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Manch einer betreibt Zahnpflege mit aggressivem Tensid und flüssigem Plastik

Öko-Test nimmt 60 Zahncremes und drei Zahnputztabletten unter die Lupe

Regelmäßiges, ordentliches Zähneputzen hält Zahnfleisch und Zähne gesund. So haben wir das gelernt und so bringen wir es auch unseren Kindern bei. Drogerien, Supermärkte und Apotheken bieten eine Fülle von Zahnpasten und mittlerweile auch -tabletten an. Alle verheißen gesund zu sein.

Fast immer genug Fluorid

Das Öko-Test-Team hat nun 60 Zahnpasten unter die Lupe genommen. Die gute Nachricht. In fast allen Zahncremes steckt die von zahnärztlichen Fachgesellschaften empfohlene Menge Fluorid für bleibende Zähne: zwischen 1.000 und 1.500 ppm. Das steht für „parts per million“, also Milligramm pro Kilogramm. Nur die Hydrophil Zahncreme Pure Mint mit Fluoridist mit 500 ppm aus Sicht der Tester zu schwach dosiert.

38 x „sehr gut“

38 von 60 Zahnpasten bestanden den Test sind mit „sehr gut“. Sie verzichten auf Problemstoffe und deklarieren die wichtigsten Infos. Mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ fallen 13 Zahncremes durch. Das aggressive Tensid Natriumlaurylsulfat und flüssiges Plastik sind Inhaltsstoffe, die Öko-Test in einigen Zahnpasten negativ aufgefallen sind. Ebenfalls unerwünscht: PEG-Verbindungen, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen können. Zahnputztabletten sind aus Sicht der Tester kein gleichwertiger Ersatz für Zahnpasta.

Der gesamte Test ist hier gratis abrufbar.

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