit Unterbiss usw.

  • Alter: ab 3 bis 6 Jahre
  • Zeit: 5 bis 10 Minuten
  • Sozialform: Gruppenspiel

Hans Nasens Fahrrad

Zunächst sagt der Spielleiter folgendes Gedicht vor, das ihm die Gruppe nachspricht:

„Hans Nasens Fahrrad
hat ’nen Platten.
Oh Schreck!
Und mit Kaugummi
kriegt man’s wieder weg.“

Dann zeigt er die folgenden Bewegungen dazu:

„Hans – sich auf die Brust klopfen
Nasens – an die Nase greifen
Fahrrad – mit den Händen Tretbewegungen machen
hat – auf die Schenkel klopfen
nen Platten. – in die Hände klatschen
Oh Schreck! – Hände neben dem Kopf öffnen und erschrocken gucken
Und mit Kaugummi – symbolisch aus dem Mund ziehen
kriegt man’s wieder weg.“ – mit der rechten Hand etwas symbolisch über die Schulter wegwerfen

Am Ende erklärt er die drei Stufen des Spiels: „Zunächst üben wir nur den Text, dann bewegen wir die Hände dazu (siehe oben) und zum Schluss brauchen wir keine Wörter mehr, sondern nur noch die Bewegungen.“

  • Alter: ab 3 bis 8 Jahre
  • Zeit: 10 bis 20 Minuten
  • Sozialform: Gruppenspiel
kartei sprache

Die Spielekartei Sprachförderung
Charmaine Liebertz

Burckhardthaus
ISBN: 9783944548234
14,95 €
Mehr unter: www.oberstebrink.de




Leuchtstarke Laternenideen fürs Malen, Basteln, Kreativsein

Laternenspaß für Große und Kleine

Aliens und die Wesen der Tiefsee sind bereit für den Laternenumzug!

Und es geht ganz leicht: Einfach die vorgezeichneten Formen auf den Laternenzuschnitten mit Bunt- oder Filzstiften ausmalen, um eine Käseschachtel herumkleben, LED-Leuchtmittel oder elektrischen Laternenstab dazu und schon kann das fröhliche Rabimmeln beginnen.

ALS-Laternenzuschnitte Unterwasserwelt, 25er-Pack

ALS-Laternenzuschnitte Außerirdische, 25er-Pack

laternen

Wenn das Laternenbasteln schnell gehen muss

Da ist tutti kompletti alles drin, was Kids zum Basteln mit Fledi Fledermaus, Manni Monster und Rudi Rakete brauchen: Wellpappe-Laternen, Zuschnitte, Dekomaterial und Halterung. Alles ist schon fix und fertig vorgezeichnet und bastelbereit – von Null auf Laternenspaß in 30 Minuten.

Laternen Bastelsets, 5er-Pack

Tipp: Gleich mal im ALS-Blog vorbeischauen, da gibt’s viel zu entdecken.




hörbert – die Musikbox aus Holz für Kinder

hoerbert_kind_im_zelt

hörbert ist ein robustes Wiedergabe- und Aufnahmegerät für Musik und Sprache – ideal für Inklusion und Sprachentwicklung und zur Unterstützung von Nachhaltigkeitszielen.

hörbert ist nicht nur eine gewöhnliche Musikbox – er ist ein pädagogisches Spielzeug, das speziell für Kinder entwickelt wurde. Intuitiv zu bedienen, kindersicher und nachhaltig aus Holz bietet hörbert eine breite Auswahl an Liedern, Hörproben und Geschichten auf der mitgelieferten Gratis-Speicherkarte. hörbert kommt spielfertig an: zur sofortigen Inbetriebnahme ohne WLAN.

hörbert im Einsatz in Kita und Krippe

Die Gratwanderung, trotz Zeit- und Personalmangel qualitative pädagogische Arbeit zu leisten, ist leider der Alltag für viele Fachkräfte. Wenn zudem Inklusion, Nachhaltigkeit und sensorisches Erleben einen Stellenwert besitzen, reichen Tablets und Apps nicht aus.

hörbert bedient alle Bereiche, die mit Sprache oder Musik zu tun haben. Er kann Fachkräfte in ihrer Arbeit entlasten und neue Freiräume schaffen, weil er bereits von ganz kleinen Kindern ab ca. einem Jahr selbstständig bedient werden kann und ein großes Repertoire ohne das Wechseln von Medien bereitstellt. Seinen Strom bezieht hörbert aus 4 Akkus (oder Batterien), die in Sekunden gewechselt werden können, wenn sie leer sind. Falls Internet-Funktionalität gewünscht ist, können sogar Webradio-Sender oder Podcasts, z.B. mit MINT-Themen hinterlegt werden, die sich automatisch aktualisieren, und den Fachkräften das Hantieren mit Medien ersparen.

hoerbert

hörbert besteht aus Holz und Edelstahl und wiegt 1kg. Seine Tasten sind gut fühlbar und bedienbar. Für besondere Anforderungen im Sinne der Inklusion sind Modelle mit weniger und größeren Tasten, sowie Geräte mit Verbindungsmöglichkeit für externe Bedienhilfen in Planung.

Funktionsweise:

hörbert speichert viele Stunden Musik und Hörspiele auf einer Speicherkarte, sicher versteckt in seinem Inneren. Hinter 9 bunten Knöpfen liegen thematisch geordnet jeweils mehrere Musikstücke und Geschichten in 9 Playlists. Die Kinder können selbstständig durch mehrmaliges Drücken der Knöpfe in der jeweiligen Playlist weiterblättern.
Die Speicherkarte kann selbst immer wieder mit neuen Inhalten bespielt werden. Mit dem eingebauten Mikrofon können eigene Sprachaufnahmen gemacht werden. Dank hörberts Aufnahmefunktionen können auch Bluetooth-Streams vom Handy oder Inhalte vom Internet-Radio gleichzeitig aufgezeichnet werden, so dass sie anschließend von hörberts Speicherkarte auch offline gehört werden können.

Wir verlosen einen hörbert Musikspieler. Weitere informationen finden Sie auf www.hoerbert.com

Die Verlosung ist beendet




BGW startet Fotowettbewerb „Mensch – Arbeit – Zukunft 2024“

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Pädagogische Arbeit im Fokus

Die Bewerbungsphase für den Fotowettbewerb „Mensch – Arbeit – Zukunft 2024“ der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) läuft seit 1. August. Gesucht werden Fotoarbeiten zum Thema „Pädagogische Arbeit“. Es gibt Preisgelder von insgesamt 26.600 Euro zu gewinnen.

Thema: Arbeitsbedingungen in der pädagogischen Arbeit

Mit ihren Fotowettbewerben macht die BGW seit 2017 auf gesellschaftlich besonders relevante Themen aufmerksam, in den bisherigen Wettbewerben standen Inklusion und Pflege im Mittelpunkt. In der jetzt startenden Wettbewerbsrunde geht es um ein ganz neues Thema: Pädagogische Arbeit. Im Fokus stehen Fachkräfte in Kindertagesstätten und Krippen. Sie arbeiten in entscheidender Funktion an der Zukunft unserer Gesellschaft – passend dazu lautet der Name des Wettbewerbs „Mensch – Arbeit – Zukunft“.

Die BGW lädt Fotoschaffende ein, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Der Wettbewerb soll pädagogische Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen und den Wert eines wirksamen Arbeitsschutzes in den Kindertagesstätten deutlich machen. Neben positiven Beispielen für gesundes Arbeiten in der Kita können die Fotoarbeiten auch Hindernisse aufzeigen, Beeinträchtigungen in der pädagogischen Arbeit zum Ausdruck bringen und zum Nachdenken anregen.

Teilnahmeschluss am 15. November 2023

Pro Person kann wahlweise ein Einzelfoto oder eine bis zu fünf Motive umfassende Fotostrecke eingereicht werden. Ausgelobt sind Preisgelder von insgesamt 26.600 Euro. Die Gewinnermotive werden der breiten Öffentlichkeit zudem in einem Katalog und einer bundesweiten Ausstellungstour vorgestellt. Am Wettbewerb teilnehmen können Fotografinnen und Fotografen ab 18 Jahren. Teilnahmeschluss ist der 15. November 2023. Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen gibt es auf www.bgw-online.de/fotowettbewerb.




„MACHMAMIT! Finde, was deins ist“ – Kampagne Kulturelle Bildung 2023

mach-mit

Beteiligungsaufruf für interaktive bundesweite Karte mit Orten Kultureller Bildung

Unter dem Motto „MACHMAMIT! – Finde, was deins ist“ setzt die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) zusammen mit ihren Mitgliedern und dem Flächennetzwerk Kulturelle Bildung die Kampagne Kulturelle Bildung 2023 um, damit die vielfältigen Angebote und Orte Kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche besser sichtbar werden.

Herzstück der Kampagne Kulturelle Bildung 2023 ist eine digitale Karte auf der Website www.machmamit.de.

Zielsetzung ist, erstmalig bundesweit alle Orte der Kulturellen Bildung darzustellen, damit Kinder und Jugendliche nahegelegene Einrichtungen in ihrem Wohnort leichter auffinden und sich aktiv über lokale Angebote informieren können.

Die Kampagne ruft hierzu Kunst- und Musikschulen, Kulturzentren und -vereine, Museen und Bibliotheken, Opernhäuser und Theater, (offene) Jugendzentren, Initiativen sowie Einrichtungen des sozialen Bereiches zur Beteiligung auf. Mit einem Eintrag in der Karte können öffentliche Bibliotheken und andere interessierte Akteure aufzeigen, dass sie Orte Kultureller Bildung sind und junge Menschen bei ihnen Unterstützung für ihre Ideen und ihre Kreativität finden.

Weitere Informationen

Kampagnenseite „MACHMAMIT! – Finde, was deins ist“

Eintragsformular für die interaktive Karte für Orte Kultureller Bildung

Hintergrundinformationen, Fortbildungsangebote und begleitende Veranstaltungen

Quelle: Pressemitteilung Regierungspräsidium Karlsruhe




Bis zu 10.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte

Jetzt Anträge beim Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes stellen

Für Initiativen, Vereine und Projekte der Kinder- und Jugendarbeit aus dem gesamten Bundesgebiet besteht noch bis zum 30. September 2023 die Möglichkeit, Anträge für die vier Themenfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes zu stellen. Ziel der Themenfonds ist die Bekanntmachung der Kinderrechte und die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Aspekt der Mitbestimmung. Anträge können Vereine, freie Träger, Initiativen, Elterngruppen, Kinder- und Jugendgruppen sowie Schülerinitiativen für noch nicht begonnene Projekte stellen. Eine möglichst frühzeitige Antragstellung wird dabei aus arbeitsorganisatorischer Sicht vom Deutschen Kinderhilfswerk sehr begrüßt.

Für „Kinderpolitik“, „Kinderkultur“, „Medienkompetenz“ und „Spielraum“

Mit den Themenfonds „Kinderpolitik“, „Kinderkultur“, „Medienkompetenz“ und „Spielraum“ fördert das Deutsche Kinderhilfswerk mit bis zu 10.000 Euro Projekte, die das demokratische und politische Engagement von Kindern und Jugendlichen unterstützen, deren Mitbestimmung an Prozessen in Jugendeinrichtungen, Schule und Stadtteil ermöglichen, den Zugang zu Medien verbessern bzw. den kompetenten Umgang mit diesen befördern, oder Kinder und Jugendliche bei der kreativen Auseinandersetzung mit für sie relevanten Themen fördern. Ferner sollen Projekte Unterstützung erhalten, die bewegungsfördernde und interessante Spielorte im Wohnumfeld oder auf dem Gelände von Vereinen oder Bildungseinrichtungen schaffen oder der Vernetzung, Sicherung bzw. Rückgewinnung von Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten dienen. Voraussetzung für eine Bewilligung ist auch hier, dass die Kinder und Jugendlichen an der Planung und Durchführung des Projektes aktiv beteiligt werden.

Spielplatz-Initiative

Auch bei der Spielplatz-Initiative des Deutschen Kinderhilfswerkes sind wieder Bewerbungen bis zum 30. September möglich. Über diese Initiative fördert das Deutsche Kinderhilfswerk sowohl die Sanierung und Erweiterung von Spielplätzen als auch Neuanschaffungen. Bei den Projekten sollten einfache, aber sinnvolle Spielelemente und Raumkonzepte mit Erlebnischarakter im Vordergrund stehen, die die kindliche Fantasie anregen und die Kreativität fördern. Elementar sind die möglichst aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen bei der Planung und Gestaltung des Spielraumes, aber auch die Kreativität bei der Mittelakquise und der Gestaltung sowie der Wille, selbst tatkräftig mit anzupacken. Grundbedingung ist zudem, dass der Spielraum für alle Kinder und Jugendlichen öffentlich und frei zugänglich ist. Antragsberechtigt sind hier neben Eltern- und Nachbarschaftsinitiativen, Kinder- und Jugendgruppen oder Vereinen, auch privat engagierte Einzelpersonen, Kommunen und kommunale Träger oder private Träger wie Wohnungsunternehmen.

Bisher 2.125 Projekte gefördert

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 2.125 Projekte mit insgesamt rund 11.971.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung, Bewegungsförderung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung zielgruppengerechter Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.

Weitere Informationen zu den Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes unter www.dkhw.de/foerderfonds.




„Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“

schulwettbewerb

Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik feiert Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen

In einer Welt, die von Gesundheits-, Klima- und Wirtschaftskrisen geprägt ist, sind neue Lösungsansätze und Ideen gefragt. Die elfte Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik stellt daher das Thema „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“ in den Mittelpunkt. Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen, Schulformen und -fächer sind aufgerufen, sich mit aktuellen globalen Herausforderungen auseinanderzusetzen, ihren eigenen Gestaltungsmöglichkeiten zu trauen und gemeinsam Wege für eine bessere Zukunft zu finden. Einsendeschluss des von Engagement Global im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums durchgeführten Wettbewerbs ist im März 2024.

Zwanzig Jahre Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik

Seit dem Jahr 2003, in dem der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik von Bundespräsident Johannes Rau ins Leben gerufen wurde, haben sich tausende Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland am Wettbewerb beteiligt. Mit dem Beginn der elften Wettbewerbsrunde feiert der Schulwettbewerb nun sein 20-jähriges Jubiläum – und damit das große Engagement der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, die sich in den vergangenen zwanzig Jahren auf vielfältige Weise mit globalen Themen im Unterricht und im Schulalltag beschäftigt haben.

Innovatives Denken für eine gerechte und lebenswerte Zukunft

In der elften Runde sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut dazu aufgefordert, kreative Lösungsansätze und innovative Zukunftsvisionen zu entwickeln, die eine gerechtere und lebenswertere Welt für alle ermöglichen. Dabei sollen sie komplexe Zusammenhänge verstehen lernen und eigene Handlungsspielräume erkunden. „Der Wettbewerb zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, ihre eigenen Fähigkeiten und Talente einzusetzen, um einen Beitrag zur Lösung der drängenden Probleme unserer Zeit zu leisten“, betont Theresa Viehoff-Heithorn, Gruppenleiterin bei Engagement Global. Denn: Jede und jeder kann dazu beitragen, die Weltgemeinschaft auf den richtigen Kurs zu bringen – und zwar Richtung lebenswerte Zukunft!

Einsendeschluss im März 2024

Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen, Schulformen und -fächer können am Wettbewerb teilnehmen, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder Vorkenntnissen im Bereich der Entwicklungspolitik. Beiträge können als Schulklasse, Team, Arbeitsgemeinschaft oder Lerngruppe eingereicht werden – Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro werden in vier Altersgruppen vergeben. Auch ganze Schulen können sich in einer eigenen Kategorie auf den Schulpreis bewerben. Dabei sind die Formate der Wettbewerbsbeiträge vielseitig: Passende Fotos, Zeichnungen, Plakate, digitale Arbeiten, Songs, Gedichte, Kurzgeschichten und viele weitere Formate sind ausdrücklich erwünscht.

Die Einsendefrist für Beiträge endet im März 2024, bevor die Gewinnerinnen und Gewinner im Sommer 2024 zu einer großen Preisverleihung nach Berlin eingeladen werden. Um den Schülerinnen und Schülern eine bestmögliche optimale Vorbereitung auf den Wettbewerb zu ermöglichen, steht ab Sommer 2023 thematisch passendes Unterrichtsmaterial zur aktuellen Runde zur Verfügung. Dieses Material soll Lehrkräften dabei helfen, die Themen des Wettbewerbs im Unterricht zu behandeln und die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung ihrer Projekte und Ideen zu unterstützen.

Über den Schulwettbewerb

Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für Eine Welt – Eine Welt für alle“ unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung von Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen durchgeführt. Der seit 2003 im Zweijahresrhythmus stattfindende Wettbewerb verfolgt das Ziel, den Lernbereich Globale Entwicklung im Unterricht aller Jahrgangsstufen und Schulformen zu verankern und Kinder und Jugendliche für die Themen der Einen Welt zu sensibilisieren und zu aktivieren. Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Medien sowie Fachpartner unterstützen den Wettbewerb. Aktuell sind dies: Aktion gegen den Hunger, Bertelsmann Stiftung, Cornelsen Verlag, Grundschulverband e.V., Kindernothilfe e.V., Spiesser – die Jugendzeitschrift, TUI Care Foundation sowie ZEIT für die Schule.

Weitere Informationen zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik

Website: https://www.eineweltfueralle.de/
Instagram: www.instagram.com/schulwettbewerb
Facebook: www.facebook.com/schulwettbewerb