Nachhaltigkeit in der Kita – Spielend für eine bessere Umwelt!

Nachhaltigkeit ist bei Westfalia Spielgeräte seit über 20 Jahren gelebte Praxis und damit schon lange kein ferner Begriff mehr. In den letzten Jahren, hält sie auch mehr und mehr Einzug in den Kitas. Hier finden mittlerweile spannende Projektwochen statt, die sich dem Thema Umwelt widmen; es werden Prozesse nachhaltiger gestaltet, und zur Freude der Kinder können auch umweltfreundliche Spielgeräte aus recyceltem Kunststoff ihren Teil beitragen.

Unsere Spielgeräte sind Müll. Und das aus gutem Grund

Kinderspielgeräte aus Müll? Genau – aus Recycling-Kunststoff! So provokant das klingt, es stimmt. Unsere Spielgeräte bestehen aus dem Inhalt der Gelben Tonne. Jährlich verarbeiten wir mehr als 250 Millionen Lebensmittelverpackungen und verwandeln so den einstigen Müll in pädagogisch wertvolle Spielwelten. Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sind wir zudem der einzige Spielgerätehersteller, der seine Produkte mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ auszeichnen darf.

Entdecken und Träumen – Finden auch Sie die Liebe zum Detail

Produktabbildung

Die Vielfalt unserer Spielgeräte regt die Fantasie der Kinder an. Egal ob Kobold, Tiger, Giraffe oder Maus, unsere Designs sind so einzigartig wie die Kinder selbst, die mit ihnen spielen. Durch die lebhaften Formen und Farben werden die kleinen Entdecker förmlich in ein neues Abenteuer hineingezogen und können so spielerisch in eine andere, fantasievolle Welt eintauchen.

Neu im Sortiment: Freiraummobiliar aus Recycling-Kunststoff

Doch nicht nur in der Welt der Spielgeräte setzen wir Maßstäbe. Mit unserem neuen Sortiment an Freiraummobiliar und speziell für die KiTa gefertigten „Tummelmöbeln“ aus Recycling-Kunststoff erweitern wir unseren Beitrag zum Umweltschutz. Sitzbänke, Blumenkästen, Picknickkombinationen – sie alle sind Teil unserer Initiative, Städte, Gemeinden und KiTas nachhaltiger zu gestalten.

Ein Versprechen in die Zukunft

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Produkte zu entwickeln, die nicht nur funktional und ästhetisch, sondern auch ökologisch wertvoll sind. Unser Ansatz geht dabei weit über das Produkt hinaus. Wir sehen in Kunststoffen nicht den Abfall, sondern den Wertstoff der Zukunft. Mit der Kreislaufwirtschaft leisten wir einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz. Unterschieden wird zunächst zwischen Kunststoffabfällen, die aus privaten Haushalten oder der Industrie gewonnen werden. Für unsere Spielgeräte und nun auch für das Freiraummobiliar werden am Ende beide verwendet. 

Wussten Sie schon?

Ein einziger unserer Spieltürme ohne Dach enthält etwa 35.000 Lebensmittelverpackungen. Vergleichbare Produkte aus Holz mögen initial günstiger erscheinen, doch unsere Spielgeräte sind langlebiger und sparen Ihnen so langfristig Instandhaltungskosten – mit 20 Jahren Garantie.

Qualität aus Deutschland

Unsere Wurzeln und unsere Verantwortung liegen in Ostwestfalen-Lippe. Hier in Hövelhof entstehen unsere Spielgeräte mit mehr als 120 Mitarbeitenden, die stets den besten Blick auf die Entwicklung und Fertigung unserer Produkte haben. Darüber hinaus achten wir auf eine verantwortungsbewusste Lieferkette – etwa 95% unserer Materialien kommen aus Deutschland.
Der Gewinn für Ihre KiTa:

Mit unseren Produkten profitieren Sie nicht nur von einem nachhaltigen Materialkreislauf, sondern auch von deutlich reduzierten Wartungskosten, einfacher Reinigung und hoher Beständigkeit gegen Vandalismus.

  • Rohstoff aus der Wertstofftonne
  • Erneut recyclebar
  • Minimierung der Instandhaltungskosten
  • Leicht zu reinigen
  • Wartungsarm & witterungsbeständig
  • Hohe Beständigkeit bei Vandalismus
  • Beständig gegen Seewasser, Salz etc.
  • Unschädlich für Boden & Wasser
  • Keine Imprägnierung oder Lacke
  • Splitterfrei & rissfest
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Unsere Verantwortung reicht weit über die Spielplätze hinaus. Wir fühlen uns in jeder Stadt, in jeder KiTa und auf allen öffentlichen Plätzen zum Handeln verpflichtet. Nachhaltigkeit ist für Westfalia mehr als nur ein Wort – es ist eine Haltung, die wir tagtäglich mit Überzeugung leben und umsetzen.

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Weitere Informationen finden Sie hier: www.westfalia-spielgeraete.de/kindergarten




Investitionen in Spielplätze sind meist nicht von der kommunalen Finanzlage abhängig

Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerks zeigt, dass weiter viele Spielflächen verschwinden

Investitionen der Städte in Deutschland in den Erhalt und die Modernisierung von Spielplätzen sind vorrangig keine Frage der kommunalen Finanzlage. Das ist das zentrale Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerkes unter den 81 Großstädten in Deutschland.

Gemeinden investieren sehr unterschiedlich in Spielplätze

„Die Zahl und Größe der Spielplätze sowie die Ausgaben für laufende Instandhaltungen und Investitionen sind gemessen an der Zahl der Kinder in den Städten und der Finanzkraft der Kommunen in … unterschiedlich. So finden sich zwischen Kiel im Norden bis Freiburg im Süden Kommunen, die trotz klammer Kassen überdurchschnittlich hohe Ausgaben bei den Spielplätzen leisten, ebenso wie Städte mit überdurchschnittlicher Finanzkraft, die sich hier eher knauserig zeigen. Das zeigt, dass Investitionen der Städte in den Erhalt und die Modernisierung von öffentlichen Spielplätzen vorrangig eine Frage des politischen Willens und keine Frage der kommunalen Finanzlage sind“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Viele Kommunen kürzen

Die Zahlen zeigen auch, dass es in einigen Kommunen in den vergangenen Jahren deutliche Kürzungen der finanziellen Mittel, und in vielen Kommunen lediglich Fortschreibungen der Haushaltsansätze gegeben hat, womit inflationsbereinigt immer weniger Geld für die Spielplätze zur Verfügung steht. Gleichzeitig gibt es in einigen Kommunen aber auch starke finanzielle Zuwächse für Instandhaltungen von und Investitionen in Spielplätze. Umso wichtiger ist es, die vorhandenen Finanzmittel sinnvoll unter Beteiligung der Kinder einzusetzen.

Recht auf Spiel

„Jedes Kind muss täglich die Möglichkeit haben, selbstständig im Freien zu spielen. Es ist für ein gesundes Aufwachsen essenziell und spätestens in Zeiten des digitalen Lernens besonders deutlich geworden“, sagt Ute Eckardt, Leiterin des Arbeitskreises „Spielen in der Stadt“ der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz.

Weiterhin Trend zum Rückbau und zur Umwidmung

„Das Deutsche Kinderhilfswerk beobachtet in zahlreichen Kommunen zudem den Trend, dass seit Jahrzehnten bewirtschaftete Spielplätze teilweise oder vollständig rückgebaut oder gar in Bebauungsplänen festgesetzte Spielflächen zu Bauland erklärt und veräußert werden. Zudem werden viele informelle Spielräume, wie zum Beispiel Brachflächen trotz hohem Spielwert zunehmend dem Neubau von Gebäuden und Straßenverkehrsmaßnahmen geopfert“, so Hofmann.

Keine repräsentativen Ergebnisse

An der Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerkes unter den 81 Großstädten in Deutschland hatten 69 Kommunen teilgenommen. Die Ergebnisse der Umfrage sind aufgrund der sehr unterschiedlichen Definitionen der Kommunen, was unter Instandhaltungsausgaben (nur „reine“ Ausgaben, die dem Spielen der Kinder direkt zugutekommen oder beispielsweise auch Grünpflege) oder Investitionsausgaben (nur kommunale Finanzmittel oder beispielsweise auch eingeworbene Drittmittel und Spenden) gefasst wird, nicht repräsentativ. Aufgrund der hohen Rücklaufquote der Umfrage und im Anschluss geführter Gespräche mit den Kommunen können aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes aber klare Tendenzen und Aussagen aus den Angaben der Städte abgeleitet werden.

Quelle: Mitteilung des Deutschen Kinderhilfswerks