Wattestäbchen haben im Gehörgang nichts zu suchen

ÖKO-TEST hat Wattestäbchen untersuchen lassen–-Test gratis

Im aktuellen ÖKO-TEST-Magazin findet sich auch ein aktueller Test von Wattestäbchen. Bezüglich der Schadstoffe in den Wattestäbchen gibt es kaum Auffälligkeiten. Lediglich in vier von 25 Produkten haben die Tester so genannte halogenorganische Verbindungen gefunden. Viele dieser chlorhaltigen Stoffe gelten als allergieauslösend.

Schlechte Recycling-Quote

Die Recycling-Quote in den Wattestäbchen ist allerdings gering. Nur vier der getesteten Stäbchen enthalten überhaupt Recyclingpapier. Dafür können die Hersteller jedoch kaum etwas. Der Grund besteht in der schon seit einiger Zeit anhaltenden Papierknappheit. Diese wird aktuell durch den Angriffskrieg der Russen auf die Ukraine noch verschärft.

Zwei wichtige Tipps

Zwei wichtige Tipps gibt das ÖKO-TEST-Magazin seinen Leserinnen und Lesern auch noch mit:

1. Wattestäbchen besser nicht in den Gehörgang stecken. Grund: Mit einem Stäbchen drückt man Ohrenschmalz nur noch fester und tiefer ins Ohr. Beinahe alle Produkte tragen einen entsprechenden Warnhinweis.

2. Babywattestäbchen müssen nicht sein. Die äußere Ohrmuschel lässt sich auch mit einem Waschlappen oder einem herkömmlichen Stäbchen reinigen.

Den vollständigen Test finden Sie unter diesem Link.




Handcremes: Bekannte Marken fallen durch

Testergebnisse des Öko-Test Magazins sind gratis abrufbar

Für die aktuelle Ausgabe des Öko-Test-Magazins hat die Redaktion neben Räucherlachs, elektrischen Zahnbürsten, Körperlotionen mit Urea, Lipgloss, Walnüssen und Fingermalfarben auch Handcremes testen lassen. Gegenüber dem letzten Test von 2019 haben sich die Produkte deutlich verbessert. 35 erhielten die Note „sehr gut“. Allerdings fallen auch sieben Handcremes aufgrund bedenklicher Inhaltsstoffe durch. Mit dabei sind auch teure Cremes bekannter Marken. Kritik gibt es vor allem für allergieauslösende Inhaltsstoffe und Verunreinigungen mit Mineralöl. Der Text ist bei Öko-Test hier gratis abrufbar.




Öko-Test lässt Erdnüsse untersuchen

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Gefährlich für Kleinkinder – ansonsten besser als ihr Ruf

Ganz so ungesund wie ihr Ruf sind Erdnüsse nicht: Immerhin liefern sie auch Mineralstoffe wie Magnesium. Darauf weist die Öko-Test-Redaktion hin. Zudem mache der hohe Eiweißgehalt Erdnüsse für die vegane Küche interessant. Insofern sind in Maßen genossene Erdnüsse sogar gesund.

Von den 21 getesteten Erdnusssorten haben 16 sogar sehr gut abgeschnitten. Kritik gab es hie und da wegen Verunreinigungen durch Mineralöl. Ebenfalls moniert die Redaktion, dass auf vier Produkten der Warnhinweis auf Erstickungsgefahr für Kinder unter drei Jahren fehle. Da durch Erdnüsse verursachte Erstickungsanfälle in der Praxis häufiger seien als durch Spielzeuge hervorgerufene, empfehle das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Herstellern bereits seit 2009, auf den Verpackungen von Nüssen auf die Gefahr hinzuweisen.

Zudem fiel auf, dass gelegentlich die Nährwertangaben nicht stimmten. Den kompletten Test finden sie auf der Website von Öko-Test.




Gratis-Test Zwieback

ÖKO-TEST Magazin nimmt 20 Produkte unter die Lupe:

Das ÖKO-TEST-Magazin ist eben erschienen. Darin hat die Redaktion Zwieback unter die Lupe genommen. 17 von 20 Zwiebäcken schneiden dabei tadellos ab. Ein Produkt ist aber tatsächlich mit Schimmelpilzgiften belastet. Zwei waren leicht mit Mineralöl belastet. Diesen Test stellt ÖKO-TEST unter folgendem Link gratis zur Verfügung.

Wer sich für das ganze Heft und seine Themen interessiert, findet dazu mehr auf der Website von ÖKO-TEST.