Endspurt bei Jugend forscht: am 30. November ist Anmeldeschluss für die Wettbewerbsrunde 2023
Die 58. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Mach Ideen groß!“. Jugend forscht ermuntert alle interessierten Kinder und Jugendlichen, zu forschen, zu erfinden und zu experimentieren. Dabei gilt es zu zeigen, wie weit einen die eigenen Gedanken tragen – und wie aus kleinen Ideen große Forschungsprojekte werden.
Forschen und analysieren
Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die an Jugend forscht teilnehmen möchten, können zum Beispiel zu erneuerbaren Energien forschen, Erleichterungen für Menschen mit Behinderung konstruieren oder innovative Computersoftware programmieren. Interessant ist es auch, komplexen physikalischen Phänomenen auf den Grund zu gehen, sich mit moderner Robotertechnik zu befassen oder knifflige mathematische Probleme zu lösen. Zudem können die jungen Talente spannende chemische Prozesse analysieren oder Tiere in ihrer Umwelt beobachten.
Für die Anmeldung ist nur das Forschungsthema wichtig
Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, das Forschungsthema festzulegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Jugend forscht Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2023 wird dann geforscht, getüftelt und experimentiert. Erst danach müssen die Teilnehmenden eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.
Reginalwettbewerbe ab Februar
Ab Februar 2023 finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, bei denen die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 58. Bundesfinale, das vom 18. bis 21. Mai 2023 stattfindet. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.
Kein MINT-Talent soll verlorengehen
„Wir hoffen, dass die Wettbewerbsveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet kommendes Frühjahr wieder in Präsenz stattfinden können“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Auch in 2023 wollen wir einen entscheidenden Beitrag leisten, junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Denn für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist es gerade in Krisenzeiten wichtig, dass kein MINT-Talent verloren geht und jeder interessierte, leistungsbereite junge Mensch die Chance erhält, entdeckt und gefördert zu werden.“
Das Formular zur Online-Anmeldung, die Teilnahmebedingungen und das Wettbewerbsplakat 2023 finden Sie im Internet unter www.jugend-forscht.de.