Schultoiletten für viele Schüler ein Problem

Umfrage des DKHW zum Schulhof- und Pausenbereich: Ausreichend Platz für Bewegung und Spiel, kritische Situation bei Schultoiletten

Bei der Bewertung des Schulhof- und Pausenbereiches ihrer Schule sehen die Kinder und Jugendlichen in Deutschland ein bisschen Licht, aber auch viel Schatten. Nach Einschätzung von rund dreiviertel der Schülerinnen und Schüler (76 Prozent) gibt es zwar ausreichend Platz für Bewegung und Spiel, gleichzeitig meint aber nur eine knappe Mehrheit (55 Prozent), dass es dort attraktive und vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten gibt.

58 Prozent sind der Meinung, dass es ausreichend gute Sitzmöglichkeiten im Schulhof- und Pausenbereich ihrer Schule gibt. Dass es dort einen guten Ort zum Entspannen gibt, meinen hingegen nur 48 Prozent der Befragten. Und während Zustand und Sauberkeit des Schulhof- und Pausenbereiches insgesamt von rund zwei Dritteln (65 Prozent) für gut befunden wird, sehen das bezogen auf die Schultoiletten nur 44 Prozent so. 

In Sachsen gibt es wohl die besten Toiletten

Es zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede in den Bewertungen der Schülerinnen und Schüler in den Bundesländern, beispielsweise bei den Schultoiletten. Damit bestätigt sich der Trend der letzten Jahre, dass die Hygiene in Schultoiletten als besonders kritisch angesehen wird.

So sind 67 Prozent der Befragten in Nordrhein-Westfalen und 65 Prozent in Hamburg der Auffassung, dass die Toiletten in schlechtem Zustand sind, in Sachsen (32 Prozent) und Bayern (44 Prozent) sind es hingegen deutlich weniger. Große Unterschiede gibt es in diesem Bereich auch in der Bewertung zwischen Schülerinnen und Schülern in Großstädten und kleinen Kommunen. Während in kleinen Kommunen 46 Prozent der Kinder und Jugendlichen den Zustand der Schultoiletten als schlecht einstufen, sind es in Großstädten 62 Prozent.

Investitionsstau in deutschen Schulen wird mittlerweile auf rund 55 Milliarden Euro

„Der Investitionsstau in deutschen Schulen wird mittlerweile auf rund 55 Milliarden Euro beziffert. Aber nicht nur die Schulgebäude selbst, sondern auch die Schulhof- und Pausenbereiche sind oftmals in einem jämmerlichen Zustand. Ganz besonders trifft das auf die Schultoiletten zu, die bei entsprechenden Befragungen regelmäßig besonders schlecht abschneiden. Es ist also eine dringliche Aufgabe für die Bundesländer, nicht nur den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler endlich vom sozioökonomischen Status der Eltern abzukoppeln, sondern ein besonderer Fokus muss zudem auf den baulichen Zustand unserer Schulen gelegt werden, und hier auch auf den Schulhof- und Pausenbereich. Natürlich kostet das Geld, aber vieles ist auch mit ein bisschen Einfallsreichtum und Kreativität möglich, gerade wenn die Schülerinnen und Schüler einbezogen und beteiligt werden. Das ist dann gleichzeitig auch im Sinne der Kinderrechte und der Schulgemeinschaft“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

3.218 Kinder befragt

Die Umfrage, für die vom Sozial- und Politikforschungsinstituts Verian deutschlandweit 3.218 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren online unter Nutzung eines Access-Panels befragt wurden, ist Teil des 2. „Kinderrechte-Index“ des Deutschen Kinderhilfswerkes. Den Index wird das Deutsche Kinderhilfswerk im nächsten Jahr veröffentlichen, die Umfrage geht als ein Teilaspekt in diese Studie ein. Beim Kinderrechte-Index wird der Stand der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in verschiedenen Lebensbereichen von Kindern und den damit verbundenen Politikfeldern in den deutschen Bundesländern gemessen und evaluiert. Weitere Informationen zum Kinderrechte-Index unter www.dkhw.de/kinderrechte-index und zur aktuellen Umfrage unter www.dkhw.de/kinderrechte-index-aktuell

Pressemitteilung DKHW




Schulhoföffnungen erweitern die Spiel-, Lern- und Bewegungsräume für Kinder

Raum für Spiel, Begegnung, Bewegung und Erholung

Schulhöfe und Schulsportplätze bieten Kindern und Jugendlichen Raum für Spiel, Begegnung, Bewegung und Erholung. In einigen Städten gibt bereits Schulen, die ihre Schulhöfe und Schulsportanlagen außerhalb der Schulzeit für die Öffentlichkeit zur freien Verfügung stellen.

München: Projekt „Vom Schulhof zum Spielhof“

Seit 1993 gibt es in München das Projekt „Vom Schulhof zum Spielhof“ der Arbeitsgemeinschaft Spiellandschaft Stadt in Kooperation mit dem Referat für Bildung und Sport und dem Sozialreferat / Stadtjugendamt. Ziel ist es, Schulhöfe und Schulsportanlagen für Kinder und Jugendliche als Spiel-, Lern- und Bewegungsräume außerhalb der Schulzeit zugänglich zu machen.

Im Januar 2022 verabschiedete die Vollversammlung des Stadtrats einen neuen Beschluss zur Schulhoföffnung mit dem Ziel, Jahr für Jahr weitere Schulhöfe in den Stadtteilen zu öffnen.

Es sollen außerdem Schulhofflächen entsiegelt und naturnahe Schulhöfe mit mehr Grünflächen geschaffen werden. Dieses Vorhaben soll insbesondere im Innenstadtbereich vorangetrieben werden. Die Schulhoföffnung schafft damit nicht nur Raum für mehr Spielfreude. Sie leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas.

Um die Schulhoföffnung bekannt zu machen und Stadtteilbewohnerinnen einzuladen die Flächen zu nutzen, um sich zu treffen, um gemeinsam mit anderen in einem sicheren Ort zu spielen ist es wichtig, die Flächen durch Angebote zu beleben und im Stadtteil bekannt zu machen. Dies setzen die Partner aus dem Arbeitskreis mit vielfältigen Projekten um. Von den Anregungen profitieren nicht nur Kinder und Familien, sondern auch die Fachkräfte aus Schule, Hort, Tagesheim und Ganztag.

Schulen, die ihre Schulhöfe öffnen wollen können sich bei organisatorischen Fragen beraten lassen und zu mobilen pädagogischen Angeboten. Weitere Informationen finden Sie hier:

Vom Schulhof zum Spielhof – München: https://stadt.muenchen.de/infos/schulhofoeffnung.html

Lahr: Schulhöfe als Teil des öffentlichen Raums

Auch in Lahr sollen die städtischen Schulhöfe künftig als öffentliche Plätze allen Bürger:innen – insbesondere Familien, Kinder und Jugendlichen – als Aufenthaltsflächen zur Verfügung stehen, wann immer dies möglich ist. Viele Lahrer Schulen in städtischer Trägerschaft haben die Öffnung ihrer Schulhöfe für die Bürgerinnen und Bürger bereits vollzogen. Eine einheitliche Satzung soll nun die Nutzungszeiten, das Hausrecht der Schule und die erlaubten Nutzungsarten für alle gleichermaßen regeln. Berücksichtigt werden darin die schutzwürdigen Belange der Schule, der Anwohnenden und der Stadt. Es wird insbesondere klargestellt, dass die Schulhöfe primär dem Schulbetrieb dienen. Schulische Nutzungen sollen daher stets Vorrang haben. Außerhalb des Schulbetriebs jedoch sollen die Schulhöfe auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen – an Schultagen jeweils von 16 bis 22 Uhr, an Wochenenden und in Ferienzeiten täglich von 8 bis 22 Uhr. Weitere informationen finden sie hier:

https://www.lahr.de/schulhoefe-als-teil-des-oeffentlichen-raums.167274.htm




Rheinland-Pfalz bekommt 15 grüne Schulhöfe

schulgarten

Wettbewerb für naturnahe, klimaangepasste und partizipativ gestaltete Schulhöfe startet.

Gesucht werden 15 Schulen, die Mut und Ideen haben, ihre Schulhöfe umzugestalten. Der Wettbewerb ist Teil der „Aktion Grün“ und wird mit bis zu 15.000 Euro je Schule gefördert. Ab sofort können sich rheinland-pfälzische Schulen für das Projekt „15 grüne Schulhöfe für Rheinland-Pfalz“ bewerben. Der Wettbewerb wird gemeinsam vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ausgerichtet. Ziel ist es, partizipativ mit Schülerinnen, Schülern und der gesamten Schulgemeinschaft den Schulhof in einen lebenswerten und klimaangepassten Lern- und Erholungsort zu verwandeln. Gesucht werden Schulen vom Westerwald bis zur Pfalz, die den Mut und Ideen haben, ihren Schulhof umzugestalten.

„Bildung für Nachhaltige Entwicklung an Schulen braucht ein grünes Lernumfeld für Schülerinnen und Schüler und keine Asphaltwüsten.

Grüne Schulhöfe zeigen, wie aktiver Klima- und Biodiversitätsschutz funktionieren kann. Die Klimakrise verstärkt sich, daher müssen Hitze und Starkregen auch bei der Gestaltung des Schulgeländes berücksichtigt werden. Ein Schulhof mit vielen Pflanzen kann hier beispielsweise für Kühlung im Sommer sorgen und gleichzeitig Regenwasser besser aufnehmen als eine versiegelte Fläche“, sagt Klimaschutzministerin Katrin Eder anlässlich des Bewerbungsstarts für den Wettbewerb „15 grüne Schulhöfe für Rheinland-Pfalz“.

Im Juni werden dann 15 Schulen von einer Fachjury nach verschiedenen Kriterien ausgewählt.

Der Fokus liegt dabei auf Schulen, die die Themen Klimaanpassung, Biodiversität und Naturnähe sowie Partizipation angehen wollen. Im Projekt werden die Schulen sowohl bei der Planung als auch bei ersten Umsetzungsschritten von der DUH begleitet. Dafür werden verschiedene Veranstaltungsformate, wie beispielsweise Workshops, persönliche Gespräche und Schulbesuche angeboten.

Naturerfahrungen im Kindes- und Jugendalter sind nicht nur ein wichtiger Baustein zur Erholung und zum Lernen, sondern bilden auch den Grundstein für einen wertschätzenden Umgang mit der Natur im späteren Leben. Ebenso verhält es sich mit dem Schulhof. Die Umgestaltung kann als Beispiel oder Inspiration für zukünftige Planungen in den Kommunen dienen.

Der Wettbewerb richtet sich an alle staatlich getragenen Schulen in Rheinland-Pfalz. Interessierte Schulen können sich ab sofort bis zum 30. April bewerben. Im Rahmen der „Aktion Grün“ können die ausgewählten Schulen mit der Unterstützung ihrer Schulträger eine Förderung von bis zu 15.000 Euro erhalten.

Hintergrund:

Mit Rheinland-Pfalz startet die DUH nun neben Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Brandenburg bereits in einem fünften Bundesland ein Projekt, das Schulen auf ihrem Weg zu grünen, klimagerechten und klimafreundlichen Schulhöfen unterstützt und begleitet. Die Verwaltungsvorschrift „Förderung von Maßnahmen des Stadt- und Dorfgrüns“ im Rahmen der „Aktion Grün“ bietet die Grundlage für die finanzielle Förderung der Schulen.

Mehr Informationen zu den Schulhof-Projekten: www.duh.de/schulhoefe




Endspurt der Aktion „Schulhofträume“

Deutsches Kinderhilfswerk hilft mit seinen Partnern bei der Umgestaltung von Schulhöfen

Jetzt läuft der Endspurt: Noch einen Monat sind Bewerbungen für die dritte Runde der Aktion „Schulhofträume“ möglich. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Kinderhilfswerkes (DKHW) sollen sanierungsbedürftige Außenbereiche von Schulen nachhaltig und naturnah umgestaltet und „grüne Klassenzimmer“ oder Schulgärten im Außenbereich von Schulen errichtet werden. Insgesamt fördern die Partner das Projekt deutschlandweit mit 100.000 Euro. Wichtige Voraussetzung für die Förderung: Bei der Ideenfindung und Umsetzung soll möglichst die gesamte Schule mitwirken, allen voran die Schülerinnen und Schüler selbst.

Naturnah gestaltete Außenräume

„Es ist sehr wichtig, dass es in Schulen naturnah gestaltete Außenräume gibt, die einen Aufenthalt und sogar Unterricht an der frischen Luft, in grüner und anregender Umgebung ermöglichen. Hierzu zählen neben der Einrichtung von grünen Klassenzimmern auch die naturnahe Umgestaltung von Schulhöfen oder die Einrichtung von Schulgärten mit vielfältigen Möglichkeiten zum Naturerleben und mit hoher Aufenthaltsqualität“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Zukunft mitgemacht

Seit diesem Jahr läuft das gemeinsame Engagement von Deutschem Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble unter dem Dach „Zukunft mitgemacht.“ Der Fokus liegt darin, junge Menschen für die Zukunft zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich über selbstbestimmtes Lernen und Mitgestalten aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Damit wird eine wichtige Grundlage für eine starke und demokratische Gemeinschaft geschaffen. Mehr Infos unter www.zukunftmitgemacht.de.

Bewerben können sich Schulen, Schülergruppen, Elterninitiativen, Vereine oder Kommunen. Die Gesamtfördersumme der Aktion beträgt 100.000 Euro, verteilt auf 15 Projekte. Die Hauptförderung ist mit 15.000 Euro dotiert. Bewerbungen werden bis zum 28. April 2022 angenommen.

Weitere Informationen unter www.dkhw.de/schulhoftraeume.




Aktion „Schulhofträume“ startet in die 3. Runde

Deutsches Kinderhilfswerk, Rossmann und Procter & Gamble fördern Umgestaltung von Schulhöfen

Ab sofort sind Bewerbungen für die 3. Runde der Aktion „Schulhofträume“ möglich: Dabei sollen bei diesem Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Kinderhilfswerkes (DKHW), Rossmann und Procter & Gamble (P&G) modernisierungsbedürftige Außenbereiche von Schulen nachhaltig und naturnah umgestaltet und „grüne Klassenzimmer“ oder Schulgärten im Außenbereich von Schulen errichtet werden.

Deutschlandweit 100.000 Euro

Insgesamt fördern die Partner die Sanierung maroder Schulhöfe deutschlandweit mit 100.000 Euro. Wichtige Voraussetzung für die Förderung: Bei der Ideenfindung und Umsetzung soll möglichst die gesamte Schule mitwirken, allen voran die Schülerinnen und Schüler selbst.

„Nicht erst seit der Corona-Krise ist klar, wie wichtig es ist, dass es in Schulen naturnah gestaltete Außenräume gibt, die einen Aufenthalt und sogar Unterricht an der frischen Luft, in grüner und anregender Umgebung ermöglichen. Hierzu zählen neben der Einrichtung von grünen Klassenzimmern auch die naturnahe Umgestaltung von Schulhöfen oder die Einrichtung von Schulgärten mit vielfältigen Möglichkeiten zum Naturerleben und mit hoher Aufenthaltsqualität“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des DKHW.

Schulhöfe als Klassenzimmer

„Schulhöfe haben heute mehr denn je eine wichtige Rolle, um das sichere Miteinander und die Begegnung von Kindern zu ermöglichen. Eine kindgerechte, ansprechende Gestaltung, die die Kreativität fördert, sollte ein Standard sein. Dies ist jedoch aufgrund limitierter finanzieller Mittel nicht immer umsetzbar. Hier setzen wir mit unserem Projekt ‚Schulhofträume‘ an: Unser gemeinsames Ziel ist die Verbesserung von Schulhöfen, damit diese im besten Fall sogar wie ein Klassenzimmer genutzt werden können”, so Jörg Herrigt von P&G.

„Gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk setzt sich Rossmmann seit vielen Jahren für die Einhaltung und Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland ein. Damit möchten wir ein deutliches Signal für mehr Kinderfreundlichkeit in Deutschland setzen. Das Projekt ‚Schulhofträume‘ soll asphaltierte Flächen in Schulhöfe mit Aufenthaltscharakter verwandeln, von denen sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Natur nachhaltig profitieren“, erklärt Raoul Roßmann von der Dirk Rossmann GmbH.

„Zukunft mitgemacht“

Seit diesem Jahr läuft das gemeinsame Engagement von DKHW, Rossmann und P&G unter dem Dach „Zukunft mitgemacht.“ Der Fokus liegt darin, junge Menschen für die Zukunft zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich über selbstbestimmtes Lernen und Mitgestalten aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Damit wird eine wichtige Grundlage für eine starke und demokratische Gemeinschaft geschaffen. Mehr Infos unter www.zukunftmitgemacht.de.

Bewerben können sich Schulen, Schülergruppen, Elterninitiativen, Vereine oder Kommunen. Die Gesamtfördersumme der Aktion beträgt 100.000 Euro, verteilt auf 15 Projekte. Die Hauptförderung ist mit 15.000 Euro dotiert. Bewerbungen werden bis zum 28. April 2022 angenommen.

Weitere Informationen unter www.dkhw.de/schulhoftraeume.




15 Schulen erhalten Fördermittel für ihr Außengelände

Die Aktion „Schulhofträume“ fördert Projekte mit bis zu 15.000 Euro

15 Schulen aus zehn verschiedenen Bundesländern erhalten im Rahmen der Aktion „Schulhofträume“ eine Förderung in Höhe von bis zu 15.000 Euro. Mit der Aktion „Schulhofträume“ fördert das Deutsche Kinderhilfswerk zusammen mit seinen Partnern die nachhaltige und naturnahe Umgestaltung modernisierungsbedürftiger Außenbereiche. Insgesamt stehen 100.000 Euro zur Verfügung.

Nachhaltigkeit ist Voraussetzung

Damit können die Schulen ihre oft vernachlässigten Außengelände mit neuen Aufenthaltsbereichen, naturnahen Arealen und altersgerechten Rückzugsräumen umgestalten. Daran sind zumeist die gesamte Schule, allen voran die Schülerinnen und Schüler selbst, beteiligt.

Beteiligung und Kreativität

Bei der Juryentscheidung spielten verschiedene Kriterien eine Rolle. So wurde neben der Beteiligung der Schülerinnen und Schüler, insbesondere auf die Kreativität des Projekts und die Eigenleistung der Schule geschaut. Aber auch der grundsätzliche Bedarf des Projekts wurde als wichtiges Entscheidungskriterium herangezogen.

400 BewerberInnen

Bei der Aktion „Schulhofträume“ hatten sich deutschlandweit rund 400 Schulen, Schülergruppen, Elterninitiativen, Vereine oder Kommunen beworben. Gefördert wird eine naturnahe Umgestaltung der Schulhöfe, insbesondere durch die Einrichtung grüner Klassenzimmer oder das Anlegen von Schulgärten. Die Gesamtfördersumme der Aktion beträgt 100.000 Euro, verteilt auf 15 Projekte. Die Hauptförderung ist mit 15.000 Euro dotiert.

Eine Aufstellung der Gewinnerschulen und weitere Infos zur Aktion „Schulhofträume“ unter www.dkhw.de/schulhoftraeume.

Partner des Deutschen Kinderhilfswerks sind bei diesem Projekt die Drogeriemarktkette Rossmann und der us-amerikanische Konsumgüterkonzern Procter & Gamble.




Fristverlängerung für Aktion „Schulhofträume“

Deutsches Kinderhilfswerk hilft bei der Umgestaltung von Schulhöfen:

Die Frist für die Einreichung von Projekten für die Aktion „Schulhofträume“ wird verlängert: Noch bis zum 28. Februar 2021 haben Schulen, Schülergruppen, Elterninitiativen, Vereine oder Kommunen die Möglichkeit zur Bewerbung. Im Fokus des Gemeinschaftsprojektes des Deutschen Kinderhilfswerkes, Rossmann und Procter & Gamble steht, modernisierungsbedürftige Außenbereiche von Schulen nachhaltig und naturnah umzugestalten und „grüne Klassenzimmer“ im Außenbereich von Schulen zu errichten.

100.000 € Fördersumme

Insgesamt fördern die Partner die Sanierung maroder Schulhöfe deutschlandweit mit 100.000 Euro. Bei der Ideenfindung und Umsetzung soll möglichst die gesamte Schule mitwirken, allen voran die Schülerinnen und Schüler selbst.  „Aufgrund der Corona-Pandemie und der bis ins nächste Jahr verschärften Maßnahmen ist es für viele Schulen, Initiativen und Vereine kaum möglich, bis zum eigentlich geplanten Bewerbungsende Mitte Januar gute Projektideen einzureichen, an denen die Schulgemeinschaft aktiv beteiligt werden konnte. Deshalb haben wir bereits jetzt die Frist verlängert. Die Corona-Krise führt uns deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, naturnah gestaltete Außenräume zur Verfügung zu stellen, die einen Aufenthalt und sogar Unterricht an der frischen Luft, in grüner und anregender Umgebung gewährleisten. Hierzu zählen neben der Einrichtung von grünen Klassenzimmern auch die naturnahe Umgestaltung von Schulhöfen oder die Einrichtung von Schulgärten mit vielfältigen Möglichkeiten zum Naturerleben und mit hoher Aufenthaltsqualität“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Wer sich bewerben kann

Bewerben können sich Schulen, Schülergruppen, Elterninitiativen, Vereine oder Kommunen. Die Gesamtfördersumme der Aktion beträgt 100.000 Euro, verteilt auf 15 Projekte. Die Hauptförderung ist mit 15.000 Euro dotiert.  Weitere Informationen sowie Bewerbungen unter www.dkhw.de/schulhoftraeume.




Aktion „Schulhofträume“ geht in die zweite Runde – jetzt bewerben

Die Aktion „Schulhofträume“ geht in die 2. Runde: Im Fokus des Projektes steht, modernisierungsbedürftige Außenbereiche von Schulen nachhaltig und naturnah umzugestalten und „grüne Klassenzimmer“ im Außenbereich von Schulen zu errichten. Insgesamt geht es um Fördermittel in Höhe von 100.000 Euro.

Bei der Ideenfindung und Umsetzung soll möglichst die gesamte Schule mitwirken, allen voran die Schülerinnen und Schüler selbst. „Die Corona-Krise führt uns deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, naturnah gestaltete Außenräume zur Verfügung zu stellen, die einen Aufenthalt und sogar Unterricht an der frischen Luft, in grüner und anregender Umgebung gewährleisten. Hierzu zählen neben der Einrichtung von grünen Klassenzimmern auch die naturnahe Umgestaltung von Schulhöfen oder die Einrichtung von Schulgärten mit vielfältigen Möglichkeiten zum Naturerleben und mit hoher Aufenthaltsqualität“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Bewerben können sich Schulen, Schülergruppen, Elterninitiativen, Vereine oder Kommunen. Die Gesamtfördersumme der Aktion beträgt 100.000 Euro, verteilt auf 15 Projekte. Die Hauptförderung ist mit 15.000 Euro dotiert, die Bewerbungsphase ist gestartet. Bewerbungen werden bis zum 15. Januar 2021 angenommen.  Weitere Informationen sowie Bewerbungen unter www.dkhw.de/schulhoftraeume.