Kinder im Netz: Leopoldina fordert Altersgrenzen

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina warnt vor den Folgen intensiver Social-Media-Nutzung. Ein aktuelles Diskussionspapier empfiehlt klare Altersgrenzen, Einschränkungen suchtverstärkender Funktionen.

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KIM-Studie 2024: Internet-Nutzung im Grundschulalter nimmt deutlich zu

Die KIM-Studie 2024 zeigt, wie sehr digitale Mediennutzung bereits den Alltag von Grundschulkindern prägt – mit eigenen Smartphones, Streamingdiensten und Social-Media-Plattformen, die oft schon vor dem empfohlenen Mindestalter genutzt werden. Auch der Schulkontext bleibt von dieser Entwicklung nicht unberührt.

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Wie Smartphones die frühkindliche Entwicklung stören können

Schon kleine Kinder spüren, wenn Eltern mit dem Handy beschäftigt sind – und das kann Folgen haben. Eine neue Studie zeigt: Häufige digitale Ablenkung der Eltern steht in Zusammenhang mit Verhaltensproblemen, weniger Bindung und längerer Bildschirmzeit bei Kleinkindern. Was das für Familien und pädagogische Fachkräfte bedeutet, lesen Sie hier.

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Digitale Bildungspolitik stoppen und Smartphone-freie Schulen schaffen

Mit einem Appell warnen 75 Expertinnen und Experten aus Pädagogik und Medizin die neue Bundesregierung davor, im Bildungssystem weiter auf Digitalisierung zu setzen. Sie fordern einen Kurswechsel – zum Wohl der körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

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Ohne Smartphone werden viele Teenager ängstlich

44 Prozent der US-Jugendlichen haben Angstgefühle, wenn sie ihr Smartphone nicht dabei haben, zeigt eine Umfrage des Pew Research Center. Andererseits genießen 72 Prozent der jungen Leute vorübergehend den Frieden, den das Fehlen des Smartphones beschert. Befragt worden sind 1.453 US-amerikanische Teenager im Alter von 13 bis 17 Jahren und deren Eltern.

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Brain-Drain-Effekt: enorme Herausforderung für die Pädagogik

Wie stark Smartphones die Aufmerksamkeit als auch die Gedächtnisleistung reduzieren, ist seit 2017 als Brain-Drain-Effekt bekannt. Ein Forschungsteam der Universität Augsburg um den Schulpädagogen Prof. Dr. Klaus Zierer hat in einer Meta-Analyse, 22 Studien verglichen und bestätigt den Effekt. Gerade für die Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen folgt daraus eine besondere Herausforderung.

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Musikunterricht mit dem Smartphone

Marc Godau ist seit Mai neuer Professor für Musikpädagogik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Der Wissenschaftler, der selbst aktiver Sänger, Gitarrist und iPadist ist, entwickelt neue Schulunterrichtskonzepte, die auch Smartphones und Tablets einbeziehen, und erforscht informelle Lernpraktiken und Lernorte von Bands.

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Grundschulkinder und Jugendliche rund 111 Minuten täglich im Netz

Chatten, Videos schauen, Informationen suchen: So gut wie alle Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren (98 Prozent) nutzen ein Smartphone oder Tablet. Selbst die Jüngsten zwischen sechs und neun Jahren (95 Prozent) nutzen zumindest eines dieser beiden Geräte.

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