44.782 Kindertagespflegepersonen betreuen 174.000 Kinder

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Zahl der Kinder in Tagespflege ist um 55 Prozent gestiegen:

Im Jahr 2020 haben 44.782 Kindertagespflegepersonen ein oder mehrere Kinder betreut. Somit bewegt sich ihre Anzahl seit mehreren Jahren auf einem konstanten Niveau. Im Gegensatz dazu wächst die Zahl der betreuten Kinder beständig. Das berichtet die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

Rund 174.000 Kinder wurden 2020 in den Räumen der Tagesmutter oder des Tagesvaters, in angemieteten Räumen oder in den Wohnräumen des Kindes betreut. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Kinder in Tagespflege demnach um 55 Prozent gesteigert. Im Gegensatz dazu hat sich in dem gleichen Zeitraum die Anzahl der Kindertagespflegepersonen lediglich um ungefähr zehn Prozent erhöht. Während eine in der Kindertagespflege tätige Person im Jahr 2010 noch durchschnittlich für 2,7 Kinder zuständig war, sind es im Jahr 2020 bereits durchschnittlich 3,9 Kinder pro Tagesmutter oder -vater.




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Grundlagen für die kompetenzorientierte Weiterbildung von WiFF :

WiFF ist die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten erarbeitet WiFF Fachwissen zu aktuellen Themen der Frühpädagogik. Alle Materialien können kostenfrei abgerufen werden. Neu ist der Wegweiser Gesundheitsförderung.

Integraler Bestandteil des frühpädagogischen Bildungsauftrags

Gesundheitsförderung ist integraler Bestandteil des frühpädagogischen Bildungsauftrags. Fachkräfte und Leitungen können im Alltag auf vielfältige Weise die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder fördern. Zugleich sind Fachkräfte und Leitungen selbst wichtige Zielgruppen von Gesundheitsförderung und in einem Arbeitsbereich tätig, der gesundheitliche Risiken mit sich bringt.

Gesundheitsförderung in Kitas – was bedeutet das?

Wie kann in Kitas die Gesundheit von Kindern, Eltern und Fachkräften gefördert werden? Was versteht die WiFF unter Gesundheitsförderung und wie unterscheidet sich diese von Gesundheitsbildung? Und welchen Beitrag kann der neue Wegweiser Weiterbildung leisten? Das erläutern die WiFF-Referentinnen Nicole Spiekermann und Hilke Lipowski im Gespräch mit Verena Kögel anhand praktischer Beispiele im Podcast.

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Quelle: WiFF