Was Demokratiebildung im Kindesalter braucht
Die Broschüre „Kinderwelten Info 10/2024“ zeigt, wie Demokratiebildung im Kita- und Grundschulalter praktisch umgesetzt werden kann. Der Fokus liegt auf Inklusion, Toleranz, Vielfalt und Mitbestimmung.
Die Broschüre „Kinderwelten Info 10/2024“ zeigt, wie Demokratiebildung im Kita- und Grundschulalter praktisch umgesetzt werden kann. Der Fokus liegt auf Inklusion, Toleranz, Vielfalt und Mitbestimmung.
Frühkindliche Bildungsprogramme weltweit priorisieren kognitive Leistung – soziale Kompetenzen und strukturelle Bedingungen bleiben oft unberücksichtigt. Eine internationale Studie warnt vor den gesellschaftlichen Folgen dieser einseitigen Ausrichtung, besonders für demokratische Kulturen.
Was Kinder wirklich brauchen, steht oft im Widerspruch zum Kita-Alltag: Zeit, Beziehung, emotionale Sicherheit. Armin Krenz fordert eine radikale Kehrtwende im System – weg von Konzeptdruck und Bürokratie, hin zu einer kindgerechten, beziehungsorientierten Pädagogik. Eine Onlineveranstaltung für alle, die sich für eine echte Bildungswende einsetzen wollen.
Eine neue Studie zeigt, warum manche Kinder mit Erdnussallergie besser auf die orale Immuntherapie ansprechen als andere – und wie sich das Risiko schwerer Nebenwirkungen durch individuelle Blutanalysen deutlich senken lässt. Die Forschung ebnet den Weg für eine personalisierte Behandlung, die mehr Sicherheit und Lebensqualität für betroffene Kinder verspricht.
In der Kita „Wirbelwind“ in Lunzig ist mit „Die Piraten im Zauberland“ ein Theaterstück entstanden, das fantasievolles Spiel und gelebte Partizipation vereint. Die Kinder entwickelten gemeinsam mit ihren Erzieher*innen Figuren, Texte und Kulissen – und stärkten dabei kreativ, sprachlich und sozial ihre Kompetenzen. Ein Beispiel für ganzheitliche Bildung.
Integration passiert nicht von allein: Fast zehn Jahre nach der großen Fluchtbewegung nach Deutschland ziehen Bildungsforscherinnen Bilanz. Anlässlich des Weltflüchtlingstags zeigen neue Daten, warum gezielte Unterstützung für geflüchtete Kinder in Kita und Schule unerlässlich bleibt – und was sich seither verbessert (aber auch verschlechtert) hat.
Kinder, die Zuhause mit einer anderen Erstsprache als Deutsch oder mehrsprachig aufwachsen, begegnen uns im Kita-Alltag immer häufiger. Eltern treten oft mit der Erwartungshaltung an pädagogische Fachkräfte, ihren Kindern solide Sprachkenntnisse des Deutschen zu vermitteln.
In seinem Fachbeitrag beleuchtet Prof. Dr. Armin Krenz den Wandel von klassischer Elternarbeit hin zu echter Erziehungspartnerschaft. Er zeigt auf, wie Kommunikation auf Augenhöhe und professionelles Handeln die Zusammenarbeit mit Familien stärken – zum Wohl des Kindes.