Brain-Drain-Effekt: enorme Herausforderung für die Pädagogik

Wie stark Smartphones die Aufmerksamkeit als auch die Gedächtnisleistung reduzieren, ist seit 2017 als Brain-Drain-Effekt bekannt. Ein Forschungsteam der Universität Augsburg um den Schulpädagogen Prof. Dr. Klaus Zierer hat in einer Meta-Analyse, 22 Studien verglichen und bestätigt den Effekt. Gerade für die Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen folgt daraus eine besondere Herausforderung.

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Musikunterricht mit dem Smartphone

Marc Godau ist seit Mai neuer Professor für Musikpädagogik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Der Wissenschaftler, der selbst aktiver Sänger, Gitarrist und iPadist ist, entwickelt neue Schulunterrichtskonzepte, die auch Smartphones und Tablets einbeziehen, und erforscht informelle Lernpraktiken und Lernorte von Bands.

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Grundschulkinder und Jugendliche rund 111 Minuten täglich im Netz

Chatten, Videos schauen, Informationen suchen: So gut wie alle Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren (98 Prozent) nutzen ein Smartphone oder Tablet. Selbst die Jüngsten zwischen sechs und neun Jahren (95 Prozent) nutzen zumindest eines dieser beiden Geräte.

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Umfrage: Kinder in Baden-Württemberg sitzen zu viel vor dem Bildschirm

Mehr als die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen in Baden-Württemberg schaut mindestens eine Stunde täglich auf einen Bildschirm. Am Wochenende ist es deutlich mehr. Das ergab einen Befragung. die Forsa im Auftrag der AOK durchgeführt hat. Die Krankenkasse warnt vor Entwicklungs- und Augenproblemen.

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