Kinder brauchen freie Spielflächen
Mit wachsenden Städten verschwinden immer mehr freie Spielflächen für Kinder. Auf dem Gelände der BUGA 23 gibt es eine Modellfläche, auf der Kinder ungestört buddeln und werken können.
Mit wachsenden Städten verschwinden immer mehr freie Spielflächen für Kinder. Auf dem Gelände der BUGA 23 gibt es eine Modellfläche, auf der Kinder ungestört buddeln und werken können.
Die Natur ist der beste Entwicklungs- und Bildungsraum für Kinder. Warum das so ist, lässt sich in wenigen Worten erklären. Warum wir diese Räume so wenig nutzen, erscheint deshalb unverständlich.
In der Studie „Schulen im Brennpunkt 2023“ haben Schulleitungen aus vier Bundesländern die aktuelle Situation und die Herausforderungen an ihren Schulen dargestellt und bewertet.
In ihrem Buch „Das Schatzbuch der Herzensbildung“ geht Dr. Charmaine Liebertz unter anderem auf die Veränderung der Kindheit ein und die Herausforderungen, vor denen pädagogische Fachkräfte und Eltern neben vielem anderen stehen. Wohl auch deshalb ist echte Herzensbildung heute enorm wichtig.
Auch, wenn Kinder noch nicht weit in die Zukunft planen können, bringen sie für nachhaltiges Handeln viele Fähigkeiten bereits mit. Wir können sie dabei unterstützen.
Viele freie Spielflächen für Kinder sind in den vergangenen Jahrzehnten verloren gegangen. Es ist Zeit, einige dieser verlorenen Flächen wieder zurück zu gewinnen. Dazu gehört auch die Straße. Wie das gelingen kann, schreibt Cornelia Dittrich in ihrem Beitrag.
Wer mit Kindern in der Natur unterwegs ist und dabei mit allen Sinnen wahrnimmt, welche selbstbestimmten Tätigkeiten Kinder genussvoll ausführen, wird kaum in der Lage sein, alle Beobachtungsmöglichkeiten zu registrieren und in einem Protokoll festhalten zu können. Was Naturerfahrungen für Kinder bedeuten können beschreibt Armin Krenz in seinem Artikel.
Depressive Symptome bei Kindern und Jugendlichen sind häufiger als Eltern annehmen. Gerade in den vergangenen Jahren ist die Zahl neudiagnostizierter depressiver Störungen deutlich angestiegen. Ein Problem, das von Eltern und pädagogischen Fachkräften oftmals unterschätzt wird.