Macht Musik zusammen! Tanzt! Singt!

Wie die Kinderlieder zu Matthias Meyer-Göllner kamen

Zum Kinderliedermacher wird man nicht geboren. Matthias Meyer-Göllner lernte Gitarre bei einem Fernsehgitarrenkurs. Am Ende seines Sonderpädagogik-Studiums übernahm er einen Musikstudenten-Job an: Musikalische Früherziehung im Kinderladen. Das war die Geburtsstunde des Kinderliedermachers. Seit vielen Jahren zieht er nun schon mit seinen Liedern durch die Lande, komponiert, gibt Konzerte, nimmt CDs auf, schreibt Bücher und gibt Kurse. Er wünscht sich einen Platz für das gesungene Lied im Alltag und nach der Pandemie einen neuen Trend: „Macht Musik zusammen! Tanzt! Singt!“ Hier erzählt er uns einiges über sich und viel über Musik:

Daisy und Prokofjew

Als kleines Kind, im Alter meiner heutigen Zielgruppe, nutzte ich einen Plattenspieler meiner Mutter, bei dem der Deckel gleichzeitig der Lautsprecher war. Ich nannte ihn „Daisy“ nach dem Song „Daisy Bell“. Denn zu meinen bevorzugten Platten gehörten neben Glenn Miller und Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf“ auch sogenannte „American Folksongs“, zu denen dieser britische Schlager vom Ende des 19. Jahrhunderts gezählt wurde.

Mit neun Jahren bekam ich meine erste Gitarre und lernte bei John Pearse im dritten Programm: „Akkord & Rhythmus“ nannte sich der Fernsehgitarrenkurs, mein Lehrer blieb immer freundlich und geduldig mit mir. Die cooleren Sachen habe ich mir dann als Teenager bei coolen Typen abgeschaut, die auf meiner Schule waren, aber auch schon in Neumünster im Fußgängertunnel Straßenmusik machten.

Mit Sauf- und Liebesliedern hat es begonnen

In dieser Zeit wurden Liedermacher meine Helden: Wecker, Wader, Hoffmann, van Veen und auch ein bisschen Degenhardt und Danzer. So entstanden erste eigene Songs und bald auch die erste Band: Mit Sauf- und Liebesliedern durch die Jahrhunderte begann es, mit Antikriegsliedern ging es weiter und um die Abiturzeit mit Kindertheaterstücken aus dem Grips-Theater: Bei „Doof bleibt doof“ war ich zuständig für die Lieder.

Sonderpädagoge und Musiker

Nach der Schule hatte ich nur eine vage Vorstellung von einem Beruf: Irgendetwas journalistisches schwebte mir vor, nichts, wofür es einen klar vorgezeichneten Ausbildungsweg gab. Volontär natürlich, aber da braucht man schon ein abgeschlossenes Studium, hieß es. Also probierte ich es ohne ganz großen Verve mit Germanistik und Geschichte, merkte aber schnell, dass mir dabei die Menschen fehlten. Im Zivildienst hatte ich viele Kontakte zu sonderpädagogischen Einrichtungen, mit denen ich auch im Anschluss immer wieder locker zusammenarbeitete. So landete ich schließlich an der Pädagogischen Hochschule und studierte Sonderpädagogik, mit den Fächern Musik und Deutsch.

Die kleine, dicke Hummel ist unterwegs, um ihre Larven zu füttern. Dafür muss sie den Apfelbaum, den Mohn, den Eisenhut und die Sonnenblume besuchen. Am Ende kommen dann…aber seht selbst. Das gesungene Bilderbuch von Matthias Meyer-Göllner.

Die Geburtsstunde des Kinderliedermachers Matthias

Zur Zivi- und Studienzeit gab es unterschiedliche musikalische Formationen mit wenigem bis gar keinem Erfolg, mal als Sänger, mal als Keyboarder, selten an der Gitarre. Aber immer schon mit eigenen Songs und eigenen Texten. Gegen Ende eines (langen) Sonderpädagogik-Studiums wurde ein Musikstudenten-Job an mich weitergegeben: Musikalische Früherziehung im Kinderladen. Das war die Geburtsstunde des Kinderliedermachers Matthias (damals noch) Meyer. Mit Songs von Frederik Vahle, Gerhard Schöne, Klaus W.Hoffmann, seltener Zuckowski, Jöcker und Rosin bestritt ich meine wöchentlichen Kurse. Da blieb es nicht aus, dass auch eigene Songs entstanden, was durch die Geburt meines Sohnes noch befeuert wurde.

Das Repertoire wuchs. 1992 erschien die erste Musikkassette im Selbstverlag, ohne dass ich damals schon im Hotel die Berufsbezeichnung „Kinderliedermacher“ eingetragen hätte. Was zum einen daran lag, dass ich noch selten in Hotels übernachtet habe. Zum anderen lernte ich diesen Beruf und die Tatsache, dass es ihn gibt, erst im Selbstversuch kennen.

Die ersten Alben

Erst 1998 – nach dem vierten selbstverlegten Album – lernte ich die ersten Kollegen und Kolleginnen kennen. Der erste Kinderliedkongress in Hamburg war eine Initialzündung, das Netzwerk Kindermusik entstand. Kurz darauf legte ich gemeinsam mit Jumbo Neue Medien die Grundlage für eine langjährige Zusammenarbeit. In dem Hamburger Verlag sind seitdem 25 Titel und ungezählte Compilations erschienen.

Gaaanz langsaaaam bewegt sich die „Schneckenpost“ und ist ein Super Fingerspiel für die ganz Kleinen von uns!!

Von den Kursen zur Projektarbeit

Im Laufe der Jahre hat sich meine Tätigkeit von den regelmäßigen Kursen immer mehr zur Projektarbeit verlagert. Konzerttourneen lassen sich schlecht mit wöchentlichen Terminen verbinden, deshalb gab ich die musikalische Früherziehung im klassischen Sinne Mitte der 2000er Jahre auf. Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen wie der Bastian-Studie im Gepäck, war ich der Überzeugung, mit meiner musikalisch-pädagogischen Mission offene Türen einzurennen, musste aber im Laufe der Jahre erleben, wie „Musik in der KiTa“ und das Kinderlied weiterhin nur über einen schwachen gesellschaftlichen Status verfügen. Leider wird die universelle Kraft wie sie zum Beispiel Daniel Bahrenboim in seinem Projekt „Erziehung durch Musik“ beschworen hat der Musik meines Erachtens nicht ausreichend gewürdigt und genutzt.

Wo bleibt noch Platz für das gesungene Lied?

Das liegt zum einen am riesigen, allgegenwärtigen Angebot, dass jedes einzelne Lied zu jeder Sekunde des Tages medial verfügbar macht. Wo bleibt da noch Platz für das selbst gesungene Lied auf dem Klo, auf dem Weg, mit Mama, Papa und anderen Kindern?

Auf der anderen Seite wird Musik in den Einrichtungen immer mehr auf Spezialisten abgeschoben: „Du spielst ja Gitarre, dann machst du das mit dem Kindersingen, zum Sommerfest laden wir dann einen Kinderliedermacher oder eine Kinderliedermacherin ein.“ Das bedeutet aber auch: Musik ist nur ein Teilbereich, ein Sachgebiet unter vielen, ihre Universalität bleibt ungenutzt.

Ein Spiel für die Allerkleinsten – am Wickeltisch, beim Kniereiter oder im Morgenkreis. Aus „Kinder stark machen – mit Musik und Liedern“ von und mit Matthias Meyer-Göllner. Außerdem in erschienen in „Musik in der KiTa“ im Lugert-Verlag.

Dabei ist Musik viel mehr

Dabei ist Musik so viel mehr: Ihre Sprache ist zugleich rational und emotional, wir erfassen sie mit dem Verstand und mit dem Herzen. Musik gibt mir die Möglichkeit, Gefühle zu erleben, die ich sonst nicht hätte. Sie verbindet mich mit andren Menschen, mit denen ich sonst wenig gemeinsam hätte. In dieser Beziehung eröffnet sie mir neue Horizonte: Das spürte ich, als ich auf einer türkischen Hochzeit zum ersten Mal in einer großen Gruppe nur mit Männern tanzte.

Musik macht Türen in der Seele auf

Musik verbindet aber auch vieles in mir, macht Türen in meiner Seele auf, die neue emotionale Wege ermöglichen. Es gibt Lieder, bei denen ich ohne erkennbaren Grund weinen muss. Vor Rührung.

Plock, der Regentropfen 

Eine musikalische Wasserreise mit Spielen und Experimenten

Zu Hause in den Wolken wird es immer enger und schon macht sich die Regentropfenfamilie auf zur Erde. Dort gruselt sich Plock in den unterirdischen Gängen, rutscht eine turbulente Wasserachterbahn entlang und wird durch Sonne und Wind in die Wolken zurückgetragen. Experimente, Spiel- und Bastelideen machen den Wasserkreislauf für Kinder sinnlich erfahrbar. Abwechslungsreiche Lieder laden zum Musizieren und Bewegen ein und bieten sich für eine Musicalinszenierung im Kindergarten oder in der Grundschule an. 

Format: 215 x 280 mm • 56 Seiten • Buch mit CD
ISBN: 978-3-8337-4044-2
20 €

Mehr dazu finden Sie hier

Genau das macht die Musik unverzichtbar in der Arbeit mit Kindern: Ihre universelle Kraft fördert Entwicklung, Resilienz und soziale Kompetenz. Kinderlieder ermöglichen niederschwellig, was in anderen gesellschaftlichen Bereichen an unüberwindbaren Hürden scheitert: kulturelle Teilhabe.

Warum der Mitmachaspekt so wichtig ist

Wenn ich mit Kindern zusammensitze – unabhängig davon, ob es 500 Menschen im Konzert sind oder 15 in der Kindergartengruppe, freue ich mich über Dinge, die wir gemeinsam tun können. Ein andächtig lauschendes Publikum wäre mir in den meisten Fällen zu wenig, ich möchte erleben, dass Verbindung entsteht. Deshalb haben die allermeisten meiner Lieder einen Mitmachaspekt – zumindest einen kleinen.

Wenn ich im Konzert erlebe, dass wir – große und kleine Menschen des Publikums, Musikerinnen und Musiker und ich – gemeinsam an einer Sache Spaß haben, dann habe ich mein Ziel erreicht. Dieser „ideale“ Moment kommt nicht oft – aber wenn er dann da ist, ist es umso schöner.

Dieses Lied wurde in Zusammenarbeit mit Wiebke Gericke (www.babysignal.de) und Kinderliedermachern (www.kindermusik.de) mit Gebärden aus der Deutschen Gebärdensprache ergänzt. Das Lied kommt von der CD „Klitzekleine Krabbelkäfer“ http://irmimitderpauke.de/mmg/compone…

Kontakt, Interaktion und Resonanz

Der Kontakt, die Interaktion, die Resonanz – das sind für mich ganz wichtige Aspekte meiner Arbeit als Kinderliedermacher. Ja, inzwischen trage ich diese Berufsbezeichnung auch in Formulare ein, schon seit geraumer Zeit. Die habe ich in den vergangenen (Pandemie-)Monaten schmerzlich vermisst. Durch verschiedene Online-Formate konnte ich zwar inhaltlich und finanziell die Zeit überbrücken, aber nach zuletzt acht Monaten am Stück ohne Begegnung merkte ich, wie wichtig das für mich ist.

Online Formate und die Arbeit mit echten Menschen

Online-Formate ließen sich vor allem als Fortbildungen für pädagogisches Fachpersonal realisieren. Und so sehr ich mich auch jetzt wieder auf die Arbeit mit echten Menschen freue, hat mir das doch noch einmal geholfen, meine Ziele dieser Weiterbildungen deutlicher zu benennen. Es geht mir dabei um dreierlei:

1. Vermittlung von pädagogisch-musikalischen Inhalten etwa zu Themen wie Musik und Bewegung, Musik und Sprachentwicklung, Resilienz und Inklusion.

2. Praktische Anregungen für die praktische Arbeit in Krippe, KiTa und Grundschule.

3. Gemeinsam Spaß haben an Musik und Kinderliedern.

Ein körperlich-emotionales Gegengewicht gegen die notwendige Digitaliserung

Gerade vor dem großen Narrativ der dringend notwendigen Digitalisierung erscheint es mir wichtig, eine körperlich-emotionales Gegengewicht zu setzen. Menschen sind fühlende Körperwesen. Das sind Eindrucke, die ein Tablet nicht bieten kann, deshalb halte ich diese Arbeit für immer wichtiger.

Gerade die Pandemie hat meiner Meinung nach gezeigt, dass Homeoffice und Homeschooling auch eine Falle sein kann, aus der es irgendwann kein Entrinnen mehr gibt. Deswegen wäre ein neuer Trend geradezu zwingend notwendig: Macht Musik zusammen! Tanzt! Singt!

Löwenzahn und Pusteblume, Schmetterling und ich:

Mein Garten- und Wiesen-Erlebnis-Buch

Was gibt es im Garten und vor der Tür zu entdecken? Wofür sind Insekten gut? Der eigene Garten hält viele Möglichkeiten bereit, die Natur kennenzulernen und Kinder zum Entdecken anzuregen. Mit einer liebenswerten Geschichte, eingängigen Liedern, Spiel- und Bastelideen sowie ausführlichen Informationen lädt Matthias Meyer-Göllner dazu ein, die Natur vor der eigenen Haustür intensiv kennenzulernen. Martina Hoffmann unterstützt ihn dabei mit vielen bunten Illustrationen.

Hardcover, 56 Seiten, mit CD und Plakat, ab 5 Jahren
ISBN: 978-3-8337-4264-4
20 €

Mehr dazu finden Sie hier:

Und was kommt jetzt?

Derzeit arbeite ich an verschiedenen neuen Projekten. Nachdem im Frühjahr mein Buch „Löwenzahn und Pusteblume, Schmetterling und ich“ erschienen ist – eine Geschichte mit Liedern und vielen Ideen rund um das Thema Natur und Garten, arbeiten wir derzeit am Nachfolgeprojekt mit Jumbo (Einzelheiten dürfen leider noch nicht bekannt gegeben werden). Ein musikalisches Theaterstück zum Klimawandel („Pingugirl rettet die Welt“) werde ich mit dem „Theaterfimmel“ hoffentlich im Herbst endlich auf die Bühne bringen. Und in Zusammenarbeit mit meiner Band, der Zappelbande, und Faryna, einer Kinderliedermacherin aus Herford entsteht gerade eine neue Weihnachts-CD.

Mit dem Netzwerk Kindermusik planen wir einen neue Kinderliederkongress für 2023. In diesem Zusammenhang soll ein Podcast entstehen, der die „Szene“ im deutschsprachigen Raum abbildet.

Und – wie kann es anders sein – hier noch ein Lied und Noten zum Download




Erste-Hilfe-Kurse für die Rettung von Klein- und Kindergartenkindern

Johanniter bieten maßgeschneiderte Kurse für Bildungs- und Betreuungseinrichtungen an:

Bei einem Unfall ist schnelle und vor allem richtige Hilfe wichtig. Die Johanniter bieten maßgeschneiderte Erste-Hilfe-Kurse speziell für Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder an. Dabei vermitteln sie nicht nur theoretische Kenntnisse, vor allem üben sie mit den Teilnehmerinnern und Teilnehmern intensiv und praxisnah.

Vorbeugen von Unfällen

Damit Unfälle möglichst gar nicht erst passieren, werden Ihnen im Kurs außerdem typische Gefahrenquellen aufgezeigt. „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“ lautet hier das Motto. Gerade bei bekannten Erkrankungen des Kindes sind vorbeugende Maßnahmen wichtig. Auch das Bereithalten wichtiger Notfallnummern kann im Ernstfall die Wartezeit auf den Rettungswagen verkürzen. 

Angebot für die Ersthelfer von morgen

Übrigens: Haben die Kinder ganz gespannt Ihren Erzählungen vom Erste-Hilfe-Kurs gelauscht? Die Johanniter bilden auch die (heute noch kleinen) Ersthelfer von morgen  aus. Im Alter von 4 bis 11 Jahren lernen die Kinder einfache Maßnahmen der Ersten Hilfe und wie sie Unfälle vermeiden können.

So schaffen Sie für die Kinder aber auch für sich selbst mehr Sicherheit im Krippe und Kita.

Weitere Informationen zu den Kursen in Ihrer Nähe finden Sie unter: http://www.johanniter.de/kurse/erste-hilfe-kurse/erste-hilfe-in-bildungs-und-betreuungseinrichtungen-fuer-kinder/




Gratis: Handbuch zur Organisationsentwicklung

Das Handbuch „Organisationsentwicklung in Kitas“ informiert und bietet Impulse zur Weiterentwicklung:

Wie können Kitas mit dem Ausbau von Betreuungsplätzen und dem bundesweiten Personalnotstand umgehen? Wissenschaftlerinnen der Universitäten Hildesheim und Heidelberg haben ein Handbuch mit dem Titel „Organisationsentwicklung in Kitas – Beispiele gelungener Praxis“ verfasst. Es ist vor einiger Zeit im Universitätsverlag Hildesheim erschienen. Sie können es über die Website downloaden

Konkrete Ansätze und neue Impulse

Das Handbuch soll Fachkräften und Leitungsteams konkrete Ansätze und neue Impulse zur eigenen Weiterentwicklung bündeln. Zudem soll es mit praxisnahen Beispielen Mut machen, bewährte Ideen selbst aufzugreifen. Dafür haben die Wissenschaftlerinnen an elf Einrichtungen Fallstudien durchgeführt. Diese wurden ausgewählt, weil sie mit guten Lösungen bekannt geworden sind und zugleich die Bandbreite der Kita-Praxis repräsentieren. Anhand vier zentraler Arbeitsfelder – „Partizipation und Elternbeteiligung“, „Leitung“, „Personal“ und „Wachstum“ – liefert das Handbuch Materialien und Fallbeispiele, die in Fortbildungen, Teamsitzungen oder anderen Entwicklungskontexten benutzt werden können.




Fröbel: Berufliche Bildung auf Distanz

Neue Kita-Fachtexte über Verhalten und Herausforderungen im Betreuungsalltag

Damit angehende Kita-Fachkräfte sich auch von zuhause aus optimal auf ihre künftige Aufgabe vorbereiten können, startet das Kita-Fachkräfte-Portal von FRÖBEL und der Alice Salomon Hochschule Berlin mit der Veröffentlichung neuer Fachtexte:

Zur Ethik pädagogischer Beziehungen

Im Text „Reckahner Reflexionen – zur Ethik pädagogischer Beziehungen“ beschäftigt sich die Theologin und Sozialethikern Dr. Ursula Wollasch mit dem Verhaltenskodex für pädagogische Fachkräfte, den der Arbeitskreis Menschenrechtsbildung im Jahr 2017 veröffentlicht hat.

Aggression

Im Studientext mit dem Titel „Aggressionen von ‚unbelehrbaren‘ Grundschulkindern“ zeigt die  Kindheitspädagogin Kathrin Hohmann Handlungsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte bei speziellen Herausforderungen auf.

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Die Autorinnen Katja Zehbe und Frauke Sonnenberg widmen sich in einem dritten Fachtext dem Thema Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Kita und Eltern.

Diese und weitere rund 160 Studientexte können Interessierte auf www.kitafachtexte.de herunterladen. Das Angebot an Artikeln auf dem gemeinsamen Portal von Fröbel und der Alice Salomon Hochschule Berlin wird ständig erweitert.

Auch auf dem Publikationsserver der Hochschule

Ab sofort werden die Studientexte parallel auf dem Publikationsserver der Hochschule aliceOpen veröffentlicht. Dadurch sind die Artikel jetzt nicht nur auch über alle gängigen akademischen Suchsysteme recherchierbar – sie werden durch einen sogenannten „Uniform Ressource Name“ (URN) einfacher zitierbar für wissenschaftliche Publikationen. Alle Artikel bleiben über www.kita-fachtexte.de aber weiterhin frei zugänglich und können als PDF heruntergeladen werden.

Hintergrund

Das Kita-Fachtexte-Portal gibt es seit 2011. Es bietet kostenlose, praxisbezogene Studientexte aus dem frühpädagogischen Bereich zu insgesamt zehn Themenfeldern. Alle hier veröffentlichten Artikel sind wissenschaftlich begleitet und werden von Expertinnen und Experten aus dem Feld der frühen Bildung verfasst.

Quelle: Pressemitteilung der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH




Keine einheitliche Linie bei der Öffnung von Schulen und Kitas

Bundesländer handeln nach eigenem Ermessen – GEW kritisiert mangelhafte Planung

Der Föderalismus macht es möglich: Jedes Bundesland bestimmt selbst, wann und wie es seine Kitas und Schulen wieder öffnet. Einige hatten ohnehin nie wirklich geschlossen. Sachsen startet offiziell am 15. Februar, andere ziehen eine Woche später nach. Kanzlerin Angela Merkel hätte sich den Start Anfang März gewünscht, konnte sich aber nicht durchsetzen.

Wer, was, wann, wie?

Welches Bundesland nun wann seine Einrichtungen öffnet, ist noch nicht endgültig klar. Das macht die Planung für alle Betroffenen schwer. Länder wie Baden-Württemberg oder Mecklenburg-Vorpommern wollen die Grundschulen am 22. Februar wieder öffnen. Sie machen das aber von den Inzidenzwerten abhängig. Bremen und Nordrhein-Westfalen hatten ohnehin nie wirklich geschlossen. Im Corona-Hotspot Sachsen plant die Regierung eine flächendeckende Öffnung von Kitas und Schulen schon am 15. Februar. Hamburg lässt sich dagegen wohl bis zum 7. März Zeit.

Merkel konnte sich nicht durchsetzen

Noch uneinheitlicher gestalten sich die Vorgaben und Konzepte für die verschiedenen Einrichtungen und Schultypen. Einen wirklichen Überblick über die verschiedenen Situationen in den Ländern zu schaffen, ist schon deshalb kaum möglich, weil viele zwar so schnell wie möglich öffnen möchten, sich aber noch selbst nicht klar über ihre Konzepte sind. Merkel erklärte nach der Sitzung mit den Verantwortlichen für die Bundesländer, dass sie eine Öffnung am 1. März vorgezogen hätte. „Ich konnte mich aber nicht so durchsetzen, als hätte ich ein Veto-Recht.“

Eigentor

Das kritisiert Malis Tepe, die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW): „Den Ländern freie Hand zu geben, ist ein Eigentor: Die Akzeptanz und Unterstützung der Maßnahmen der Länder wird bei Lehrkräften, Erzieherinnen, Erziehern, den Lernenden und deren Eltern weiter sinken. Der Grund: Weder Kultusministerkonferenz (KMK) noch Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) haben bis heute eine klare Strategie und einen bundesweit einheitlichen, verlässlichen Stufenplan zur schrittweisen Öffnung von Schulen und Kitas vorgelegt. Dieser müsste deutlich machen, bei welchen Inzidenzwerten welche Maßnahmen greifen.“

Teststrategie gefordert

Dabei sorgt sich die GEW vor allem um die Gesundheit von Kindern, Eltern und den Mitarbeitern in den Einrichtungen und Schulen. Deshalb fordert sie in erster Linie, eine alltagstaugliche Teststrategie zu entwickeln und die Impfstrategie für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher zu verbessern.

„Die GEW hält es weiterhin für richtig, ab einem Inzidenzwert von über 50 Neuinfektionen auf 100.000 Menschen in einer Woche in einer Kommune in der Schule auf Wechselunterricht, ab über 100 auf Fernunterricht umzustellen. Liegt der Inzidenzwert unter 50 Neuinfektionen sollen sich die Schulen auf Grundlage der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) wieder auf die Öffnung vorbereiten. Dafür ist der Wechselunterricht ein zentrales Instrument, für die Umsetzung brauchen die Schulen Zeit. Das klappt nicht von Freitag auf Montag. Das Modell Wechselunterricht ermöglicht, Gesundheitsschutz und Recht auf Bildung miteinander zu verknüpfen. Entscheidend ist, dass feste Gruppen gebildet werden, die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Klassen halbiert und ein Schulweg, auf dem Abstände eingehalten werden können, gesichert wird.“

Machbarkeit gefragt

Dabei könnten Lehrkräfte aber nicht morgens im Präsenz- und nachmittags im Fernunterricht arbeiten. Das sei nicht zu stemmen, so Tepe. Lehrkräfte, aber auch die durch Homeschooling geforderten Eltern, müssten entlastet werden. „Auch dadurch, dass Stoff und Leistungsprüfungen reduziert werden und sich an den neuen Erfahrungen und Kompetenzen orientieren, die die Schülerinnen und Schüler während der Corona-Pandemie erworben haben.“

Vorzeitige Impfungen?

Die GEW begrüßt aber ausdrücklich, dass auf Initiative von Merkel geprüft werden soll, ErzieherInnen und Grundschulkräfte, die kaum einen Möglichkeit haben, Abstände zu wahren, vorzeitig zu impfen. Angesichts des Mangels an Impfstoffen und der großen Zahl an Alten, Kranken, Bevölkerungs- und Berufsgruppen wie Gesundheitsdienst und Polizei dürften nach Ansicht zahlreicher ExpertInnen viele noch lange auf ihre Impfung warten.




Akuter Personalmangel in westdeutschen Kitas – mindestens 20.400 Fachkräfte fehlen

Potenzial für Qualitätsverbesserungen in Ostdeutschland:

Für einen Kita-Ausbau, der den Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kindertagesbetreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr erfüllt und den Bedarf der Eltern deckt, fehlen in den westdeutschen Bundesländern in den kommenden fünf Jahren mindestens 20.400, gegebenenfalls sogar bis zu 72.500 Kita-Fachkräfte. Das entspricht vier bis 15 Prozent des Personalbestands in Kindertageseinrichtungen für Kinder bis zum Schuleintritt im Jahr 2019. In den ostdeutschen Ländern werden hingegen bald schon mehr Fachkräfte ausgebildet als benötigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Autorengruppe einer Studie des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund.

Kurzfristige und schnell wirkende Lösungsansätze sind gefragt

Den Berechnungen zufolge reichen in Westdeutschland die gegenwärtig absehbaren Neuzugänge für das Arbeitsfeld Kita bei weitem nicht aus, um den Personalbedarf zu sichern: Die Spannbreite zwischen 20.400 und 72.500 fehlenden Fachkräften ergibt sich durch die Kombination wahrscheinlicher Szenarien: Angenommen, der Personalbedarf ist niedrig und eine hohe Anzahl an Erzieherinnen startet nach der Ausbildung tatsächlich in das Arbeitsfeld Kita, wächst die Personallücke bis zum Jahr 2023 auf einen Wert von 20.400 fehlenden Fachkräften. Geht man jedoch von einem höheren Bedarf aus bei gleichzeitig weniger neu ausgebildeten Erzieherinnen, die in die Kitas einmünden, würde die Personallücke 2025 mit 72.500 fehlenden Fachkräften den Höchststand erreichen. In beiden Fällen verringert sie sich danach zwar wieder leicht. Zumindest bis zum Jahr 2026 muss allerdings mit einem ungedeckten Personalbedarf gerechnet werden. Hinzu kommt, dass für die Kindertagespflege bis 2030 voraussichtlich weitere 13.000 bis 17.000 Personen benötigt werden.

„Da in den westdeutschen Ländern der Personalbedarf kurzfristig sehr hoch ist, sind vor allem schnell wirkende Lösungsansätze gefragt, um weiteres Personal zu gewinnen“, fordert Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, DJI-Direktor und Mitglied der Autorengruppe: Geplante Qualitätsverbesserungen sind in diesen Szenarien noch nicht berücksichtigt, beispielsweise beim Personalschlüssel in den Kita-Gruppen, sodass sich der Personalbedarf unter diesen Gesichtspunkten weiter erhöhen dürfte. Die Vorausberechnungen beziehen sich allein auf die Bereitstellung eines bedarfsdeckenden Angebots für Kinder vor dem Schuleintritt – ein Versprechen, das seit Einführung der Rechtsansprüche seiner Umsetzung harrt.

Schere zwischen Platzangebot und Nachfrage ist in westdeutschen Ländern weiter auseinandergegangen

Der Personalbedarf ergibt sich unter anderem aus dem weiterhin bestehenden Bedarf an zusätzlichen Kita-Plätzen für Kinder bis zum Schuleintritt. Dieser wird maßgeblich durch zwei Größen beeinflusst: die demografische Entwicklung und den unerfüllten Elternbedarf. Um diesen bis zum Jahr 2025 zu decken, werden in Westdeutschland für Kinder bis zum Schuleintritt rund 462.000 bis 630.000 zusätzliche Plätze in der Kindertagesbetreuung benötigt. Das entspricht zwischen 18 und 24 Prozent der im Jahr 2019 vorhandenen Kita-Plätze. Bis zum Jahr 2030 dürfte der Bedarf allerdings wieder um 90.000 bis 95.900 Plätze zurückgehen.

„Es müssten demnach mehr als 500.000 Plätze zusätzlich geschaffen werden, von denen aber knapp jeder fünfte Platz nur vorübergehend benötigt wird“, erklärt Dr. Christiane Meiner-Teubner aus der Autorengruppe der Studie. Die Dynamik des Ausbaus muss deshalb noch einmal deutlich gesteigert werden.

Würde sich lediglich die bisherige Ausbaugeschwindigkeit fortsetzen, könnte der Platzbedarf für Kinder unter drei Jahren erst viele Jahre später, zwischen den Jahren 2028 und 2030, gedeckt werden und für Kinder zwischen drei Jahren und dem Schuleintritt erst in den Jahren 2023 bis 2026. Wichtig seien außerdem kluge Übergangslösungen für die zwischenzeitlichen Spitzen.

Ostdeutsche Bundesländer können Personalschlüssel verbessern

Deutlich anders stellt sich die Lage in Ostdeutschland dar: Sofern die Ausbildungszahlen weiterhin stabil und die aktuellen Personalschlüssel unverändert bleiben, werden dort deutlich mehr Fachkräfte ausgebildet, als für die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern bis zum Schuleintritt benötigt werden. „In den ostdeutschen Ländern könnte daher eine Qualitätsoffensive gestartet werden, mit der die immer wieder kritisierten Personalschlüssel verbessert werden könnten“, schreibt die Autorengruppe in der Studie. Weiterhin könnten für künftige Berufseinsteigende Anreize geschaffen werden, dort zu arbeiten, wo Personal dringend gebraucht wird. Von einer Senkung der Ausbildungskapazitäten rät die Autorengruppe ab, nicht zuletzt, weil von den verfügbaren Fachkräften andere Arbeitsfelder profitieren könnten, beispielsweise die ganztägige Betreuung von Grundschulkindern.

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter erhöht Platz- und Personalbedarf sowie Kosten

Der mit dem hier skizzierten Kitaplatz- und Personal-Ausbau verbundene Finanzbedarf wäre erheblich: Bis zum Jahr 2030 ist jährlich mit zusätzlichen Betriebskosten von deutschlandweit bis zu 9 Milliarden Euro und Investitionskosten in Höhe von jährlich maximal knapp 3 Milliarden Euro zu rechnen. Der Platz- und Personalbedarf und die damit verbundenen Kosten werden noch steigen, wenn die geplante Einführung eines Rechtsanspruchs auf einen Ganztagsplatz im Grundschulalter für West- und Ostdeutschland berücksichtigt wird.

Publikation:

Thomas Rauschenbach, Christiane Meiner-Teubner, Melanie Böwing-Schmalenbrock, Ninja Olszenka (2020): Plätze. Personal. Finanzen. Bedarfsorientierte Vorausberechnungen für die Kindertages- und Grundschulbetreuung bis 2030. Teil 1: Kinder vor dem Schuleintritt (PDF-Download)

Quelle: Pressemitteilung DJI




Wann endet die Ferienzeit?

Hamburger Schulsenator wartet ab – Baden-Württenbergs Kultusministerin plant frühen Beginn:

In Hamburg sollen die Schüler noch bis mindestens 17. Januar zu Hause bleiben dürfen. In Baden-Württemberg dagegen will die Kultusministerin Susanne Eisenmann viele Schulen und Kitas ungeachtet der Inzidenzwerte bereits am 11. Januar wieder öffnen.

Sorgen und Unsicherheit

Während der Hamburger Schulsenator Ties Rabe aufgrund der unsicheren Situation davon ausgeht, dass Hamburg im Januar noch nicht zum regulären Präsenzunterricht zurückkehren werde, wirbt Susanne Eisenmann in Baden-Württemberg für einen frühen Schulbeginn.  Jeder Eingriff in die Ferien bringe neue Probleme mit sich, neue Herausforderungen für Eltern und auch für Schulen, so die Ministerin. Präsenzunterricht sei durch nichts zu ersetzen. Schulen stünden nicht im Mittelpunkt des Infektionstreibens, erklärte Eisenmann gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa).

Aber keine Konzepte

Offenbar fehlt Eisenmann jedoch ein Konzept. Erst jüngst hat die Allgemeine Ortskrankenkasse AOK in einer Studie festgestellt, dass ErzieherInnen am stärksten von Covid-19 betroffen seien. Wie sie diese und das Schulpersonal schützen möchte, erklärt die Ministerin in diesem Zusammenhang nicht. Auch die Herausforderungen, die sich durch überfüllte Verkehrsmittel im Öffentlichen Personennahverkehr stellen, bleiben unbeantwortet. Allein schon vor diesem Hintergrund erscheint die Aussage Eisenmanns „Schulen stehen nicht im Mittelpunkt des Infektionstreibens“ fragwürdig. Das gilt für viele andere Risiken ebenso.

So viel Sicherheit wie möglich…

Es bleibt abzuwarten, ob Baden-Württemberg noch mit einem Konzept aufwartet. Das betrifft auch alle anderen Bundesländer. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Baden-Württemberg erklärt, dass auch Lehrkräfte  so viel Präsenzunterricht wie möglich wollten. „Doch sie würden auch gerne einmal den Satz hören: ,Soviel Sicherheit wie möglich für 130 000 Lehrerinnen und Lehrer!‘“, so die GEW. Und das gilt auch für alle ErzieherInnen genauso.




Warum wir viel mehr spielen und lernen brauchen

Kinder spielen und lernen im Wald

Für eine moderne Welt der Bildung und Erziehung:

Entwicklungsgerechtes Lernen geht nur beim Spielen. Diese Erkenntnis spiegelt sich mittlerweile in vielen Konzepten und in der pädagogischen Praxis wider. Mit spielen und lernen ist online ein neues Medium entstanden, das im Verbund mit Wissenschaft und Praxis diese Entwicklung weiter unterstützt.

Weil spielen und lernen immer entwicklungsgerecht ist

Kindgerechtes Lernen ist Lernen beim Spielen. Als Erhard Friedrich 1968 die Zeitschrift spielen und lernen gründete,  konnten die Wissenschaftler das lediglich durch die Beobachtung der Kinder belegen. Über 50 Jahre später können Biochemiker stichhaltig nachweisen, dass Lernen beim Spielen für Kinder bis ins späte Grundschulalter der einzig richtige Bildungsweg ist.

Einseitige Förderung trotz genauer Erkenntnisse

Trotz dieser mittlerweile gesicherten Erkenntnisse, gibt es innerhalb des Bildungssystems und der Pädagogik Strömungen, die Kinder mit speziellen Förderprogrammen zu besseren „Leistungen“ bringen wollen. Das gelingt zwar zum Teil, fast immer aber mit üblen Folgen. Denn durch einseitige Förderung bleiben die geförderten Kinder meist in anderen Bereichen zurück. Das Gras wächst eben nicht schneller, wenn man daran zieht. Dennoch sehen wir uns mehr und mehr einer stark ergebnisorientierten Bildung und Pädagogik gegenüber. Umso wichtiger ist es, ganzheiutliche Ansätze wieder zu unterstützen.

Die Chance „online“ nutzen

Und dank der digitalen Medien haben wir heute die Möglichkeit, eine Plattform für Theorie und Praxis rund um alle Themen zum Spielen und ganzheitlichen Lernen zu inszenieren, die für alle jederzeit zugänglich ist.

Ziel: Entwicklung ganzheitlich unterstützen

Unser Ziel ist es, Kinder in ihrer Entwicklung ganzheitlich zu unterstützen. Damit das gelingt, haben wir ein Angebot geschaffen, das vor allem ErzieherInnen und LehrerInnen für ihre tägliche Arbeit

  • neue Erkenntnisse, Ideen und praktische Handreichungen bietet,
  • Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung aufzeigt,
  • Wege zur Förderung öffnet,
  • neue Produkte präsentiert und bewertet,
  • Transparenz im Bereich Erziehung, Bildung und Bildungspolitik schafft.

Und nachdem in der Redaktion von spielen und lernen FachredakteurInnen arbeiten, die von ihrem Metier etwas verstehen, lassen sich alle Themen in allgemeinverständlicher Weise vermitteln. Damit ist das Angebot auch für engagierte Eltern geeignet, die viel über moderne Bildung und Entwicklungsunterstützung erfahren möchten.

Lesen Sie dazu auch den Artikel von Prof. Dr. Armin Krenz.

Plattform und Lobby für moderne Bildung

Wir wollen eine Plattform und Lobby für alle sein, die sich für modernes Spielen und Lernen engagieren und damit einen Beitrag für eine verantwortungsbewusste, kreative und demokratische Gesellschaft leisten.

Im Mittelpunkt steht dabei unser Newsletter, den wir alle 14 Tage an gut 33.000 EmpfängerInnen versenden. Zudem gibt es fast täglich neue Beiträge auf spielen-und-lernen.online. Und auf Facebook und später auch Instagram entsteht unter „spielen und lernen“ eine Plattform zum Austausch und zur Diskussion.

Von FachredakteurInnen, WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen

Herausgeber und Chefredakteur ist Gernot Körner, der viele Jahre lang auch Chefredakteur, Verlagsleiter und geschäftsführender Verleger der Zeitschrift spielen und lernen war. Er will gemeinsam mit FachredakteurInnen, WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen die vorhandenen Kanäle vorantreiben und das Angebot weiter ausbauen.

Weitere Informationen

Gerne stehen wir Ihnen mit weiteren Informationen und für Fragen zur Verfügung: Gernot Körner, Körner Medien, Wannerstraße 1, 79106 Freiburg, 0761-429943-19, info@spielen-und-lernen.online.