Früchtemüsli im Test: 17 Pestizide in einem Produkt
1985 hat Öko-Test erstmals Müsli getestet – 40 Jahre später untersuchen die Verbraucherschützer für ihre Jubiläumsausgabe erneut Müsli. Die Tabelle ist so durchmischt wie das Früchtemüsli selbst.
1985 hat Öko-Test erstmals Müsli getestet – 40 Jahre später untersuchen die Verbraucherschützer für ihre Jubiläumsausgabe erneut Müsli. Die Tabelle ist so durchmischt wie das Früchtemüsli selbst.
Energydrink-Hersteller werben systematisch bei Minderjährigen – mit Influencer-Marketing, Gaming-Kooperationen, Sportsponsoring und sogar Kinderclubs. Das zeigt ein neuer Report von foodwatch.
Sie sind an Karneval, Fasching, Fasnet oder Fastnacht nicht wegzudenken. Aber Feierlaune kommt bei den Ergebnissen nicht auf: Keiner der gefüllten Berliner im Test schneidet besser als „befriedigend“ ab. Die Hauptkritikpunkte: Pestizidrückstände, Mineralöl, zu viel Zucker und unnötige Zusatzstoffe. Vier Produkte fallen durch.
Wo kommen die Eier her? Warum gibt eine Kuh Milch? Mit dem kostenfreien Bildungsprogramm „Essen entdecken!“ gehen pädagogische Fachkräfte gemeinsam mit Kita-Kindern auf Entdeckungsreise zum Ursprung unserer Lebensmittel. Dabei lernen die Kinder, woher Lebensmittel kommen und welchen Weg sie zurücklegen, bevor sie auf ihren Tellern landen.
Pflanzendrinks aus Hafer, Soja oder Mandeln nutzen immer mehr Kleinkind-Eltern in der Alltagsküche. Die Milchalternativen liefern jedoch nicht die gleichen, für Kinder essenziellen Nährstoffe wie Kuhmilch.
Vegane Ersatzprodukte sind immer gefragter – nicht nur bei Veganerinnen und Veganern. Die Ergebnisse im Test sind allerdings durchwachsen: In vielen Produkten stecken laut Öko-Test Mineralölrückstände oder zu viel Salz. Fünf Produkte fallen mit „ungenügend“ durch, fünf andere können die Verbraucherschützer aber mit „gut“ empfehlen.
Die Briten machen Nägel mit Köpfen: Ab Oktober 2025 wird Werbung für ungesunde Lebensmittel im Fernsehen tagsüber und im Internet rund um die Uhr verboten. In Deutschland bewegt sich dagegen kaum etwas. Deshalb fordern Mediziner und zahlreiche Verbände dringend Maßnahmen, die den Erwerb ungesunder Lebensmittel verteuern und die Werbung für diese Produkte einschränken.
Öko-Test hat in seiner Dezember Ausgabe Bitterschokolade und Spekulatius getestet. Das Magazin kann für keine Schokolade im Test Kinderarbeit sicher ausschließen. Immerhin: Fünf sind „gut“. Dafür waren in fast allen Spekulatius Acrylamid nur in Spuren nachweisebar. Bei den Testprodukten von Lidl und Aldi gibt es Luft nach oben.