Wie Sie stressarm durch die Weihnachtstage kommen

Prof. Marcel Schütz hat die Beziehungen und Interaktionen zum Fest untersucht und gibt Tipps

Kaum sind alle angekommen, gibt es den ersten Ärger in der Küche. Auf einmal schlägt eine Tür zu und wenn es ganz schlecht läuft, geht auch mal Geschirr zu Bruch – Weihnachten ist ein Fest der Harmonie – nun ja, zumindest in der Theorie. Praktisch kann es mal hoch her gehen und ruckzuck ist die Stimmung im Eimer.

Prof. Dr. Marcel Schütz forscht über die Gesellschaft und ihre Formen der Organisation. Er arbeitet derzeit auch an einem soziologischen Buch zum Weihnachtsfest, das im kommenden Jahr erscheint. Sein Augenmerk gilt den Beziehungen und Interaktionen rund um die Festtage. Wie bereiten sich die Menschen auf die besondere Zeit vor, wie prägen Rituale und Erwartungen den Umgang?

Erwartungsstau zu Weihnachten

„Zu Weihnachten gibt es eine Art Erwartungsstau. Die kurze Zeit des Festes soll möglichst perfekt verbracht werden. Dass das mitunter anstrengend wird, liegt auf der Hand“, sagt Schütz, der für die weihnachtlichen Tage bei und mit der Familie ein paar Anregungen gibt – gewissermaßen als Erwartungsmanagement gegen das Risiko der häuslichen Besinnungslosigkeit.

„Allgemein kann man sagen, dass viele erstmal in diesem Fest ankommen müssen. Und das nicht nur mit Auto und Zug nach vielleicht mehreren Stunden Fahrt in die Heimat; ankommen auch im übertragenen Sinne“. Schütz rät dazu, sich nicht sofort mit allen Plänen und Details zu behelligen, Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten während der Festtage einzuräumen. „Sich nicht groß drängen und belagern, das ist schon die halbe Miete, würde ich sagen. Gerade wenn man, wie in vielen Familien, gut und gern eine halbe Woche aufeinander hockt.“

Eben weil Familien häufig nur zu bestimmten Anlässen wie Weihnachten in dieser ganzen Konstellation zusammenfinden, gibt es natürlich den ein oder anderen Punkt, den man mit einzelnen Mitgliedern besprechen möchte. „Hier muss man schauen, ob der Moment passt. Bei grundsätzlichen und politischen Themen können naturgemäß die alters- und lebensspezifisch unterschiedlichen Standpunkte hervortreten.“

In Gesprächen auf Sicht fahren

Schütz empfiehlt kommunikativ auf Sicht zu fahren. Wenn man merkt, dass ein Thema Irritation und Ärger auslöst – lieber umgehen bzw. konstruktiv abmoderieren. Man könne einander am Rande, optimalerweise erst am 27. Dezember, kurz zur Seite nehmen und Dinge persönlich klären. Selbst in der Familie werde es zur Zumutung, wenn man alles vor allen ausdiskutiere.

„Jeder ist bemüht zu Weihnachten möglichst weihnachtlich zu funktionieren. Anstrengend wird es, wenn man dabei gegen eigene Gefühle ankämpfen muss. Man geht vielleicht gar nicht vollkommen gelöst und freudig in die Feiertage, sondern trägt vielmehr etwas mit sich, das einem Gedanken macht“, so der Sozialwissenschaftler.

In vielen Familien gibt es ein ambitioniertes Besuchsprogramm. „Hinter vorgehaltener Hand werden viele sagen: Weniger ist mehr, und können wir es nicht etwas langsamer angehen?“, weiß Schütz. Natürlich wolle man einander nicht vor den Kopf stoßen. An Weihnachten werde jede Einsparung in puncto eigene Präsenz schnell als Entzug von Aufmerksamkeit empfunden. Da helfe es, Achtsamkeit im Blick auf die individuellen Bedürfnisse aufzubringen.

Basis-Rituale und „Programmdiversifikation“

Das Familienfest zeichne allerdings auch aus, dass alle zu Kompromissen bereit sind. Sonst wäre es ja gar kein Anlass der Gemeinsamkeit. „Man kann ein derart traditionsgetränktes Fest nicht für jeden Lebensstil und Geschmack genau passend aufziehen. Der eine hängt an der Weihnachtsmusik, der andere an der edlen Nordmanntanne. Die Kinder wollen Geschenke. Dem nächsten bedeutet all das nicht ganz so viel, dafür die freien Tage, die Gespräche und das Essen. Eine etwas oberflächliche Synchronisierung der Emotionen und Vorstellungen ist somit ziemlich normal.“

Sinnvoll sei es, sich zwanglos auf eine gute Mischung weihnachtlicher Beschäftigungen zu verständigen. Marcel Schütz: „Beispielsweise ein paar Basis-Rituale wie Gottesdienstbesuch, Weihnachtsessen, Spaziergang – idealerweise natürlich mal wieder bei weißer Weihnacht – oder Gesellschaftsspiele. Nennen wir es ,Programmdiversifikation‘ oder einfach Abwechslung. Der eine Teil verzieht sich zum Plausch, der andere Teil schaut einen Film. Wieder andere wollen mal joggen, um den Kopf von all dem Kerzenduft und der Weihnachts-CD freizukriegen.“

Zwischen Zauber und Nachdenklichkeit

Weihnachten, so der Gesellschafts- und Organisationsforscher Schütz, bleibe im Kern eine ambivalente Sache. Das Fest lebe von einer gediegenen Form, von Maß und Mitte, Ruhe und Einkehr. In einer schnellen Zeit mit vielen gleichzeitigen Baustellen sei diese wiederkehrende Zäsur bemerkenswert. Ein Leben lang feiere man Weihnachten, und werde es doch immer noch nicht leid. – Eine mächtige Institution und Gesellschaftsleistung.

„Manches in unserer Kindheitsweihnacht kann ein Leben lang in der Erinnerung gegenwärtig bleiben. Auch dann, wenn die strahlenden Gesichter vergangener Zeit längst nicht mehr auf dieser Welt sind.“ Der Weihnachtszauber zwischen gestern, heute und morgen fasziniere die Menschen und mache sie zugleich nachdenklich. „Somewhere in my memory – so heißt der Titelsong des Weihnachtsklassikers ,Kevin allein zu Haus‘. Das ist es, was viele zur Weihnacht spüren: Irgendwo in meiner Erinnerung, irgendwo ist da etwas geblieben, das verbindet.“

Schütz abschließend: „Ich denke, es kommt darauf an, dass man weiß, was einem die Tage bedeuten. Und dass man sich nach all dem Rennen und Rasen das ganze Jahr doch ein paar schöne, entspannte Momente gönnt, an die man sich noch lange erinnert. Man kann mit lauter Geschenken nicht so glücklich machen wie mit der Zeit, die man miteinander verbringt. Denn das wird man nicht immer haben.“

Prof. Dr. Marcel Schütz hat die Stiftungs- und Forschungsprofessur für Organisation und Management an der Northern Business School in Hamburg inne. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden die soziologische Organisations- und Gesellschaftsforschung. E-Mail: schuetz@nbs.de.

Kathrin Markus, Northern Business School




Zum Spielen und Dekorieren: Weihnachtswichtel basteln

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Basteln mit Naturmaterialien und etwas Farbe

Wirklich klein und winzig werden diese Wichtel, welche die Kinder aus ein paar Erdnüssen basteln können. Aber auch aus Walnüssen sehen sie schön aus.

Der obere Teil der Nuss wird zum Kopf, der untere Teil zum Körper

  • Auf den vorderen Bereich der Nuss das Gesicht zeichnen.
  • Wer mag kann einen roten Punkt als Nase aufkleben.
  • Den oberen Teil vom Kopf und den Hinterkopf als Mütze anmalen.
  • Den restlichen Körper anmalen.
  • Einen weißen Bart aus Watte ankleben.
  • Zum Trocknen vorsichtig zur Seite legen.

Wer möchte, kann eine Schale mit Naturmaterialien als Wichtelwohnung gestalten.

Mit Hilfe von etwas Draht die Wichtel in der neuen Wohnung befestigen.
Zu Weihnachten können die Kinder die Wichtel in Rottönen anmalen, als Weihnachtswichtel („Jultomte“ im Schwedischen). Dazu kleben sie noch einen weißen Watterand an Mütze und Mantel.

Material:

Erd- oder Walnüsse mit Schale, Farbe, Watte, evtl. eine Schale, Naturmaterialien wie Moos, Holz oder Tannenzapfen, Draht

sander-kleben

Diesen Artikel haben wir aus folgendem Buch entnommen:

Kleckern, Klecksen, Kleben
Künstlerische Aktivitäten in der Kindergruppe
Sander, Manon
Burckhardthaus-Laetare
ISBN: 9783944548197
176 Seiten, 7,95 €

Mehr dazu auf www.oberstebrink.de




Schüler, die Gedrucktes lesen, haben einen größeren Wortschatz

Mehr Sprachförderung für mehr Bildungsgerechtigkeit nötig

Sprache ist essenziell für den schulischen Erfolg, denn ohne Sprachkompetenz können Inhalte nicht richtig vermittelt und verstanden werden. Die Studie eines Forschungsteams am Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund hat sich daher intensiv mit einer der Säulen für Sprachkompetenz beschäftigt: dem Wortschatz am Beispiel von Viertklässler. „Dabei ist zum einen deutlich geworden, dass es schon in der Grundschule sehr große Unterschiede im Wortschatz gibt und dass diese Unterschiede zum anderen systematisch mit dem familiären Hintergrund zusammenhängen, konkret, welchen Bildungsabschluss die Eltern haben, ob es einen Zuwanderungshintergrund gibt oder wie die familiäre Leseumgebung aussieht“, erläutert Dr. Ulrich Ludewig, der die Auswertung der Daten von rund 4.600 Viertklässler in Deutschland durchführte.

Die durchschnittlichen Unterschiede im Wortschatz entsprechen zwischen manchen Schülergruppen dem Lernzuwachs von über einem Jahr. Diese Ergebnisse verdeutlichen einmal mehr, dass der Wortschatz in der Grundschule systematisch gefördert und spezifische Schülergruppen gezielt in den Blick genommen werden müssen.

Wortschatz, Bücherlesen und Lesen an digitalen Geräten

In der Erhebung gab die Hälfte der Grundschulkinder an, (fast) täglich Bücher zu lesen, während 22 Prozent nie oder maximal einmal im Monat ein Buch lesen. Schüler, die (fast) täglich Bücher lesen, zeigen dabei im Mittel einen deutlichen Wortschatzvorsprung gegenüber denjenigen, die seltener Bücher lesen. Dies gilt für die Gesamtgruppe und findet sich in unterschiedlich starker Ausprägung in nahezu allen betrachteten Schülergruppen aufgeteilt nach Geschlecht, Anzahl der Bücher im Haushalt, Zuwanderungshintergrund und Bildungsabschluss der Eltern. So haben beispielsweise viel lesende Jungen ebenso wie viel lesende Mädchen einen im Mittel deutlich höheren Wortschatz, wenn man sie mit seltener lesenden Jungen bzw. Mädchen vergleicht. Lediglich bei Kindern, die selber zugewandert sind, oder deren Eltern höchstens einen mittleren Schulabschluss (ohne Berufsausbildung) haben, zeigt sich trotz häufigen Bücherlesens kein signifikant größerer Wortschatz im Vergleich zu weniger lesenden Kindern aus ihrer Vergleichsgruppe. In beiden Fällen ist demnach eine Förderung im schulischen Kontext besonders wichtig.

In der Studie haben ein Viertel der Viertklässler angegeben, (fast) täglich an digitalen Geräten zu lesen. Häufiges Lesen an digitalen Geräten weist dabei einen negativen Zusammenhang mit dem Wortschatz der Kinder auf. Ulrich Ludewig führt aus: „Der Wortschatz ist am kleinsten, wenn Kinder oft an digitalen Geräten lesen und gleichzeitig selten bis nie ein Buch.“ Dies hängt möglicherweise mit der Art der Texte zusammen: Häufig werden digital eher Chatnachrichten, Anweisungen in Apps, kurze Teasertexte und ähnliches gelesen, die keine längeren, aufeinander aufbauenden Textpassagen und weniger vielfältigen Wortschatz beinhalten. Dieses trägt kaum zu einem Ausbau des Wortschatzes bei und gleichzeitig fehlt die Zeit für sprachförderlichere Aktivitäten. Möglich ist auch, dass sich Kinder mit geringem Wortschatz nicht an Bücher herantrauen und daher erst gezielt mit leichteren Büchern zum Lesen motiviert werden müssen.

Fazit

„Die Sonderauswertung verdeutlicht, dass Kinder beim Erwerb und Ausbau der sprachlichen Kompetenzen gezielte Unterstützung in ihren Grundschulen benötigen, besonders, wenn ihre familiäre Umgebung eher wenige Lerngelegenheiten für den Aufbau sprachlicher Kompetenzen im Deutschen bietet“, führt Bildungsforscherin Nele McElvany aus. Der Förderbedarf in Bezug auf den Wortschatz sei besonders groß bei Kindern, die nie oder nur selten Bücher lesen, selbst nicht in Deutschland geboren sind und deren Eltern einen eher niedrigen Bildungsabschluss haben. Daher müsse die systematische Förderung bestimmter Schülergruppen in den Schulen, besser noch bereits im Kindergarten, verstärkt werden. Das Forschungsteam betont: „Sämtliche Studien in den letzten Jahren machen deutlich, dass Sprachkompetenzen unabdingbar sind, um einen erfolgreichen weiteren Schul- und Lebensweg zu ermöglichen. Um mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland zu erreichen, ist daher in den Schulen ab der ersten Klasse eine regelmäßige Diagnostik der Sprachkompetenzen mit daran anschließender gezielter Förderung unter Einbezug der Familien dringend angeraten.“ Die ausführlichen Ergebnisse sind verfügbar unter: https://ifs.ep.tu-dortmund.de/

Zur Studie

Für den Sonderbericht wurden Daten von 4.611 Viertklässlerinnen aus 252 Grundschulen in Deutschland ausgewertet, die an der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2021) im Frühjahr 2021 teilnahmen und zusätzlich einen national ergänzten Wortschatztest bearbeiteten, auf dem die berichteten Befunde beruhen. Zudem wurden ergänzende Angaben aus dem nationalen Schülerfragebogen herangezogen. Damit bestand die Möglichkeit, eine wichtige Voraussetzung der Lesekompetenz nach den pandemiebedingten Einschränkungen auf einer repräsentativen Datenbasis zu untersuchen. Das zugrundeliegende Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) zu gleichen Anteilen gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren. Institutsportrait: Das interdisziplinäre Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der TU Dortmund ist als Forschungseinrichtung an der Schnittstelle von Wissenschaft, schulischer Praxis und Politik angesiedelt. Die durch fünf Professuren und rund 40 Mitarbeiter gestalteten Forschungsbereiche des Instituts arbeiten zu aktuellen Themen im Bereich der Empirischen Bildungsforschung mit dem Ziel, schulische Lern- und Entwicklungsprozesse, Schulentwicklung und Bildungsergebnisse im Kontext ihrer individuellen, sozialen und institutionellen Bedingungen zu erfassen, zu erklären und zu optimieren. Das IFS trägt mit seiner Arbeit wesentlich den Profilbereich „Bildungs- und Arbeitswelten von morgen“ der TU Dortmund mit.

Quelle: Studie der TU Dortmund




So richtig groß und schräg mit den Maxi-Bausteinen

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Der Schrägstapler maxi von Dusyma

Eigentlich ist es am schönsten, wenn alles in sich zusammenkracht. Diese Erfahrung haben schon so viele Kindergenerationen gemacht, wenn sie mit Bausteinen, möglichst hoch bauten oder einfach ausprobierten, wie schräg so ein Turm stehen kann. Seit vielen Jahren schon hat Dusyma mit seinem Schrägstapler ein Spielzeug, das beides vereinigt. Hier lässt sich hoch und gleichzeitig schräg bauen. Mit dem Schrägstapler Maxi gibt es nun seit einiger Zeit eine Variante, die – wie der Name schon sagt – deutlich größer ist.

Die Bausteine haben eine Seitenlänge von rund 10 x 10 x 10 cm. Und damit sich niemand verletzt, sind sie deshalb auch nicht aus Holz, sondern aus weichem, so genannten EVA-Schaumstoff. Das Material fühlt sich gut an und passt wunderbar in kleine Hände. Bei 20 Bausteinen, die im Paket vorhanden sind, könnte der Turm rund zwei Meter hoch werden. Das klappt natürlich nicht. Da die Bausteine je nach Farbe unterschiedliche Schrägen haben, entwickeln sich bei jedem Spiel neue Konstruktionen, die mit zunehmender Größe auch zunehmend mehr Geschick und Konzentration erfordern. Nur selten passt der Spruch so gut: Die Spieler wachsen an ihren Aufgaben.

Natürlich geht es nicht nur ums Bauen. Es gibt auch eine Spielanleitung. Nach dieser sollen die Spieler mit einem Farbwürfel würfeln. Dieser ist ebenfalls aus dem Schaumstoff und hat eine Seitenlänge von 8 cm. Nach jedem Wurf sollen die Spieler die Bausteine in der entsprechenden Farbe heraussuchen und aufeinanderstapeln. Damit ergeben sich noch weitere Aspekte im Spiel, wie etwa das Farben erkennen und benennen. Aber im Vordergrund steht eben die Freude am Spiel, die bei den Kindern groß ist. Und rund um die Fragen, wer denn nun den höchsten Turm schafft und welcher Turm am längsten steht, ergeben sich sicher auch viele Sprachanlässe.

Dusyma empfiehlt das Spiel für Kinder ab drei Jahren. Teilnehmen können bis zu fünf Spieler. Wobei das Material auch perfekt dazu geeignet ist, dass sich ein Kind alleine mit dem Schrägstapeln beschäftigen kann. Das hat dann etwas Meditatives, das zu Ruhe und Konzentration führt. Im Lieferumfang enthalten, ist auch eine Tasche, in der sich Bausteine und Würfel aufbewahren lassen. Irgendwie wurde hier an alles gedacht, weshalb wir den Maxi Schrägstapler auch nur empfehlen können.

Gernot Körner

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Schrägstapler maxi

Für 1-5 Spieler. Ab 3 Jahre.
Inhalt/Material: 20 Bausteine mit verschiedenen Schrägen, aus EVA-Schaumstoff, 1 Würfel, in einer praktischen Tasche.
Maße: Würfel 8 x 8 x 8 cm, Baustein Würfel 10 x 10 x 10 cm.

XXL-Spiele, Artikel-Nr: 103437, 145,90 €




Zwei Malvorlagen mit Philipp für die Adventstage

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Spielsachen zum Ausmalen und gleiche Bilder finden

Mit Philipp und seinen Freunden den Weg durch Labyrinthe finden, Bilder ausmalen, eine Weihnachtskrippe basteln und Fensterbilder ausschneiden. Oder wir machen hübschen Baumschmuck: Schneemänner, Nüsse und Orangen, Schneeflocken und Engel. Darum geht es in dem Buch von Hanne Türk und Norbert Landa „Mein Bastelbuch für den Advent mit Philipp“. So macht das Warten auf’s Christkind Spaß.

Wir haben für alle Kinder zwei weihnachtliche Ausmalbilder aus dem Buch herausgesucht, in denen es nicht nur ums Ausmalen geht. Viel Spaß dabei.

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Mein Bastelbuch für den Advent mit Philipp

Landa, Norbert
Türk, Hanne
Oberstebrink
ISBN: 9783963040153
80 Seiten, 7,95 €
Mehr unter: www.oberstebrink.de




Kinderbuch und CD mit klassischer Musik zu gewinnen

Marko Simsa/Tina Vlachy: Klassik für kleine Ohren. Von Bach bis Mozart

Klassische Musik verbunden mit Bewegungs- und Spielangeboten für Kinder? Es muss sich um eine Produktion von Marko Simsa handeln. Seit vielen Jahren bringt der Wiener Musiker und Schauspieler klassische Musik zum Mitmachen auf die Bühne. Mit „Klassik für kleine Ohren – von Bach bis Mozart“ ist nun ein neues Buch samt CD von ihm beim Jumbo Verlag erschienen.

In der Rahmenhandlung erzählt der Papa von Lina ihr und ihrem Freund Max jede Menge über klassische Musik. Selbstverständlich spielt er ihnen die Stücke auch vor. Bei jedem Lied können die Kinder irgendwie mitmachen. So galoppieren sie als Pferde durch die Wohnung, aus dem Küchengeschirr entstehen Instrumente und der Teppich mutiert zur Eisscholle.

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Auf diese Weise gelingt es Simsa klassische Musik für Kinder erlebbar zu machen. Diesmal spannt er einen weiten Bogen von Bach und Händel über Mozart bis Johann Strauß und Robert Schumann. Die Vielfalt sorgt selbstverständlich für Abwechslung und Spannung. Dabei geht es Simsa nicht darum, Kinder für das Erlernen eines Musikinstruments zu animieren. Es geht ihm um das Musikerlebnis und die Liebe zur Musik. Mit seinem klaren, auf Aktion gerichteten Konzept, gelingt die kleinen Ohren von Kindern im Kindergartenalter zu begeistern. Reime, Rhythmik, Harmonien, aber auch der Hinweis auf einzelne Instrumente und Komponisten bieten eine Fülle von Impulsen.

Simsas „Klassik für kleine Ohren“ soll der Auftakt einer neuen Reihe sein, die Musik großer Komponisten ins Kinderzimmer bringt. Das dürfte auch die Eltern freuen, wenn aus dem heimischen CD-Player gut gemachte klassische Musik tönt. Der erste Band ist ein sehr gelungener Auftakt, der hoffentlich ein großes Publikum findet.

Gernot Körner

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Bibliographie

Marko Simsa
Illustriert von Tina Vlachy
Klassik für kleine Ohren – Von Bach bis Mozart
Über wilde Reiter, Königsfamilien und Pinguine
Hardcover, 24 Seiten
CD 44:56 Minuten
Jumbo Neue Medien & Verlag GmbH
ISBN 978-3-8337-4481-5
18 €

Die Verlosung ist am am 3.1.2023 abgleaufen.




Die Legende von den Heiligen drei Königen

Oder, warum die Sternsinger mit dem Stern an einem Stab von Haus zu Haus ziehen

Zwischen Weihnachten und dem 6. Januar ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus. Sie bringen an der Türe den Sternsingersegen an und sammeln Geld für wohltätige Zwecke. Drei Sternsinger sind als die Heiligen Drei Könige verkleidet. Deren Geschichte steht nicht genau so in der Bibel, wie wir sie kennen. Sondern es handelt sich um eine Legende, die im Laufe vieler hundert Jahre entstanden ist.

Im Matthäusevangelium (2) steht die Geschichte von der Huldigung der Sterndeuter oder der Magier. Daraus ist wohl die Legende von den „Weisen aus dem Morgenland“ oder „Die Heiligen drei Könige“ entstanden. Bevor ich euch die Geschichte erzähle, sage ich euch noch schnell, warum wir das „Morgenland“ so nennen.

Wie ihr vielleicht schon wisst, geht die Sonne im Osten auf. Deshalb nennen viele Europäer die Länder im Osten das Morgenland. Welche Länder dazu gehören, ist eigentlich nie wirklich bestimmt worden. Wichtig war den meisten Leuten nur, dass diese sich deutlich von den europäischen Ländern, die sie Abendland nennen, deutlich unterscheiden. Im Allgemeinen sind die Länder ab dem östlichsten Teil des Mittelmeeres und darüber hinaus gemeint. Wo das Morgenland dann endet, weiß auch niemand genau. Manch einer meint sogar, dass zumindest Indien noch dazu gehören müsste.

In diesem Teil der Welt nun sollen vor rund 2000 Jahren drei Könige gelebt haben. Sie hießen Caspar, Melchior und Balthasar. Am Abend, als Jesus von Maria geboren wurde, sahen die drei einen Stern am Himmel aufgehen. Niemals zuvor hatten sie diesen entdeckt. Sie waren sich sicher, dass dieser neue, hellleuchtende Stern die Geburt eines großen Königs ankündigen musste.

Um den neuen König zu begrüßen, reisten sie in die Richtung, in der der Stern aufgegangen war. So kamen sie zunächst nach Jerusalem. Dort fragten sie die Menschen: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir sahen seinen Stern aufgehen und sind gekommen, ihm zu huldigen.“

In Jerusalem gab es zu dieser Zeit schon einen König, der Herodes hieß. Eilig rief dieser die Priester und Schriftgelehrten zusammen und fragte sie, wo denn dieser neue König geboren worden sei. „In Bethlehem, in Judäa“, antworteten sie ihm. Denn bei den Propheten im Alten Testament steht: „Du, Bethlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel (Mi 5,1-3; 2 Sam).

Da erschrak Herodes. Er war doch der König Israels und wollte es noch lange bleiben. Heimlich rief er deshalb die drei Könige zu sich, um sie zu fragen, wann denn der Stern erschienen sei. Schließlich schickte er sie schnell nach Bethlehem und bat sie noch, anschließend zu ihm zurück zu kehren, um ihm zu sagen, wo das Kind sei. Er selbst wolle dann dorthin, um dem neuen König zu huldigen.

Die drei Männer dankten Herodes und folgten dem Stern nach Bethlehem. Als sie diesen direkt über einer Hütte leuchten sahen, gingen sie hinein und fanden den kleinen Jesus in einer Futterkrippe in Windeln gewickelt und seine Mutter Maria. Sie jubelten und fielen auf die Knie. Dann holten sie ihre Schätze hervor und schenkten dem kleinen Jesus Gold, Weihrauch und Myrrhe.

In der Nacht träumten alle drei von einem Engel. Dieser befahl ihnen, nicht zu Herodes zurückzukehren. Deshalb zogen sie auf einem anderen Weg nach Hause.

Auch Josef, dem Vater von Jesus, erschien in dieser Nacht ein Engel. Der rief ihm zu: „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten. Bleibt dort, bis ich euch wieder rufe. Denn Herodes sucht das Kind, um es zu töten.“

Schnell sammelten Maria und Josef ihre Sachen zusammen und flohen mit dem kleinen Jesus in das fremde Land. Dort blieben sie, bis Herodes gestorben war.

Daran erinnern die Sternsinger, wenn sie mit einem Stern an einem Stab von Haus zu Haus Den 6. Januar nennen viele auch den Dreikönigstag oder Epiphanias, was so viel wie „die Erscheinung des Herrn“ heißt.




5 Mal die Eiskönigin II Fan Box zu gewinnen

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Der Soundtrack zum Kinohighlight „Die Eiskönigin II“

Das neue epische Eisköniginnen-Abenteuer wird begleitet von Liedern, die mindestens so sehr verzaubern wie die bekannten Melodien aus dem ersten Teil. Der Soundtrack entführt die Fans in die zauberhafte Welt von Anna und Elsa und nimmt sie mit auf die eine magische Reise.

Herausgekommen sind Lieder für Eiskönigin-Fans jeden Alters, die die Entwicklung der verschiedenen Charaktere und die tiefgründige Geschichte musikalisch untermalen. Mit dabei sind die bekannten Sprecher, die den Zuschauern bereits im ersten Teil ans Herz gewachsen sind: Hape Kerkeling wird das Publikum wieder als Olaf zum Lachen bringen und singt auf dem Soundtrack den erfrischenden Song „Wenn ich erst groß bin“ übers Erwachsenwerden, während Willemijn Verkaik Elsas Power-Songs interpretiert. Ein besonderes Highlight ist die ergreifende Ballade „Wo noch niemand war“, die als der Nachfolger von „Lass jetzt los“ gehandelt wird. Die eindrucksvollen Stücke entführen Fans in die verzauberte Welt von Arendelle und lassen sie Teil der Abenteuer von Elsa, Anna, Olaf, Kristoff und Sven werden.

Eine besondere Ehre wird Superstar und Bambi-Preisträger Mark Forster zuteil: Zuhörer dürfen sich auf den vom berühmtesten Baseballkappenträger Deutschlands höchstpersönlich eingesungenen Endcredit-Song „Wo noch niemand war“ freuen.

Gemeinsam mit Universal Music Family Entertainment verlosen wir fünf Fan Boxen

Fan Box

3 CDs – Beinhaltet die Special Geschenk Edition (deutsche Soundtrack CD, Instrumental CD, Poster, Ausmalbilder + Sticker), sowie den Soundtrack auf Englisch, ein Plüsch Olaf (20 cm) und 2 exklusive Fensterbilder in hochwertiger Aufbewahrungsbox aus Pappe.

Stichwort: Eiskönigin. Die Verlosung ist am 23.12.2022 abgelaufen