Wissen zur Nachhaltigkeit mit Mal-, Spiel- und Geschichtenheften vermitteln

helden

Was bedeutet nachhaltig leben und handeln?

Um Kinder möglichst frühzeitig an das Thema „Nachhaltigkeit“ heranzuführen, genügen oft ganz einfache Elemente. Dabei lernen nicht nur die Kleinsten was. Auch Menschen, die z.B. die deutsche Sprache noch erlernen müssen, gelingt dies in Verbindung mit Spiel und Spaß noch besser.

Die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg bietet Kindergärten und Kindertagesstätten einfache Lernhilfen, um das Thema Nachhaltigkeit in den elementarpädagogische Bereich zu bringen. Wie verbindet man Spaß und Spiel mit nachhaltigem Wissen?

Mal-, Spiel- und Geschichtenhefte kostenlos bestellbar

Die lustigen Mal-, Spiel- und Geschichtenhefte enthalten spannende Geschichten und Motive zum Ausmalen. Molli und Polli – die InsektenheldeN!, Benni und Tatti – die Klima-HeldeN! bestellen Sie hier

Malbuch: Molli und Polli – die Insekten-HeldeN!
Das lustige Mal-, Spaß und Geschichtenheft mit integriertem Lern-Legespiel für kleine und große Kind…

Malbuch: Benni und Tatti – die Klima-HeldeN!
Benni und Tatti – die Klima-HeldeN! ist mehr als nur ein Malbüchle.

Film ab für Bioabfälle

Der Erklärfilm zeigt auf einfache Art und Weise, wie Bioabfälle stofflich und energetisch verwertet werden.

Quelle: nachhaltigkeitsstrategie.de




Warum Bildung für Nachhaltige Entwicklung bereits im Kindergartenalter wichtig ist

Ein Interview mit Ingrid Dreier und Prof. Markus Rehm von der Forscherstation über Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Wie kann man das Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung in wenigen Sätzen erklären?

Dreier: Es geht um ein Bildungskonzept, das nachhaltige Entwicklung befördert. Das heißt, Menschen sollen durch Bildung, aber auch durch den Aufbau von Werten und Kompetenzen befähigt werden, den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und ins Handeln zu kommen. Dabei richten wir in der Forscherstation das Augenmerk vor allem auf die vier Dimensionen nachhaltiger Entwicklung ökonomisch, ökologisch, sozial und kulturell.

Rehm: Eine Grundlage waren und sind die 17 „Sustainable Development Goals“ der UNESCO, also die Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Warum ist das Thema wichtig?

Rehm: Weil sich das Zeitfenster des nicht nachhaltigen Handelns schließt. Und weil Bildung die Kraft hat, Selbst- und Weltbilder zu verändern.

Dreier: Die meisten Menschen wissen, was man tun kann, um Ressourcen zu sparen, und sie wissen, wie soziale Gerechtigkeit aussieht. Aber sie setzen es nicht um. Warum? Eine Antwort könnte sein, dass unser bisheriges Bildungskonzept nicht innovativ genug ist. Es geht dort eher darum, Inhalte wiederzugeben, und weniger darum, sie zu erneuern oder zu hinterfragen. BNE hingegen beinhaltet innovative Bildung. Und das brauchen wir.

Rehm: Das Konzept dazu kennt man schon relativ lange: die transformative Bildung. Die Forschung weiß heute, dass es dafür Irritationen braucht. Nun geht es darum, diese zu nutzen, ohne die Leute zu verformen. Im Moment fehlt aber oft noch der Anreiz.

Was für Vorteile habe ich, mich in Richtung nachhaltiges Handeln zu bewegen?

Dreier: Es geht darum, etwas zu ermöglichen, nicht darum, etwas vorgesetzt zu bekommen, mit der Ansage: „Das musst Du so tun“. Die Schlussfolgerung, was kann ich tun, muss jeder und jede für sich selbst finden.

Rehm: Entscheidend ist zu merken, dass es mir mit nachhaltigem Handeln besser geht als ohne. Dann ist auch die Erkenntnis nachhaltig.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist das eine Haltung, die sich durchzieht, kein zusätzlicher Lernstoff?

Dreier: Genau. Es geht darum, Kindern zu ermöglichen, sich und andere zu motivieren. Sich zu beteiligen an Prozessen.

Rehm: Wir wissen aus vielen Studien, dass diese Bildungsprozesse über Irritationen ablaufen, die einschneidend sind. Nun kommt die spannende Frage, wie viel davon darf ich Kindern in der Kita oder Grundschule zumuten? Hier geht es um Widersprüche, die eine Fachkraft aufgreifen muss. Und am Ende gilt es, gemeinsam ins Handeln zu kommen. Der schützende Mantel, um diese Irritation verkraften zu können, ist vor allem bei kleinen Kindern die Neugier und das Staunen. Das könnten wir Großen uns öfter als Vorbild nehmen.

Markus Rehm, Sie haben mit Ihrer Forschungsgruppe einen „Donut mit Biss“ als Modell für die planetaren und sozialen Grenzen beschrieben. Was heißt das?

Rehm: Nachhaltigkeit vereint immer mehrere Aspekte in sich, Themen der Nachhaltigkeit, wie zum Beispiel der Klimawandel, Migration und Armut, Biodiversität, … sind immer gleichzeitig komplex und kontrovers, sowohl was die faktischen Inhalte als auch, was die ethischen Dimensionen dieser Themen anbelangt. Die 17 Ziele der UNESCO sind dafür das beste Beispiel. Wir wissen heute, dass es nicht möglich ist, diese bis zum Jahr 2030 alle zu erreichen. Dazu kam, dass unsere „Bezugswissenschaft“, die Nachhaltigkeitswissenschaft, bislang noch gar kein Modell der Grenzen hatte, in denen sich nachhaltiges Leben abspielt. Das Donut-Modell löst die Frage, wie sich Ökonomie, Ökologie und Soziales in ihren Widersprüchen arrangieren können. Unser „Donut mit Biss“ beschreibt im Ring des Donuts die planetaren und sozialen Grenzen als Ausgangspunkt für unser Handeln. Es geht also um den Bereich, in dem wir leben können. Die planetaren Grenzen wie fruchtbarer Boden oder Trinkwasser sind außerhalb des Donuts, die sozialen Grenzen wie Nahrung oder Gesundheit innerhalb. Der Biss zeigt auf, dass es bereits unwiederbringlich genutzte Ressourcen gibt. Für uns als Menschheit gilt es nun, innerhalb des Donuts den Handlungsspielraum auszuloten.

Dreier: Dabei wird klar: Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist ein Prozess. Ich übersetze das für die praktische Arbeit immer so: Heute nicht auf Kosten von morgen leben und hier nicht auf Kosten von woanders. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, zu verstehen und darauf aufbauend zu handeln.

Wie sieht das alles konkret in der Fortbildung für Fach- und Lehrkräfte aus?

Dreier: Da wir aus den Naturwissenschaften kommen, konzentrieren wir uns auf die Felder, in denen die ganz stark vertreten sind wie Energie, Boden, Wasser, Klima und Konsum.

Rehm: Und jedes dieser Felder ragt in unserem Donut-Modell sowohl in die planetaren wie auch in die sozialen Grenzen hinein.

Ein Beispiel?

Dreier: Die Kinder haben Kartoffeln in ihrem Hochbeet gepflanzt, und im Herbst ist Erntezeit. Das kann ich mir anschauen in der ökologischen Dimension: Was braucht die Pflanze zum Wachsen? Oder wo wächst die Kartoffel besonders gut? Die kulturelle Dimension sind Fragen wie: Wo kommt die Kartoffel her? Gab es die schon immer bei uns? Das ergibt einen Blick in andere Kulturen, und wir erfahren, dass es in Südamerika 2000 verschiedene Sorten davon gibt, oder wir lernen Mythen kennen, in denen die Knolle eine Rolle spielt. In der ökonomischen Dimension schauen wir uns an, welche Berufe es rund um die Kartoffel gibt und wer eigentlich wo wie viel Geld daran verdient. Die soziale Dimension wäre dann, ob sich eigentlich alle Menschen hier bei uns Kartoffeln leisten können. Es war mal ein Arme-Leute-Essen, ist das noch immer so? Und dann würden wir vielleicht erfahren, dass Kolumbus die Kartoffel als absolutes Luxusgut eingeführt hat und sich adlige Damen die Blüten als Schmuck ins Haar steckten. Wir betrachten das Thema also ganzheitlich, mit allen Sinnen.

Was ist denn anders in der Kita oder in der Grundschule, wenn BNE der rote Faden ist?

Dreier: Ich als Fachkraft fühle mich in meinem pädagogischen Handeln gestärkt. Da ich über meine Haltung zu Nachhaltigkeit reflektiere, erlebe ich Aha-Effekte und Perspektivwechsel, die ich mit vielen Ideen und neuer Motivation vermitteln kann.

Rehm: Wenn es ein Konzept gibt, das gelebt und den Kindern vorgelebt wird, bringt das viel Selbstsicherheit für den pädagogischen Alltag. Insbesondere wenn ein wissenschaftlich fundiertes Modell dahintersteht.

Warum wurde BNE zum Jahresthema der Forscherstation?

Rehm: BNE ist nicht nur ein Jahres- sondern ein Lebensthema. Das war in der Forscherstation ein fruchtbarer Prozess, der in verschiedene Weiterbildungen und Arbeitsgemeinschaften eingeflossen ist. Und wir bleiben dran.

Dreier: Wir sind zuversichtlich, dass sich mehr und mehr Einrichtungen damit beschäftigen, weil auch die Orientierungspläne und Bildungspläne das in Zukunft fordern. Wir unterstützen da also jetzt schon nachhaltig im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Interviewten:

Ingrid Dreier: In der Forscherstation zuständig für die Fortbildung „Heute das Morgen gestalten“ und für frühe naturwissenschaftliche Bildung. Hintergrund: Erzieherinnenausbildung und Masterabschluss in Erziehungswissenschaft sowie von Umwelt und Bildung.

Prof. Markus Rehm: Fachliche Leitung in der Forscherstation, Professor für Didaktik der Naturwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Er hat sich Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) als Leuchtturmthema auf die Fahne geschrieben.

Die Klaus Tschira Stiftung

Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940–2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de

Die Forscherstation

Die Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH mit Sitz in Heidelberg, wird von der Klaus Tschira Stiftung getragen. Ihr Ziel ist es, pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Kita und Grundschule für Naturwissenschaften zu begeistern und zu befähigen, damit sie gemeinsam mit Kindern die Welt entdecken. Dafür setzt die Forscherstation auf berufsbegleitende Fortbildungen, die Bereitstellung geeigneter Experimentierideen, praxisbezogene Forschung sowie die Qualifizierung wissenschaftlichen Nachwuchses. Dabei arbeitet die Forscherstation eng mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zusammen. Weitere Informationen unter: www.forscherstation.info

Kirsten Baumbusch, Klaus Tschira Stiftung gGmbH




BNE-Weiterbildung geht an den Start

lernen-webinar

Ob das Thema Klimawandel oder Demokratiebefähigung:

Auch Fachkräfte in der außerschulischen Bildung müssen gesellschaftliche Veränderungen in ihrer Arbeit aufgreifen. Die neue, kostenlose Online-Weiterbildung „BNEhoch3“ zeigt ihnen, wie sie das angehen können. Herausgeber sind der Wissenschaftsladen (WILA) Bonn und Zebralog. Gefördert wurde die Entwicklung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mehr Grün im Stadtviertel, ein interkultureller Treff oder neue Radwege: Viele Menschen wollen sich für nachhaltige Projekte in ihrer Stadt, Schule oder Arbeit einsetzen. Doch wie können Fachkräfte Menschen in ihrer Bildungsarbeit dazu ermutigen und befähigen? Die kostenlose Online-Weiterbildung „BNEhoch3“ zeigt ReferentInnen, wie sie – gemäß einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – diesen Kompetenzerwerb bei Lernenden fördern und Handlungsoptionen aufzeigen können.

Praktische Tipps und fundiertes Hintergrundwissen

Die Online-Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte aus dem non-formalen und informellen Lernen (NIL) – also aus Einrichtungen wie Museen, Naturparks, Vereinen sowie an selbständige ReferentInnen. Wie funktioniert gesellschaftliche Veränderung? Was hat es mit dem Whole Institution Approach auf sich und wie lässt sich das auf meine Bildungseinrichtung übertragen? Zwölf Kursmodule geben fundiertes Hintergrundwissen, praktische Tipps und anpassbares Material in unterschiedlichen Themenbereichen. Jedes Modul nimmt dabei ca. zwei Stunden Zeit in Anspruch und schließt mit einer Bescheinigung ab. Ob eines oder alle zwölf Module – Fachkräfte im Bildungsbereich können alle Lerninhalte kostenlos zur eigenen Weiterbildung nutzen.

Von BildungsexpertInnen für BildungsexpertInnen

Die Weiterbildung haben Teams und Organisationen entwickelt, die selbst als Referent*innen im Bereich non-formales und informelles Lernen arbeiten. Dabei standen den EntwicklerInnen vier MentorInnen zur Seite, die seit Jahren und Jahrzehnten selbst Bildungsformate und -materialien im Bereich BNE entwickeln. Den gesamten Prozess gesteuert haben der Wissenschaftsladen (WILA) Bonn und Zebralog. Der WILA Bonn setzte hierbei seine Kompetenz als BNE-zertifizierte Bildungseinrichtung und Experte in der Prozessentwicklung ein, während Zebralog die technische Umsetzung übernahm.

Über BNEhoch3

Die Entwicklung von „BNEhoch3“ wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das Kurskonzept basiert auf dem von Germanwatch 2022/2023 erarbeiteten und vom BMBF geförderten Konzept „BNE-Online-Selbstlernkurs für NIL-Bildungsakteure“.

Anmeldung zur Online-Weiterbildung

Interessierte können sich ab sofort auf der Plattform anmelden unter https://bnehochdrei.de/

Quelle: Pressemitteilung Wissenschaftsladen Bonn e.V.




Bildung für nachhaltige Entwicklung gestalten

kita forscher

Nachhaltigkeit Kindern näherbringen

Machen Sie Ihre Einrichtung zu einem spannenden Lernort für Nachhaltigkeit! Denn um eine lebenswerte Welt zu erhalten, müssen wir gemeinsam umdenken und umgestalten. Das gelingt nur mit entsprechender Bildung – bekannt als Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die BNE-Fortbildungen und Online-Kurse unterstützen Fachkräfte praktisch und alltagsnah bei dieser wertvollen Aufgabe – auf pädagogischer Ebene sowie auf Ebene der Kitaleitung.

Bildung für nachhaltige Entwicklung heißt, Erwachsene und Kinder zu befähigen, eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Sie lernen, die Auswirkungen ihres Handelns auf andere und auf die Natur zu erkennen und sich so zu verhalten, dass möglichst niemand benachteiligt wird. Das gemeinsame Ziel ist eine Welt, die sich nachhaltig entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel Klimaschutz, nachhaltiger Konsum, sauberes Wasser für alle, Frieden, mehr Gleichberechtigung der Geschlechter, weniger Armut oder bezahlbare saubere Energie. Kitas haben die große Chance, sich mit Hilfe von BNE ganzheitlich als Lernort weiterzuentwickeln.

BNE-Fortbildungen:

Zweiteilige Fortbildungen: Mit der zweiteiligen Fortbildung lernen Sie die Grundlagen frühkindlicher BNE kennen und sammeln Praxiserfahrungen: Was steckt hinter dem Bildungskonzept „BNE“? Wie lässt es sich pädagogisch umsetzen? Und wie können Sie als Kita-Leitung BNE unterstützen? Weitere Informationen…

Inhouse Fortbildung: Mit dieser Fortbildung findet Ihre Kita den perfekten Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Bei dem Konzept wird die ganze Kita betrachtet und einbezogen. Weitere Informationen…

Konsum umdenken – Nachhaltigkeit mit Kindern spielerisch entdecken

Konsum gehört zu unserem Alltag und stellt uns gleichzeitig vor eine große Herausforderung: Wie können wir möglichst nachhaltig konsumieren? Passend zur Lebenswelt der Kinder steht das Spielzeug in den Mittelpunkt. Außerdem gibt es eine Fortbildung speziell für Kita-Leitungen. Weitere Informationen finden sie hier…

Kostenfreier Online-Kurs: Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung

Im Online-Kurs beschäftigen Sie sich mit Themen der Nachhaltigkeit und BNE-Methoden. Als Handwerkszeug dient der sogenannte BNE-Baukasten, den Sie auf Ihre eigene Bildungsarbeit anwenden können. Weitere Informationen…

Broschüren für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) finden Sie hier…

Quelle: www.haus-der-kleinen-forscher.de

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