Was Demokratiebildung im Kindesalter braucht
Die Broschüre „Kinderwelten Info 10/2024“ zeigt, wie Demokratiebildung im Kita- und Grundschulalter praktisch umgesetzt werden kann. Der Fokus liegt auf Inklusion, Toleranz, Vielfalt und Mitbestimmung.
Die Broschüre „Kinderwelten Info 10/2024“ zeigt, wie Demokratiebildung im Kita- und Grundschulalter praktisch umgesetzt werden kann. Der Fokus liegt auf Inklusion, Toleranz, Vielfalt und Mitbestimmung.
Gezieltes Arbeitsgedächtnistraining in der ersten Klasse steigert nicht nur kognitive Fähigkeiten wie Geometrie und IQ, sondern erhöht auch die Chancen auf einen höheren Bildungsweg – selbst Jahre nach der Intervention.
Viele Eltern schätzen die schulischen Leistungen ihrer Kinder zu positiv ein – mit Folgen für deren Förderung. Eine aktuelle Studie zeigt, dass klare Leistungsrückmeldungen wie Noten oder Gespräche mit Lehrkräften das elterliche Engagement deutlich steigern können.
Rätseln, rechnen, staunen: Beim Format „Mathematik am Samstag“ entdecken Grundschulkinder spielerisch die Welt der Zahlen – parallel zur Physikvorlesung an der Uni Halle.
Die KIM-Studie 2024 zeigt, wie sehr digitale Mediennutzung bereits den Alltag von Grundschulkindern prägt – mit eigenen Smartphones, Streamingdiensten und Social-Media-Plattformen, die oft schon vor dem empfohlenen Mindestalter genutzt werden. Auch der Schulkontext bleibt von dieser Entwicklung nicht unberührt.
Einsamkeit im Kindesalter ist ein unterschätztes Phänomen. Schon Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren fühlen sich regelmäßig einsam, wie neue Daten des DJI zeigen. Besonders betroffen sind Kinder aus Trennungsfamilien und aus Haushalten mit finanziellen Sorgen.
Derzeit besuchen rund 1,8 Millionen Kinder im Grundschulalter ein schulisches Ganztagsangebot oder eine Tageseinrichtung (Hort). Das sind 130.000 Kinder mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Ganztagsgrundschulen ist weiter gestiegen, aktuell sind 73 Prozent aller Grundschulen ganztägig organisiert.
Während die Kinder im Kindergarten die Möglichkeit haben, sich mit realen Sachen zu beschäftigen, tauchen sie in der Grundschule in eine Welt der abstrakten Zeichen und Symbole ein. Das gelingt am besten, wenn die echte, bunte, dreidimensionale Welt neben der Papierwelt ebenfalls einen festen Platz im Schulalltag hat, erklärt Christina Buchner.