Ein gelungener Weg mit Grundschülern Getriebearten zu erforschen

Das „fischertechnik® education Class Set Gears“ im Klassentest

Wie funktioniert ein Kegelzahnrad, ein Riemengetriebe oder ein Zahnstangengetriebe? Was passiert, wenn sich die Übersetzung ändert? Das sind einige Fragen, auf die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe des „Class Set Gears“ von Fischertechnik Antworten finden sollten. „Die Modelle lassen sich schnell und einfach im Unterricht aufbauen und können anhand der vorgefertigten Aufgaben und Lösungen optimal eingesetzt werden. Ein Klassensatz enthält 16 Einzelsets und ist geeignet für beispielsweise 30 Schüler und einen Lehrer“, heißt es in der Produktbeschreibung von Fischertechnik.

Der Test beginnt

Kurz vor den Pfingstferien gegen 8 Uhr probieren 18 Mädchen und Jungen einer dritten Klasse der Anne-Frank-Schule in Freiburg die Materialien aus. Nach der Begrüßung durch ihre Klassenlehrerinnen Friederike Jessat und einem Begrüßungslied gehen die Kinder an ihre Plätze. Hier finden sie die Experimentierkästen ohne weitere Hinweise vor. Die Bauvorschläge hat die Lehrkraft bewusst nicht ausgeteilt.

Alle Kinder öffnen die Plastiktüten mit den Teilen und verteilen diese auf ihrem Tisch. Dabei sind zwei unterschiedliche Vorgehensweisen zu beobachten: Zwei Paare ordnen alle Teile systematisch nach ihrem Aussehen. Alle weiteren Paare verteilen die Teile willkürlich auf dem Tisch.

Unterschiedliche Herangehensweisen

Anfänglich erkunden die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Bauteile. Sie probieren, wie sie diese mit der Bodenplatte verbinden können. Einige arbeiten dabei von Beginn an in einer Gruppe, andere versuchen es alleine.

Nach dieser Erkundungsphase beginnen die ersten gezielteren Bautätigkeiten. Verbindungen zwischen den Teilen werden ausprobiert, hergestellt, wieder verworfen oder als tragfähig angesehen und belassen.

Erste geschlossene Konstruktionen entstehen, die einfachen Maschinen gleichen. Diese werden immer differenzierter und komplizierter. Alle Kinder der Klasse – bis zunächst auf einen Jungen – sind intensiv beschäftigt. Es herrscht eine angenehme und intensive Arbeitsatmosphäre.

Konzentration durch Begeisterung

Ein einzelner Junge begleitet seine Partnerin, die eifrig baut, durch Zusehen und begleitende Kommentare, die keinen offensichtlichen Bezug zur Bautätigkeit seiner Partnerin zu haben scheinen. Dies veranlasst die Klassenlehrerin, diesem Jungen einen eigenen Kasten auf einem gesonderten Platz anzubieten, um auch diesen in eine Bauhandlung zu bewegen.

Das Vorhaben scheitert zunächst, da er nach relativ kurzer Zeit seinen Kasten wieder aufräumt und sich neben seine Partnerin setzt. Dies wird sich erst nach der Hofpause ändern, als er selbstständig eine eigene „Maschine“ baut.

Erste Erkenntnisse

Gegen neun Uhr bittet die Lehrerin, die jeweilige Tätigkeit zu unterbrechen. Sie befragt die Kinder, was sie denn nun erlebt hätten. Es fallen Begriffe wie: Zahnrad oder Antrieb, Räder bewegen sich in unterschiedliche Richtungen. Die Frage, ob sie denn nach der Pause weiterarbeiten wollen, wird eindeutig bejaht. Nach der Hofpause betreten die Kinder das Klassenzimmer und machen sich sofort an die Weiterarbeit an ihren Plätzen. Immer umfangreichere „Maschinen“ entstehen, mit immer mehr Verbindungen.

Kurz nach 10 Uhr erklären zwei Mädchen ihre Arbeit für beendet. Es soll sich um eine „Zeitmaschine“ handeln. Sie erhalten die Aufgabe, ihre Maschine zu skizzieren. Nach Beendigung dieser Tätigkeit und wertschätzender Rückmeldung der Lehrerin zu ihren Skizzen und ihrer Maschine suchen die beiden sich weitere Tätigkeiten aus dem Freiarbeitsbereich aus.

Von der Pizzabackmaschine bis zur Zukunftsmaschine

Alle anderen Kinder sind bis kurz vor 11 Uhr intensiv mit ihren Bauarbeiten, einige auch mit der Skizzierung ihrer Maschinen, beschäftigt. Die Lehrerin bittet nun die Kinder in einen Sitzkreis um den runden Teppich. Wer will, bringt dabei seine Maschine mit. Sieben Maschinen werden auf den Teppich gestellt. Der Reihe nach führen die Kinder ihre Maschine vor und erklären deren Sinn (Pizzabackmaschine, Förderband, …). Alle vorgestellten Maschinen werden im Erdgeschoss der Schule mit Namen der „Ingenieur:innen“ und einem Namen für die Maschine in der Vitrine im Erdgeschoss der Schule ausgestellt.

Auf die Frage der Klassenlehrerin Friederike Jessat, wie die Kinder die Aktion fanden, gibt es nur begeisterte antworten. „Das hat sehr viel Spaß gemacht, selbst etwas zu bauen. Ich würde das gerne öfters machen.“, „Toll, weil wir bauen konnten, was wir wollten.“, „Richtig, richtig cool, weil mich das auf neue Ideen gebracht hat, was ich zu Hause weiter bauen kann.“, „Mega gut, weil ich Dinge zusammen bauen konnte und die Teile sich bewegen. Von einem Teil zum anderen.“, „Super, weil wir das nicht alleine machten.“, „Prima, weil das kein Unterricht war.“, „Ich baue auch zu Hause gerne. Toll, dass wir das nicht wieder abbauen mussten und jetzt ausstellen konnten.“, „Gut, weil wir irgendetwas bauen konnten und das am Ende Sinn ergab.“, „Gut, weil ich das mit meiner Freundin zusammen machen konnte.“

Faszinierender Prozess

Auch die Klassenlehrerin ist von den Erfahrungen der vergangenen Stunden sehr angetan. Friederike Jessat zeigt sich vor allem vom Prozess, der hier stattgefunden hat, sehr begeistert: „Die Kinder waren total bei der Sache. Ich fand es sehr faszinierend, diesen Prozess zu beobachten. Zunächst haben die Kinder nur kleine Zahnräder zusammengeschraubt. Dann haben sie versucht, noch etwas daran zu schrauben. Im nächsten Schritt haben sie das ausprobiert, wieder kaputt gemacht, um wieder etwas Neues zu bauen.“ Dabei seien die meisten Kinder eben nicht mit dem Vorsatz an die Arbeit gegangen, etwas Spezielles zu bauen, sondern hätten erst im Tun entdeckt, was das Objekt sein könnte. So sind etwa die Muffintransportmaschine, der Ventilator oder die Fischfüttermaschine entstanden. Aber nicht alle Kinder gingen so vor. Drei Kindern war von Anfang an schon klar, was sie machen wollten.

Konzept der Freiburger Forschungsräume

Jessat hatte zuvor eine Fortbildung bei den Freiburger Forschungsräumen besucht. Deshalb war es ihr wichtig, frei, offen und ohne Vorgaben an die Kinder heranzugehen, um dann zu beobachten, was sich entwickelt. Bei diesem Vorgehen soll den Kindern ein möglichst großer Raum für eigene Entwicklungen, Erfahrungen und Kreativität geboten werden. Schließlich gibt ihr der Spieletest auch recht. Am Ende haben alle Kinder irgendetwas Interessantes und oft auch Originelles mit Antrieben gebaut. Und Kinder wie Lehrerin würden gerne mehr dieser Aktionen durchführen.

Mit viel Begeisterung jede Menge dazugelernt

Zusammenfassend lässt sich nach dem Test in Schulklasse feststellen, dass das so bezeichnete „fischertechnik® education Class Set Gears“ ausgezeichnet dafür geeignet ist, Schülerinnen und Schülern der Grundschule die Grundlagen von Getriebearten nahe zu bringen. Das gilt gerade auch für die offene, moderne Herangehensweise, wie sie Friederike Jessat durchgeführt hat. Die Kinder haben in diesem Zusammenhang in vielen Bereichen mit viel Begeisterung zahlreiche Erfahrungen gesammelt, die sie für ihr weiteres Entdecken, Begreifen und Schaffen ausgezeichnet nutzen können. Und so soll Lernen ja auch sein.

Fotos: Edgar Bohn / Text: Edgar Bohn, Gernot Körner

Mehr zu den Materialien finden Sie unter folgendem Link: https://www.fischertechnikwebshop.com/de-DE/class-set-gears-559887-de-de




„Forscht mit!“ Ausgabe als kostenloses E-Paper

forschtmit

„Stiftung Kinder forschen“ bietet die Magazine als E-Paper zum kostenlosen Download an

Die Stiftung Kinder forschen bietet auf ihrer Webseite zahlreiche Materialien zum kostenlosen Download an. Darunter auch die E-Paper des Magazins „Forscht mit!“

Titelthema: Restlos glücklich?

Was können Kinder tun, um im Sinne nachhaltigen Handelns möglichst wenig Reste entstehen zu lassen? Sie schneiden aus einem Blatt Papier maximal viele Papierkreise aus und kreieren Stiftverlängerungen für kurze Stummel. Reste sind ein wichtiges Nachhaltigkeitsthema, zu dem sich wunderbar forschen lässt.

Zur „Forscht mit!“ Ausgabe 03-2023 als E-Paper

„Forscht mit!“ Kostenfreies Heft-Archiv

Alle Ausgaben des Magazins „Forscht mit!“ finden sich im Heft-Archiv als kostenfreies E-Paper. Jedes Heft hat ein eigenes Thema. Kitas, Horte und Grundschulen, die bei der Stiftung Kinder forschen mitmachen, erhalten die aktuelle Print-Ausgabe automatisch per Post. Gedruckte Ausgaben

Zum kostenfreien Heft-Archiv auf www.stiftung-kinder-forschen.de




Weil Ordnung und Sauberkeit so wesentlich für das Wohlbefinden aller sind

Reinigen in Sozialen Einrichtungen und Diensten cover

Reinigen in sozialen Einrichtungen und Diensten – Leitlinie für das Reinigungsmanagement

Viele Menschen an einem Ort machen nun mal jede Menge Dreck. Dieser ist der ideale Nährboden für Krankheitserreger und für Keime, die für den Zerfall sorgen. Deshalb kommt gerade in Räumen, die der Betreuung von Kindern dienen, der Hygiene eine besondere Bedeutung zu. Dafür hat der Gesetzgeber genaue Vorschriften erlassen. Doch, wer hat diese denn schon immer im Kopf? Und um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, ist ein ordentliches Maß an Planung und Organisation notwendig.

Die Deutsche Gesellschaft für das Hauswirtschaft hat nun eine ausführliche Leitlinie für das Reinigungsmanagement herausgebracht. Dabei beschränkt sich „Reinigen in sozialen Einrichtungen und Diensten“ zwar nicht auf Kindertageseinrichtungen, behandelt diese aber ebenfalls in ausführlicher Form. Im ersten Teil des 260 Seiten starken Werkes im DIN A 4 Format geht es um die Auseinandersetzung mit dem Struktur- und Prozessmanagement der Reinigungsarbeiten sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen. Der zweite Teil erläutert Kostenrechnung, Organisation, Personal- und die Ergebnisqualität in allen wichtigen Phasen der Reinigungsdienstleistungen.

Die besondere Bedeutung der Reinigung als existenzrelevante Leistung, die Erwartung an Reinigung und Reinigung im privaten Raum sind die Themen des ersten Kapitels. Hier geht es ins Grundsätzliche. Was ist Schmutz? Die Erklärung: „Schmutz – Materie an der falschen Stelle.“ So sei Sand im Sandkasten unverzichtbar, im Gruppenraum einer Kita oder auf dem Sofa aber Schmutz, der beseitigt werden müsse, lautet die Begründung. Und diese Beseitigung, Reinigung genannt, diene zur Werterhaltung, Verschönerung, Hygiene, Verhütung von Unfällen und Funktionserhaltung. Diese Grundsätzlichkeiten sind die Basis für die späteren, komplizierteren Erläuterungen zu Organisation, Rechtsfragen und sonstigem Management. So entsteht bei der Lektüre Stück für Stück ein ordentliches Maß an Expertenwissen, das für die Organisation der Einrichtung eigentlich unerlässlich ist. Dieses schärft auch den Blick dafür, ob eine Reinigung regelmäßig, fach- und sachgerecht durchgeführt wurde.

Nur wenige werden dieses umfangreiche Werk von der ersten bis zur letzten Seite aufmerksam durchlesen. Schließlich enthält es auch einigen Inhalt, der für Kindertageseinrichtungen nicht relevant ist. Dennoch sollte das Buch in keinem Team fehlen. Schließlich ist es einerseits ein perfekter Leitfaden für die Organisation des Reinigungsmanagements und dient zudem als Nachschlagewerk um Wissenslücken aufzufüllen. Dabei helfen vor allem die Reinigungs- und Hygienepläne, die der Verlag kostenlos unter www.lambertus.de/reinigen zum freien Download zur Verfügung stellt, sowie ein Stichwortverzeichnis mit den zentralen Begriffen.

„Reinigen in sozialen Einrichtungen und Diensten“ ist vor allem deshalb ein wichtiges Buch für Kindertageseinrichtungen, weil ein gereinigter, geordneter Raum eine Voraussetzung für Wohlbefinden ist und die Basis für eine gelungene pädagogische Arbeit.

Gernot Körner

Inge Maier-Ruppert, Margot Dasbach, Cornelia Feist, Martina Feulner, Annegret Reipricht, Martina Schäfer, Angelika Sennlaub

Reinigen in Sozialen Einrichtungen und Diensten
Leitlinie für das Reinigungsmanagement

ISBN: 978-3-7841-3045-3
260 Seiten
Lambertus
34,90 €




Zauberjahre des Lebens

Blake Nuto (Text)/Vyara Boyadjieva (Illustrationen): Ein Tag für uns zwei

Los Kind, raus aus den Federn, Hose anziehen, aber flottikowski, nun mach schon, iss was, Schuhe an und ab in die Kita! So sieht der Morgen für viele Kinder aus. Und viele Kinder quälen sich durch diese Hetze, haben keine Zeit zum Ausprobieren, zum Lernen, auch nicht um zu zeigen, was sie schon können. Entschleunigung ist angesagt!

Papa und Tochter nehmen sich in diesem Buch Zeit. Und geben sie einander. Das geht mit dem Öffnen des Fensters am Morgen los. Dass sie eine gute Beziehung haben ist von der ersten Seite, vom ersten Bild an, sichtbar. Sie freuen sich aufeinander und miteinander. Beim Pfannkuchenbacken zum Frühstück. Natürlich wird die Milch daneben gegossen, die Katze schleckt sie auf, die Pancakes werden geworfen und landen – puuh, geschafft – sogar auf dem Teller. Ja, das sind Klischees. Klischees von dem, was Väter gern mit ihren Kindern machen. Aber ist das schlimm? Nur, wenn es dazu führt, dass Kinder ihre Väter nur so sehen und nichts anderes von ihnen bekommen und erwarten.

Das ist bei diesem Papa nicht so. Der sprudelt nicht, wie viele Kinderbuchväter, von Action und Ideen, die selbstverständlich alle umgesetzt werden müssen. Sondern er macht sich mit seiner Tochter auf den Slow Walk durch den Park. Manchmal darf sie auf seinen Schultern reiten. Sie hören den Baumwurzeln zu und den tanzenden Blättern. „Lass uns verweilen, langsam machen. Zusammen sein. Zusammen lachen. Denn unsre Zeit vergeht im Nu. Ein Wimpernschlag – und groß bist du.“

Quality-Time mit Papa

Sicher, diese Art Reime muss man mögen, sonst kann man mit diesem Buch nichts anfangen. Das gleiche gilt für die deutlich wehmütige Note, die atmosphärisch hineinweht. Mit den Bildern, die auf einer Seite den Papa mit dem Baby an der Brust, beim Balancieren und beim Schwimmen lernen mit der Tochter zeigen. „Die Zauberjahre werden enden. Des Lebens Seite wird sich wenden.“ Das ist mir ein wenig zu dick. Auch, wenn es inhaltlich natürlich richtig ist. Aber es wirkt doch altväterlich. Ein Rückblick auf die schönen Zeiten, die nie wiederkehren… Das Gute: Der Vater in diesem Buch nutzt diese Zeit. Er hat wirklich Quality-Time mit seiner Tochter. Und kann sie genießen. Das ist etwas, was ich allen Vätern wünsche!

Auf der letzten Seite sieht man Papa und Tochter an der Bushaltestelle stehen. Sie fährt in die Schule. Er wahrscheinlich zur Arbeit. Was Mutter eigentlich macht, ob es sie überhaupt gibt, ob sie sich über die Vater-Kind-Zeit freut – all das bleibt unerwähnt. Ebenso, wie Papa so drauf ist, wenn er aus dem Büro abends nach Hause kommt. Aber – das will ich auch gar nicht wissen. Denn das ist der Alltag. Den kenne ich selbst. Und es ist gut zu wissen, dass der einen nicht auffressen muss. Schließlich gibt es die Quality-Time mit dem Kind. Allerdings muss man sie sich auch nehmen!

Ralf Ruhl

Blake Nuto (Text), Vyara Boyadjieva (Ill.)
Ein Tag für uns zwei
Annette Betz 2023
Hardcover, 32 Seiten
ab 3 Jahre
ISBN: 978-3-219-12013-4
16,00 Euro




Die Skepsis der Eltern gegenüber sozialen Netzwerken wächst

medienmonitor

Der Kinder Medien Monitor 2023 zeigt Trends bei der Medienutzung von Kindern und Jugendlichen

Digitale und soziale Medien gehören immer mehr zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Klassische Medien wie TV und Print werden jedoch weiterhin auf sehr hohem Niveau genutzt. Eine besondere Faszination übt Bewegtbild aus. Kostenlose Videodienste wie YouTube stehen inzwischen bei 63 Prozent der sechs- bis 13-jährigen Kinder mindestens mehrmals pro Woche auf dem Programm. Ein rasantes Wachstum erlebt TikTok: 42 Prozent nutzen die Plattform heute, 2021 waren es noch 26 Prozent. Das sind einige Ergebnisse des jüngst erschienenen Kinder Medien Monitors.

Die Eltern befinden sich im Zwiespalt

Immerhin 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen dürfen allein ohne Aufsicht im Internet surfen und Apps nutzen. Plattformen wie YouTube und soziale Netzwerke werden jedoch zunehmend kritisch beäugt: Während in der Zeit der Corona-Pandemie 2021 noch 39 Prozent der Eltern der Meinung waren, ihre Kinder könnten über YouTube etwas lernen, sind es 2023 nur noch 35 Prozent. Soziale Netzwerke schneiden in dieser Hinsicht noch schlechter ab, sie rutschen von 24 Prozent in 2021 auf aktuell 14 Prozent. Diese Skepsis bringt den Wunsch nach Eigenverantwortung mit sich. 45 Prozent der Eltern halten es für wichtig, dass ihr Kind Medienkompetenz erlernt.

Die Medien-Klassiker: Eltern und Kinder in der Sicherheitszone

Print und TV – Mediatheken und Streamingdienste inklusive – genießen einen Vertrauensbonus bei den Eltern. Zu den Top-Argumenten für die Nutzung klassischer Medien gehören die pädagogische Sinnhaftigkeit aber auch der Spaßfaktor für das Kind. Entsprechend räumen Eltern ihren Kindern mehr Freiräume ein als im Umgang mit digitalen Medien: 46 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen dürfen selbst bestimmen, welche Fernsehsendungen sie sehen. Freie Wahl bei Büchern oder Zeitschriften haben 67 Prozent.

Auch die Kinder fühlen sich offenbar nach wie vor wohl mit klassischen Medien: 85 Prozent schauen mindestens mehrmals pro Woche Serien, Filme oder Videos, wenn sie gerade im Fernsehen laufen. 66 Prozent hören Radio/Autoradio, 35 Prozent nutzen CD-Spieler oder Musikanlage.

Beim Lesen schwören Kinder auf Papier: 72 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen lesen mindestens mehrmals pro Woche Bücher oder Zeitschriften, elektronische Lesemedien spielen dabei so gut wie keine Rolle. Dafür spricht auch die im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegene Netto-Reichweite der 26 ausgewiesenen Kinderzeitschriften: Vier Millionen sechs- bis 13-jährige Mädchen und Jungen lesen mindestens eine davon. Eltern lesen mit: Insgesamt erreichen die ausgewiesenen Kinderzeitschriften 4,5 Millionen Elternteile der Sechs- bis 13-Jährigen.

Über den Kinder Medien Monitor 2023

Zuschauen, Zuhören, Lesen, Gaming – die repräsentative Markt-Media-Studie bietet umfassendes Datenmaterial rund um die Mediennutzung von Kindern in ihrer Freizeit. Darüber hinaus liefert die Untersuchung vielseitige Einblicke in weitere Lebensbereiche der Kinder, zum Beispiel Freizeitgestaltung, Konsumverhalten und Umweltengagement. Den Ergebnissen zugrunde liegen die Antworten der Kinder sowie die ihrer Eltern. Der Kinder Medien Monitor repräsentiert 7,69 Millionen Kinder in Deutschland im Alter von vier bis 13 Jahren und liefert für 26 Printmagazine repräsentative Reichweiten bei Kindern und mitlesenden Eltern. Die Untersuchung ist die einzige zählbare Studie ihrer Art in Deutschland. Herausgeber sind Egmont Ehapa Media, Gruner + Jahr, SUPER RTL, EDEKA Media und PANINI Verlag.

Quelle: KINDER MEDIEN MONITOR 2023




Wir müssen selbst die Musik als ein Erlebnisinstrument entdecken!

Prof. Armin Krenz im Interview zur Bedeutung von Musik und Tanz für Kinder

Im Interview mit dem renommierten Sozialpädagogen und Entwickler des „Situationsorientierten Ansatzes“ Prof. Armin Krenz (Foto) versuchen wir dem Widerspruch auf den Grund zu gehen, warum Musik und Tanz einerseits von so elementar wichtiger Bedeutung von Kindern sind, andererseits aber nur ein Mauerblümchendasein im pädagogischen Alltag vieler Kindertageseinrichtungen und Grundschulen spielen.

Dabei zitiert Krenz neben vielen anderen den Musikwissenschaftler und Bildungsexperten Prof. Hans Günther Bastian mit den Worten: „Es musiziert in jedem Kind, ob es das weiß oder will oder nicht.“ Laut Krenz werden Kinder als „Ohrenmenschen“ geboren mit einer „musikalischen Biographie“. „Sie haben die Stimme der Mutter wahrgenommen, reagieren schon im Mutterleib auf Musik und Melodien, hören den Herzschlag, nehmen Vibrationen der Stimme der Mutter wahr … Somit ist eine Bereitschaft zum Musikempfinden immer vorhanden – und wir können diese Kompetenz aufgreifen oder verkümmern lassen!“

(Das komplette Interview können Sie sich hier anhören)

Interview mit Armin Krenz

Entsprechend groß ist die Bedeutung der Musik für Kinder: „Lernen mit allen Sinnen“, „Rhythmik“, „Wahrnehmungsbereitschaft, Geräuschesensibilisierung und Wahrnehmungsdifferenzierung“, „Inklusionsmethode“, „Bewegungsfreude und Tanz“, „Hinhören, soziales Lernen, Kontaktfähigkeit und Aktivitätswünsche“ seien hier als Stichworte genannt, die Krenz im Interview weiter ausführt.

Lernprozesse durch Musik

Zu den Lernprozessen erläutert er, dass Musik immer beide Gehirnhälften anrege und damit für die Ausformung des Gedächtnisses und alle Bildungsprozesse von größter Bedeutung sei. „Insofern kann man sagen: Musik ist hör- und fühlbare Mathematik, weil sich der Rhythmus immer in einem Takt ausdrückt und für eine systematische Wahrnehmung mit festzustellenden Entwicklungsfortschritten sorgt“, so der Professor. Musik schaffe soziale Gelegenheiten und fördere ein Gemeinschaftsgefühl. Durch Musik könnten Kinder ihren Körper ganz intensiv spüren und so sorge sie dafür, ganz in sich und bei sich selbst zu sein. Mit Musik würden Kinder auch ihre Stimme entdecken, indem sie die Melodie sprachlich unterstützten und Freude dabei empfänden, mit der Musik in einen Dialog einzutreten. Sie rege die Sprache an – den Wunsch, Gefühle und Erlebnisse in Worte zu fassen, zu beschreiben und entstandene Gedanken in Handlungen umzusetzen. Sie helfe einen individuellen Musikgeschmack zu entwickeln, mit dem sich das Kind identifizieren könne. Gerade solche Identifikationen tragen zu einer persönlichen Stabilität bei, die das Selbstwertgefühl eines Kindes stärke Diese Zusammenfassung zeige damit auf, dass es beim Erleben von Musik immer um die Trinität von „Musikerleben-Bewegungsaktivität-Sprachentwicklung“ gehe.


Was Erzieherinnen und Erzieher wissen sollten

Die Rolle der Erzieherinnen und Erzieher ist vielfältig und stets im Wandel begriffen. Weiterbildung zu Themen wie Bindungs- und Bildungsforschung, Neurobiologie und Lern- und Entwicklungspsychologie ist daher ständig notwendig. Damit das Wissen um die neuesten Erkenntnisse im Bereich Elementarpädagogik immer zur Hand ist, hat Dr. Armin Krenz 20 zentrale Präsentationen aus seinen Seminaren und Workshops zusammengestellt.

Armin Krenz
Elementarpädagogische Grundsätze auf den Punkt gebracht
20 Fact-Sheets für Fortbildungen, Beratungsgespräche, Teamgespräche und zur Prüfungsvorbereitung
344 Seiten mit den Abbildungen von 20 Powerpoint Präsentationen
ISBN: 978-3-96304-613-1
29,95 €


Musik dürfe allerdings nicht zur Geräuschkulisse oder Berieselung verkommen. Sie brauche Stille und Konzentration, um zum Bildungserlebnis zu werden. „Musik muss sich immer – stimmlich, instrumentell, rhythmisch und textbezogen – an den Themen der Kinder, ihren Musikorientierungen und an den spezifischen Bedürfnissen der Kinder orientieren!… Kinder wollen Akteure sein – gespürte Selbstaktivitäten zum Ausdruck bringen und damit ihre Selbstwirksamkeit erleben: Ich bin wichtig, bedeutsam, jemand, der beachtet und gesehen wird, nicht überflüssig, ich bin Ich und ich kann schon Vieles mitbewirken, Einfluss nehmen, mich freuen und Zufriedenheit spüren… Diese zwei grundlegenden Erfahrungen – ich bin und ich kann – bilden die Grundlage für eine Identitätsentwicklung und sind eine Voraussetzung für die Entwicklung von Sicherheit im Sinne einer Persönlichkeitsstabilisierung!“

Gründe für den Bedeutungsverlust

Gründe für den Bedeutungsverlust von Musik in der pädagogischen Praxis sieht Krenz unter anderem darin begründet, dass mittlerweile vielen elementarpädagogische Fachkräfte nicht gerne an „Bewegungsaktivitäten“ teilnehmen, nicht gerne singen oder Schwierigkeiten damit haben, nur noch selten ein Instrument und selbst nur noch ein recht kleines Repertoire an Liedern und Singspielen haben.

Ein Plädoyer für viel mehr Musik

„Wir müssen endlich – unumstößlich – der MUSIK (mit Rhythmus und Tanz) den bildungsrelevanten Bildungswert zugestehen, diesen in die Elementarpädagogik aufnehmen und in die projektorientierte Arbeit integrieren, auch um wissenschaftliche Erkenntnisse umzusetzen.
Wir müssen aufhören, eine Elementarpädagogik zu konzipieren und den Kindern aufzudrücken, die nur noch auf kognitive Frühförderung ausgerichtet ist und funktional, lieblos, lernzielorientiert gestaltet wird.
Wir müssen damit beginnen, Musik, Bewegung, Tanz nicht wie ein Nebenfach in der Schule zu betrachten und immer mehr in den Hintergrund zu schieben.
Wir müssen selbst die Musik als ein Erlebnisinstrument entdecken und wertschätzen, um die „Sprache der Musik“ als ein durch nichts zu ersetzendes Medium zu begreifen!“, lautet das Plädoyer von Armin Krenz. „Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.“, zitiert er Hans Christian Andersen und schließt mit den Worten: „Und weil wir selbst der Musik, dem Rhythmus des Lebens und dem Tanz in der Pädagogik eine immer geringere Bedeutung beimessen, bleiben uns viele Geheimnisse des Lebens verborgen. Doch sie zu entdecken, hilft dabei, ganz spannende Gedankenrätsel zu lösen. Was kann es Spannenderes geben?!“




Guter Unterricht trotz enormer Herausforderungen

Hans Berner, Rudolf Isler, Wiltrud Weidinger: Einfach gut unterrichten

Wie wir mit dem Lehrkräftemangel umgehen können, zeigt wohl erst in einigen Jahren. Die Herausforderungen im Bildungssektor sind immens und sicher sind hier viele Ideen nötig. Aber eines ist schon jetzt klar: Wir müssen grundlegend über Unterricht nachdenken. Dazu haben Hans Berner, Rudolf Isler und Wiltrud Weidinger bereits vor einiger Zeit mit „Einfach gut unterrichten“ einen wichtigen Beitrag geleistet.

Kein Pauschalurteil: Guter Unterricht vs. Schlechter Unterricht

Mit „Einfach gut unterrichten“ liegt ein Werkstattbuch vor, das nicht zum einfachen Durchlesen gedacht ist, sondern zum Durcharbeiten. Die Autoren Berner, Isler und die Autorin Weidinger zeigen in zehn Kapiteln auf, was einen guten Unterricht prägt und was er wirklich braucht. Hier werden nicht, wie so oft, die einfachen Annahmen „Gruppenarbeit = guter Unterricht“ vs. „Frontalunterricht = schlechter Unterricht“ vertreten.

Die Stärke des Buchs liegt im differenzierten Herangehen an das Phänomen des Unterrichtens. Das erste und die letzten drei Kapitel befassen sich mit den grundsätzlichen Bereichen des Unterrichts: 1. Was gehört zu gutem Unterricht? 8. Lernen unterstützen und beurteilen; 9. Zu gutem Unterricht gehört strukturierte Planung; 10. Zu gutem Unterricht gehört differenzierte Reflexion.

In den Kapiteln 2 bis 7 werden verschiedene Methoden genau beleuchtet: Lernen durch…

2. …direkte Instruktion
3. …durch Kooperation
4. …durch Dialoge etc.
5. …durch Unterrichtsorgansiation (Wochenplan; Werkstätten, Epochenunterricht)
6. …durch Projekte
7. …durch Spielen

Bei diesem Vorgehen werden die Vorteile der Methodiken herausgearbeitet und nicht in ein gut und schlecht gegliedert, wie das selbst in professionellen Auseinandersetzungen oft geschieht. Die Wertigkeit der Methodik wird an ihrem fachlichen Inhalt beurteilt und am Erfolg orientiert, und zwar an dem, den der Lernende daraus erreichen kann.

Die Struktur des Buchs

Die vier Schritte-Folge mit den vielen freien Flächen zum Reinschreiben, die in ihrem Nachfolgerbuch „Einfach gut lernen“ auch wieder aufgenommen wurde, ermöglicht einen Workshop mit anderen Kolleginnen und Kollegen durchzuführen und die eigene Arbeit strukturiert zu hinterfragen.

Nach einer gut gegliederten Einleitung, die uns den Sinn und Zweck des Vorgehens im Buch vermittelt, erhält jedes Kapitel einführende Überlegungen, in deren Anschluss im ersten Schritt Aufgaben an den Leser oder eine Leser-Gruppe gestellt werden. Der Leser wird in seinen Erfahrungen abgeholt und kann diese in die folgenden Aufgaben einbringen. Dabei werden wichtige Aspekte (Bsp. Kapitel 1 Unterrichtsklima, Klarheit in Inhalt und Struktur etc.) herausgearbeitet.

Im zweiten Schritt „Das müssen Sie wissen“ werden die Informationen gegeben, die Studien und Wissenschaft zu Tage gefördert haben.

In Schritt Nr. 3 wird nun die Anwendung erläutert. Hier tauchen für viele Lehrkräfte viele ihrer Inputs aus dem Studium wieder auf, die man mal lernen musste und die sich beim Tun auch schon mal verflüchtigen. Sich dessen wieder gewahr zu werden, tut gut und ist notwendig.

Gerade erfahrene Lehrkräfte sollten sich hier überprüfen und ihren eigenen Unterricht danach abklopfen. Rutschen wir doch alle schnell in praktikable Muster und orientieren uns nicht immer am Ergebnis. Dabei hilft dann auch der letzte vierte Schritt der Kapitel. Hier werden Übungen und Beispiele angeboten, wieder mit viel freiem Platz für Notizen und Ausarbeitungen.

Praktikable Zusammenstellung

Diese Aufmachung bietet sich ideal zum gemeinsamen Arbeiten und damit zur so wichtigen Teambildung in Klassenteams oder Abteilungsteams an. Viele Methoden im Buch sind in einer ganzen Reihe von Fortbildungen mittlerweile zu finden und um so praktikabler ist die Zusammenstellung in diesem Werk.  Und selbst wenn man die Übungen nur als Zusatz nutzt und sich hauptsächlich auf die Texte fokussiert, so findet man hier eine sehr gelungene Abhandlung über die wichtigsten Inhalte, die man für das Unterrichten benötigt.

Sicher ersetzt es das Studium nicht, doch stellt es gerade für all die Seiten- und Quereinsteiger wichtige Informationen zusammen, die enorm wichtig im Zusammenhang mit den Phänomenen Unterrichten und Lernen sind.

Zwei sehr hilfreiche Sachbücher

In der Kombination mit „Einfach gut lernen“ haben die Autorin und die beiden Autoren hier zwei Bücher geschaffen, die eine hervorragende Basis bieten. Damit ist es dann zwar noch nicht erledigt, aber der Anfang ist gemacht, eine Schule gemeinsam zu gestalten, die den Herausforderungen (nicht der Zukunft, sondern schon jetzt) gewachsen sein könnte. Was dann noch nötig ist, sind die innovativen Ideen, die einem nach der Lektüre in den Kopf kommen, denn der Lernende ist durchaus ein Teil des Unterrichts, der bislang meist zu wenig genutzt wurde.

Daniela Körner

Bibliographie:

Hans Berner, Rudolf Isler und Wiltrud Weidinger
Einfach gut unterrichten
Broschur, 344 Seiten
ISBN 9783035513486
34 €

Mehr zum Buch




Fasziniert vom Bauen mit den leuchtenden Steinen

„Luxy bunt im Holzkasten“ von Dusyma im Praxistest im Kindergarten

Als die bunten Leuchtbausteine im Holzkasten im Kindergarten „Rappelkiste“ ausgepackt wurden, waren Kinder und Erzieherinnen begeistert. Zwar hatte der Kindergarten schon einige im Bestand. Ab jetzt war es aber möglich, dass die Kinder größere und vielseitigere Bauwerke gestalten konnten – was sie seither auch mit Begeisterung tun. Die Erzieherinnen hatten eben einen neuen Leuchttisch gekauft und so war die Erweiterung sehr willkommen. Die Luxy Leuchtbausteine sind für die Kinder frei zugänglich. Immer wieder holen sie diese zum Spielen aus den Regalen.

Rund um den Leuchttisch ist in der Rappelkiste ein Vorhang angebracht. So ist der Bereich abgedunkelt. Die Kinder fasziniert das Bauen mit den nun „leuchtenden“ Steinen in diesem Bereich. Dabei spielen sie in diesem ruhigen Eck gern zu zweit. Sie zeigen sich gegenseitig, welche Bauweise sie wählen. Auf die Frage, was ihnen an den Bausteinen am meisten gefällt, lautet die begeisterte Antwort selbstverständlich: „Dass sie leuchten!“. Gefallen hat den Kindern auch der Holzkasten. Durch das neue Aufbewahrungssystem üben sie jetzt auch das Sortieren beim Aufräumen.

Aus Sicht der Erzieherinnen und Erzieher des Kindergartens unterstützt das „attraktive“ Material“ die Feinmotorik, die Wahrnehmung verschiedener Formen und Farben, die Ästhetik und dabei auch die Freude beim immer wieder neuen Kombinieren von Formen und Farben. Die Kinder planen und bauen gemeinsam und lernen so, zu kooperieren. Auch Achtsamkeit sei gefragt, weil das Material doch auch empfindlich sei.

All diese Erfahrungen zeigen, dass es sich bei den Luxy-Leuchtbausteinen um ein ausgezeichnet durchdachtes Spielzeug handelt, das die Kinder mit Begeisterung annehmen und lange Zeit spielen. Sehr empfehlenswert!

Gernot Körner

Beschreibung:

Inhalt/Maße: Gesamt 94 Teile. 80 Steine (Säulensteine, Brückenbogen, Halbkugeln, diagonale geteilte Quader, halbe Quader, Quader). 14 glasklare Platten (10 x 10 cm).
In hochwertiger Buchenholzkiste 20,6 x 20,6 x 7 cm mit Acrylglasdeckel klar, satinierter Boden (auch als Baufläche verwendbar). Zum Größenvergleich Quader 66,6 x 33,3 x 16,6 mm. in den Farben hellgrün, rot, petrol, gelb, pink, blau, glasklar.
UVP 365 €.

Weitere Informationen unter: https://www.dusyma.com/de/-/Luxy-bunt-im-Holzkasten-zid103325?CatalogID=&tracking=searchterm:Leuchtbausteine