Wasser ist wertvoll! Was leistet die Bio-Landwirtschaft?

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„Echt kuh-l!“ geht in eine neue Runde

Ohne Wasser läuft nichts! Der Weg der Lebensmittel vom Feld bis auf den Teller verbraucht viel Wasser: Beim Anbau von Pflanzen für Futter- und Lebensmittel, bei der Aufzucht der Tiere, bei der Verarbeitung bis zum Endprodukt. Ein schonender Umgang mit der Ressource Wasser ist deshalb in der Landwirtschaft sehr wichtig. Zudem ist die Klimakrise mit Dürre und Starkregen auch für (Öko-)Landwirtinnen und -Landwirte eine große Herausforderung. Darum geht’s diesmal beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ unter dem Motto: Wasser ist wertvoll! Was leistet die Bio-Landwirtschaft?

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir: „Macht mit!“

Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, präsentiert als Schirmherr, worauf es bei „Echt kuh-l!“ ankommt, worum es geht und warum das aktuelle Thema besonders wichtig ist. Das neue Motto diese Runde: „Wasser ist wertvoll! Was leistet die Bio-Landwirtschaft?„“

Kostbares Nass

Ein schonender Umgang mit der Ressource Wasser ist in der Landwirtschaft wichtig! Starkregen und Dürre können Ernteausfälle bedeuten. Trockene Gebiete müssen bewässert werden und das Grundwasser wird knapper. Der Klimawandel ist eine Herausforderung für Landwirtinnen und Landwirte. Denn ohne Wasser keine Landwirtschaft!

Was leistet die Bio-Landwirtschaft, um das Wasser nicht zu belasten? Welche Anbaustrategien nutzen Bio-Landwirtinnen und Landwirte, um ihre Böden speicherfähiger und fruchtbarer zu machen?

Diesen und weiteren Fragen soll in drei unterschiedlichen Kernbereichen und unter altersgerechten Fragestellungen nachgegangen werden.

Bundesminister Cem Özdemir lädt Schülerinnen und Schüler ein, am Wettbewerb teilzunehmen

Mitmachen können Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 13 aller Schulformen. Egal, ob allein, als Team, Arbeitsgemeinschaft, Klasse, ganze Schule oder außerschulische Gruppe. Je nach Gruppengröße und Alter qualifizieren die Schülerinnen und Schüler sich für unterschiedliche Preise.

Bewertet wird in fünf verschiedenen Altersgruppen. Pro Altersgruppe werden die Plätze 1 bis 5 vergeben. Darüber hinaus gibt es zwei Sonderpreis-Kategorien, den Forschungspreis für besonders wissenschaftliche Beiträge und den Schulpreis für große Gruppen ab 35 Personen.

Es warten tolle Preise

Die Erstplatzierten der Altersgruppen I – V erhalten die „Kuh-le Kuh“ in Gold sowie ein Preisgeld in Höhe von 1.500€. Außerdem fahren sie zur offiziellen Preisverleihung nach Berlin. Die Zweit- und Drittplatzierten jeder Altersgruppe gewinnen die Trophäe „Silberne bzw. Bronze Kuh“ sowie ein Preisgeld von 1.000 Euro beziehungsweise 750 Euro. Auch die Plätze 4 und 5 sowie die Gewinnerinnen und Gewinner des Schul- und Forschungspreises können sich auf Preisgelder freuen.

Für alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es Mitmach-Preise.

Kuh-le Kuh unterwegs

Das Maskottchen des Schulwettbewerbs, die „Kuh-le Kuh“ tourt durch Deutschland. Auf unterschiedlichen Veranstaltungen und Messen, aber auch in der Schule ist sie unterwegs. Immer dabei: Ihre Schubkarre, die allerhand Infos rund um den Wettbewerb bereithält.

Über „Echt kuh-l!“

„Echt kuh-l!“ ist der bundesweite Schulwettbewerb zur ökologischen Landwirtschaft und Ernährung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 aller Schulformen sind eingeladen, mitzumachen. Er basiert auf dem Prinzip des handlungs- und erlebnisorientierten Lernens. Er kann, wie das Thema ganz einfach im Lehrplan und im Unterricht integriert werden.

In diesem kurzen Film wird der Schulwettbewerb noch einmal genauer erklärt.

Einsendeschluss ist der 25. März 2024.  

„Echt kuh-l!“ ist eine Maßnahme des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL). Weitere Informationen und die Anmeldung zum Schulwettbewerb des BMEL finden Sie hier: www.echtkuh-l.de. 




Kühl und spannend: Die fünf besten Ideen zum Forschen mit Wasser

Forschen mit Wasser_Christoph Wehrer_Stiftung Haus der kleinen Forscher

Experimente und Spiele für Kinder im Kita- und Grundschulalter vom „Haus der kleinen Forscher“

Was gibt es an sonnig-warmen Sommertagen Besseres als mit Wasser zu spielen und zu planschen? Mit Wasser zu forschen! Das eigene Meer in der Flasche, Dinos im Eis und segelnde Papierboote: Hier gibt es die besten Ideen der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, um mit Kindern im Kita- und Grundschulalter auf die nasseste Entdeckungsreise des Jahres zu gehen.

1. Großes Meer ganz klein: die Wellenmaschine

Meereswellen sind faszinierend – mal sanft, mal stürmisch! Aber wie genau bewegen sich Wellen eigentlich? Zum Glück lassen sie sich nach Hause holen und ganz genau untersuchen. Verwandeln Sie mit den Kindern eine Glasflasche in eine Wellenmaschine und beobachten Sie, wie sich das Miniatur-Meer bewegt.

Wellenmaschine nachbauen

2.  Zur Abkühlung: Dinos im Eis

Gefrorenes Wasser fasziniert – und sorgt für Erfrischung an heißen Tagen. Bereiten Sie große und kleine Eisblöcke vor, in denen Sie kleine Gegenstände wie Spielfiguren, Knöpf oder Steine einfrieren. Lassen Sie nun die Kinder das Eis betrachten, seine Oberfläche, die Farbe. Wie fühlt sich Eis an und was können die Kinder tun, um die eingefrorenen Gegenstände zu befreien?

Zum Experiment

3.  Bloß nichts verschwenden: Wie viel Wasser kommt aus dem Hahn?

Regelmäßig hören die Kinder zu Hause, in der Kita oder in der Grundschule, dass sie kein Wasser verschwenden sollen. Aber warum ist das so wichtig? Und wie viel Wasser kommt eigentlich aus dem Hahn, wenn die Kinder sich die Hände waschen sollen? Messen Sie mit den Kindern genau das und sprechen Sie darüber, welche Bedeutung Wasser hat.

Zur Forscheridee

4.  Setzt die Segel: Hier trifft Wasser auf Papier

Aus Papier lassen sich vielfältige Boote und Schiffe bauen – ein Klassiker. Aber können sie auch Lasten transportieren wie echte Schiffe? Konstruieren Sie mit den Jungen und Mädchen fantasievolle, stabile Boote und erforschen Sie gemeinsam deren Tragfähigkeit. Es ist noch Platz auf dem Wasser? Dann kombinieren Sie Papierboot und -flieger zu einem segelnden Papierschiff.

Zu den Forscherideen

5.  Achtung, nasse Socken: Über die Klebkraft von Wasser

Dinge, die nass geworden sind, kleben plötzlich aneinander. Warum ist das so? Um zu ergründen, welche Klebkraft Wasser hat, brauchen die Kinder ausnahmsweise auch im Sommer ein Paar Socken.

Zum Experiment

Noch mehr Forscherideen mit Wasser

Die finden Sie beispielsweise in der Ausgabe „Wasser neu entdecken“ des Magazins „Forscht mit!“ der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Oder auch im Offenen Online-Kurs „Schwimmen und Sinken“. Dort geht es um die Frage, warum manche Gegenstände schwimmen, während andere untergehen. Der Kurs ist kostenlos und richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen in Kita, Hort und Grundschule.

Quelle: Pressemitteilung „Haus der kleinen Forscher“