Ein besonderer Schatz, der das Wesen der Tiere erfasst

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Eindrucksvoll illustriertes Naturbuch für Kinder ab 3 mit wunderschönen Tierzeichnungen in Pastellkreide

Was sagen Größe, Gewicht, Aussehen, Nahrungsgewohnheiten oder Lebenserwartung über das Wesen eines Menschen oder Tieres aus?

Die einfache Antwort lautet: nichts! Dabei ist es das Wesen, die Persönlichkeit oder der Charakter, der die Beziehung zur Umwelt gestaltet. Das ist eben das Wesentliche. So ist die Idee zu „Von den Waldtieren“ entstanden. Ein Buch über Tiere, das ebene nicht mit dem Text beginnt, der anschließend illustriert wird. Sondern ein Buch, das vom Bild ausgeht und vom Text illustriert wird.

Die ideale Künstlerin dafür ist Loes Botman.

Die Niederländerin hat sich nach ihrem Studium auf das Zeichen mit Pastellkreiden spezialisiert. Sie ist von der Schlichtheit des Pastellmaterials fasziniert. Ihre große Leidenschaft ist es, Tiere dazustellen. „Für viele sind diese Geschöpfe und ihre Anwesenheit eine Selbstverständlichkeit, aber stellen Sie sie sich eine Welt ohne Tiere vor – die Menschen wären sehr einsam.“, schreibt sie auf ihrer Website. Und kaum jemandem gelingt es so gut wie ihr, das Wesen der Tiere in ihren Bildern festzuhalten.

Für ihr neues Buch hat sie 34 neue Pastellzeichnungen in einer Größe von 120 x 50 cm angefertigt.

Gerne hätte der Verlag diese auch in Originalgröße publiziert. Leider war keine Druckmaschine große genug. Nun hat das Buch die Maße von rund 30 x 25 cm. Im aufgeschlagenen Zustand gilt es ein 60 cm breites Panoramabild zu sehen, in das der Betrachter aufgrund seiner Schönheit, Farbintensität und Größe regelrecht eintauchen kann.

Die Texte beschreiben die Bilder und erzählen über die besonderen Eigenschaften des jeweiligen Tieres. So berichten sie viele ungewöhnliche Geschichten und Tatsachen zum Staunen aus der Welt der heimischen Wildtiere. Auf diese Weise vermitteln sie faszinierendes Tierwissen zum Vorlesen und erstem Selberlesen.

Dieses außergewöhnliche Sachbuch für Kinder im Kita- und Grundschulalter zeigt altbekannte Waldtiere in ihrer natürlichen Schönheit und Umgebung.

Es fördert die Wertschätzung für alle Tierarten von klein bis groß und die Natur direkt vor unserer Haustür: Wer das Wesen unserer heimischen Tiere versteht, der wird sich auch für ihren Schutz einsetzen. Ein besonderer Schatz, der in keinem Vorleseregal fehlen sollte, und ein nachhaltig beeindruckendes Tierbuch für Kinder und Erwachsene.

Loes Botman ist es mit „Von den Waldtieren“ gelungen, ein ganz besonderes Kinderbuch für junge Entdeckerinnen und Entdecker zu schaffen, das nicht nur jede Menge spannendes Wissen für Kinder ab 3 parat hält: Mit seinen naturgetreuen Tierzeichnungen erobert dieses Meisterwerk jedes kleine Herz im Sturm.

Die Autorin:

Nach dem Abschluss ihres Studiums an der „Königlichen Akademie für Bildende Künste“ in Den Haag hat Loes Botman sich auf das Zeichnen mit Pastellkreiden spezialisiert. Sie war von der Schlichtheit des Pastellmaterials fasziniert und ist seitdem eine leidenschaftliche Zeichnerin, der die Farben aus den Fingern zu fließen scheinen. Sie ist eine der führenden Künstlerinnen in diesem Bereich und gibt Kurse für Hobbykünstler und Profis in den Niederlanden und den USA.

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Bibliografie

Von den Waldtieren
Loes Botman
Oberstebrink
ISBN: 9783963040429
68 Seiten
25,00 €




Ein faszinierender Einblick in Feld und Flur

Thomas Müller: Hamster, Storch und Schwalbenschwanz

Eigentlich gibt es hierzulande kein Stück Natur mehr, das nicht von Menschen ausgestaltet wurde. Dennoch unterscheiden wir zwischen Kulturlandschaften und Naturlandschaften. Um erstere, speziell um Feld, Hecke, Sandgrube, Wiese und Weide geht es im neuen Buch von Thomas Müller. Der für seinen klaren, realistischen Stil bekannte Künstler und Illustrator stellt dabei die Tiere in Feld und Flur vor. Für viele von ihnen sind diese durch Menschen geschaffene Räume zum natürlichen Lebensraum geworden, ohne den sie kaum mehr existieren könnten.

Beim Blättern wird wohl den meisten Betrachtern auffallen, wie wenig sie eigentlich darüber wissen, was sich hier so alles tummelt. Müller weist hier auf eine beeindruckende Vielfalt hin, wobei auch die kleinen Tiere, die wir nur allzu selten zu Gesicht bekommen, ihren Platz haben.

Die klaren Darstellungen verbunden mit den informativen Sachtexten bieten einen schönen Einblick in unsere Kulturlandschaft. Dabei gehen die Inhalte weit über das Deskriptive hinaus. Zusammenhänge und Besonderheiten bieten die Möglichkeit zu tieferem Verständnis. Da die Texte doch relativ anspruchsvoll sind, eignen sie sich eher für Kinder im Grundschulalter. Wobei der Anspruch in dieser Form durchaus sinnvoll ist, fördert er doch die Sprachbildung.

Thomas Müllers Buch ist dazu geeignet, den Blick für die Vielfalt und Schönheit der Fauna zu schärfen und die Entdeckerfreude zu fördern. Es ist ideal zur Vorbereitung auf einen Spaziergang, aber auch um im Anschluss danach noch einmal das Gesehene zu rekapitulieren. Das Großformat lässt seine Betrachter tief in die Doppelseiten eintauchen. So unterstützt Müllers „Hamster, Storch und Schwalbenschwanz“ die Achtsamkeit, schärft die Wahrnehmung und trägt somit auch zur Wertschätzung für Landschaft und Tiere bei. Ein gelungenes und bereicherndes Sachbuch für junge Naturfreunde.

Gernot Körner

Bibliographie

Thomas Müller
Hamster, Storch und Schwalbenschwanz
Tiere in Feld und Flur
Hardcover, 76 Seiten
330 x 245 mm, durchgehend farbig
ISBN 978-3-8369-6150-9
24 €

Mehr zum Buch




Mein kleines Insektenbuch zu gewinnen

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Wir verlosen drei kleine Pappbilder aus der Feder der bekannten Künstlerin Loes Botman

Das Ausmaß des Insektenrückgangs ist dramatisch. Dabei sind sie auch für uns Menschen überlebenswichtig. Sie bestäuben Pflanzen, dienen anderen Tieren als Nahrung und sind ein wesentlicher Bestandteil im Gleichgewicht Natur.

Deshalb ist es so wichtig, dass Kinder möglichst früh einen Bezug zu den kleinen Wesen finden. Und da der Mensch das am besten schützt, was er liebt, ist ein positiver Zugang entscheidend. Da passt es sehr gut, dass sich die weltbekannte Pastellkünstlerin Loes Botman seit Jahren diesem Thema widmet. Sie weiß wie keine andere, wie sie den Charakter der Tiere in ihren faszinierenden Pastellzeichnungen zum Ausdruck bringen kann. Dies ist einer der Gründe, warum ihre Bücher von kleinen Kindern so geliebt werden. Ihnen erschließt sich hier eine faszinierende neue Welt, in der die kleinen Tiere in einem natürlichen Hintergrund wunderschön zum Leben erweckt werden. Ihr habt noch nie so schöne Insekten gesehen.

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Loes Botman

Nach dem Abschluss ihres Studiums an der „Königlichen Akademie für Bildende Künste“ in Den Haag hat sich Loes Botman auf das Zeichnen mit Pastellkreiden spezialisiert. Sie war von der Schlichtheit des Pastellmaterials fasziniert. Sie ist eine der führenden Künstlerinnen in diesem Bereich und gibt Kurse für Hobbykünstler und Profis in den Niederlanden und den USA.

Wir verlosen dreimal das kleine Insektenbuch von Loes Botman.

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Mein kleines Insektenbuch
Botman, Loes
Oberstebrink
ISBN: 9783963040351
14 Seiten, 7,95 Euro

Die Verlosung ist bendet.

Stichwort: Insekten




Kinder kennen immer weniger heimische Tierarten

ForscherInnen der Universität München haben 1000 Sechstklässler befragt

LMU-Forscher haben in einer Studie die Tier-Artenkenntnis von rund 1000 Sechstklässlern an bayerischen Gymnasien untersucht. Das Eichhörnchen kennen fast alle, aber Grasfrosch oder Kohlmeise?

Kein Unterscheid zwischen Stadt und Land

Im Rahmen einer von Thomas Gerl, Birgit Neuhaus vom Lehrstuhl für Didaktik der Biologie an der LMU und Christoph Randler (Universität Tübingen) durchgeführten Studie benannten rund 1000 SechstklässlerInnen an bayrischen Gymnasien in einem Test 25 Tierarten anhand von Fotos.

Die Ergebnisse zeigen: Im Vergleich zu einer ähnlichen Untersuchung aus dem Jahr 2006 erzielten die Kinder rund 15 Prozent weniger Punkte. Damit ist das Wissen über heimische Tierarten deutlich gesunken. Im Durchschnitt erkannten die Schüler des ehemaligen G8 14 der 25 gezeigten Arten.

Besonders gut schnitten Kinder ab, die gerne in der Natur spielen. Mädchen erzielen etwas bessere Ergebnisse als Jungen. Ob die Schüler aus einer Großstadt oder einer eher ländlichen Region stammten, spielte für ihre Artenkenntnis keine Rolle.

Während Maulwurf (vgl. Titelfoto) und Eichhörnchen über eine recht große Bekanntheit verfügen, kennen den Buchfink immer weniger.

Eichhörnchen und Maulwurf auf den ersten Plätzen

Die bekanntesten Tiere waren das Eichhörnchen und der Maulwurf. Die letzten Plätze belegten Buchfink (Foto), Bussard, Rebhuhn und Star, die nicht einmal ein Fünftel der Teilnehmenden erkannten. Im Vergleich zu 2006 hat sich die Reihenfolge in der Bekanntheitsskala kaum geändert, aber das Wissensniveau war bei vielen Arten niedriger. Die Chance, das Tier in freier Wildbahn live zu sehen, spielte für den Bekanntheitsgrad keine Rolle.

Die deutliche Aufwertung der Artenkenntnis im LehrplanPLUS des neuen G9, hält Gerl für einen wichtigen Schritt, Kindern die einheimische Natur wieder näher zu bringen. Er selbst hat das BISA-Projekt (Biodiversität im Schulalltag, www.bisa100.de) ins Leben gerufen, um die Artenkenntnis mit zahlreichen interaktiven Übungen auf spielerische Weise zu verbessern.

Hier geht es zur Studie